Beiträge von Celine2

    Hallo,


    nachdem 3 meiner Bekannten abgesprungen sind, suche ich in der Zeit von Mitte August - Mitte September (genauen Termin weiß ich noch nicht) eine Betreuung für ca. 10-14 Tage für meinen Hund.


    Gerne im privaten Kreis, aber kein Muss. Kleine Kinder sind evtl. schwierig, da mein Hund noch ein Teenie ist, schnell hochdreht und an kleine Kinder nicht gewöhnt ist. Ansonsten ist sie eine sehr liebe, schmusige Hündin.


    Hundeerfahrung sollte vorhanden sein.


    Raum 93197 bzw. Regensburg-Nord/Lappersdorf/Rgbg Umkreis


    Falls wer wen weiß, bitte hier schreiben oder mir per PN mitteilen.
    Danke!


    LG, Cel :smile:

    Lasst ihr doch Zeit zum Antworten. :D


    Es soll auch Menschen geben, die arbeiten müssen und nicht die Zeit haben 24 Stunden im Forum zu sein. :roll:


    Über den... sagen wir mal... sehr direkten Ton von manchen, habe ich mich anfangs auch gewundert. Aber in Fachforen ist das häufig der Fall.


    Ich glaube, es hängt aber auch damit zusammen, dass einige Fachleute einfach schon vergessen haben, welche Probleme sie anfangs hatten und dass sie nicht schon immer so belesen und ausgebildet waren.


    Im Forum kommt halt der Ton (leider) nicht rüber. Ich denke, viele Posts sind gar nicht so böse gemeint, wie es sich manchmal liest.


    LG, Cel

    Hallo,


    mir geht`s ähnlich wie Dir - will hier öffentlich nicht allzuviel dazu schreiben. Wenn Du mehr wissen willst, dann schalte ich meine Mail-Addy frei, dann kannst Du mir privat mailen.


    Ich habe auch als Gassi-Gänger angefangen und mache es immer noch ab und zu (ist jetzt nicht mehr so einfach, weil ich meinen Hund dazu nicht mitnehmen kann, wenn ich alleine gehe).


    Mir gibt mein Hund sehr viel Halt, es ist schön die Wärme des Fells zu spüren, sein Wesen und seine Reaktionen zu beobachten.


    Wenn ich morgens nicht aufstehen kann und mein Hund kommt mit der nassen Nase und stubst mich immer wieder an und macht Blödsinn, dann muss ich doch irgendwann lachen.
    Ich MUSS einfach mit ihr raus! Es macht kein anderer! Ich bin für sie verantwortlich zu 100%.
    Das ist nicht immer einfach, gerade, wenn es schlechte Tage sind.
    Auch ist der Hund nicht dazu da um Dir gut zu tun. Es ist ein Tier mit eigenen Bedürfnissen. Du kannst Dir nur selbst was gutes tun. Es wird keinen Menschen und kein Tier geben, dass Dich glücklich machen kann. Das kannst Du nur selbst in die Hand nehmen.


    Mein Hund ist sehr agil, braucht viel Erziehung und Konsequenz und ich muss viel mit ihr raus. Das fällt mir manchmal unendlich schwer, aber wenn ich dann mit ihr über die Felder gehe und ich sehe die Lebensfreude, die sie ausstrahlt, wenn sie rumflitzt, dann geht es mir auch schon ein wenig besser.


    Meine Hündin merkt, wenn es mir schlecht geht und sie kommt dann an und legt einfach ruhig ihren Kopf auf meinen Oberschenkel oder stupst mich mit der Nase an, quetscht ihren Kopf unter meinen Arm oder bringt mich irgendwie zum Lachen.


    Wichtig ist aber glaube ich, dass man den Hund dazu nicht "ausnützt". Ich gehe z. B. nicht zu ihr hin und streichle sie, wenn es mir schlecht geht. Vielleicht will sie das gerade nicht. Wenn dann soll sie zu mir kommen, wenn ihr danach ist.


    Welpe würde ich gar nicht empfehlen und Junghund kommt auf Deine gesundheitliche Lage an. Wenn Du nen "Arschtritt" für Dich selbst brauchst, dann vielleicht einen fordernden Hund, der Dich aber nicht ÜBERFORDERN soll. Ebenso ist es wichtig, dass Du im NOTFALL Leute hast, die sich um ihn kümmern können. Aber der Hauptverantwortliche bist DU!


    Mit so einem Hund ist aber auch Angst und Leid verbunden. Was wenn er krank ist, operiert werden muss?
    Hab vor kurzem mit meiner sehr mitgelitten, weil sie was gefressen hatte und beinahe operiert werden musste. Da hab ich 2 Tage kaum geschlafen, weil ich nur noch auf die aufgepasst habe und sie beobachtet habe.


    Was toll ist: Beim Gassigehen lernt man ganz viele Leute kennen. Die sozialen Kontakte werden deutlich größer :-)


    Auch hält mich die Verantwortung für meinen Hund von "Dummheiten" ab - als BL weißt Du, was ich meine.


    Einen speziellen Therapiehund würde ich dazu nicht kaufen. Such Dir einen ruhigen 3-4 jährigen Hund, der gut zu Dir passt und mach Dir vorher klar, was Du erwartest, bzw. was Du einbringen kannst.


    Alles Gute!


    LG, Cel

    Hallo,


    ich hab ja auch einen Mali-Mix und auch sie "starrt" mich oft an und will mit anderen Hund dauernd spielen.


    Das "Anstarren" interpretiere ich aber als Aufmerksamkeit. Anscheinend bin ich interessant für sie. Was stört Dich daran?
    Vielleicht will er Dich damit auffordern, dass Du mit ihm was unternimmst/mit ihr arbeitest/spielst?


