Normalerweise laufen große Projekte über Vereine, die dann gezielt Hunde dafür suchen.
Bei den Naturschutzhunden wäre das im Moment das Thema Herdenschutz wo Hunde gezielt auf den Kot von Beutegreifer ausgebildet werden.
Kot gibt's dann natürlich nicht überall, aber die einzelnen Teilnehmer bekommen proben zum trainieren mit heim und kann sie beim nächsten Treffen austauschen/neue bekommen. Mittlerweile verschicken wir den Kot auch vakuumiert durch ganz Österreich!
Ich glaub im Herbst gab es sogar noch einen Kurs in Bayern da einige Teilnehmer von dort kommen!
Borkenkäfer zu trainieren wäre mir ganz ehrlich gesagt zu mühsam!
Die Leute stellen sich das immer so toll vor weils ja ein aktuelles Thema ist das jeder der einen Wald besitzt brauchen könnte. Die Ausbildung ist aber echt nicht ohne! Die Flächen groß, das Wetter spielt eine noch größere Rolle als bei proben die am Boden liegen und die Hunde müssen sehr konzentriert arbeiten um dann auch den richtigen Baum zu finden (die betroffenen Stellen befinden sich ja meist einige Meter über dem Boden, die punktgenaue suche ist bei Wind also erschwert da der Geruch dann unter dem Baum nicht auf den Boden aufkommt! )
Ich bin ganz zufrieden mit meinen Kadaver (Vögel und Fledermäuse unter Windrädern) und jetzt noch goldschakal. :)