    Ich hab am Anfang mit meiner Mali-Dame auch einiges falsch gemacht, weil ich mir ihren Eigenschaften einfach nicht bewusst war. Die genaue Mischung kam auch erst nach dem Kauf raus (Impfpass, Vorbesitzer).


    Sie ist, wenn ich falsch mit ihr spiele, unheimlich aufgekratzt, schnappt (spielerisch) und ist sehr hibbelig. Seit ich nicht mehr mit ihr Ball spiele (weder Ball apportieren noch Treibball) ist sie viel ruhiger geworden.


    Ich lasse sie jetzt gerne Dinge suchen, verschiedene Gerüche erkennen (den gleichen Duft bringen) und laste sie mit Konzentrationsaufgaben aus (Intelligenzspiele, auch selbst gebaut) und Tricks. Obowohl ich auch bei Tricks aufpassen muss, dass sie in der Lernphase nicht hochdreht.


    Ein Sprühhalsband würde ich auch in dem Fall auf keinen Fall verwenden. Damit tust Du dem Hund nichts Gutes, das kann nach hinten los gehen, wenn er es falsch verknüpft.


    Freu Dich doch, dass Dein Hund spielen will! Schlimmer wäre es, wenn er alle Hunde, die vorbei kommen anknurren würde oder auf sie los gehen würde. Es ist eben noch ein Junghund.


    Mir ist meine Hexe auch manchmal peinlich, wenn sie sich an jeden Hund ranschmeißt, sich verbeugt und mit ihm spielen will, aber was soll`s :-)


    Ich hätte nie gedacht, dass mein Hund soviel Auslastung braucht. Sie ist total hibbelig, wenn sie nicht ausreichend beschäftigt wird.


    Ich bin jeden Tag etwa 3 Stunden mit ihr draußen und beschäftige mich in der Wohnung etwa auch so 3-4 Stunden mit ihr - manchmal mehr manchmal weniger. Da sind dann aber auch Kraulen und Fellpflege mit dabei.


    Über die Qualifikation Deines Vaters kann und möchte ich nichts sagen, da ich ihn nicht persönlich kenne. Vielleicht ist er einfach nur noch verzweifelt, weil aus seiner Sicht nichts anderes mehr hilft.
    Einfach mal den Blickwinkel ändern ;-)


    Am Nicht-Anspringen arbeiten wir auch noch. Wenn sie zu aufgeputscht ist, macht sie das auch. Aber sie macht es nicht aus Neugierde, sondern aus Freude - was sie auch nicht darf.
    Aber ich kenne meinen Hund mittlerweile einigermaßen gut und weiß, wann sie wie drauf ist und sorge dann vor (mit Ablenkung, Beruhigen, wenn sie zu aufgedreht ist... ihrem Lieblingsball, den sie dann suchen darf - nicht werfen ;-) )


    Ich glaube, Du hast nen tollen Hund, der eben momentan alles auslotet und seine Grenzen sucht - ein Teenie eben ;-)


    Lies mal hier im Forum mit, hier sind viele Leute, die echt tolle Tipps geben und viel Erfahrung haben. Ich hatte zwar schon 14 Jahre lang einen anderen Hund, aber mein Mali-Mix ist was komplett anderes und ich muss nochmal total von vorne anfangen, was den Umgang, die Erziehung betrifft. Hier bin ich absoluter Neuling und freue mich sehr über gute Ratschläge, da ich sicher auch noch viel falsch mache.


    Die "Motzer" und "Besserwisser" kann man ja getrost überlesen ;-)
    Die meisten meinen es gut!


    LG, Cel


    PS: Stell doch mal ein Foto von Deinem Hund ein - würde mich sehr interessieren, wie er aussieht!

    Ich hab`s:
    Ich brauche einfach einen kleineren Hund mit kürzeren Füßen, der kann dann gar nicht so schnell vor mir laufen :-)


    Nee, im Ernst:
    An manchen Tagen klappt es, an anderen kann ich 200 Mal stehen bleiben, bei einem Gassi-Gang und die Richtung wechseln. Das kratzt sie gar nicht. Aber naja, ich hab sie erst 3 Monate und wer weiß, was sie die 12 Monate vor mir alles durfte.


    Wenn sie Freilauf hat, haut sie nie ab. Sobald ich mich umdrehe, kommt sie angeschossen. Sie achtet da sehr auf mich. Wir üben das auch oft und machen ein Spiel daraus. Ich verstecke mich, wenn sie einige Zeit nicht umschaut und zu weit vorausläuft. Wenn sie mich dann nicht mehr sieht, bekommt sie erst mal etwas Schiss und sucht mich dann. Wenn sie mich dann gefunden hat, ist sie überglücklich und passt deutlich mehr auf.


    Das "Prüfungsfuß" finde ich keine Tierquälerei, gar nicht, aber ich finde es für einen Gassi-Gang nicht angemessen. Mal kurz, für 2-3 Minuten, wenn eine gefährliche Situation ist, gerne.


    Ich will einfach nur, dass sie beim Freilauf nicht zu weit von mir weg läuft und einen kleinen Radius hat.


    Momentan lese ich viele Bücher über Hundeerziehung. Der eine rät, den Hund neben sich gehen zu lassen, der andere nur hinter ihm (Rudelführer-Geschichte), der nächste sagt, egal, Hauptsache, der Hund hört...


    Alles kompliziert. Ich denke, man muss das machen, womit man mit SEINEM Hund am besten zufrieden ist.


    So krasse Sachen wie Würger etc. wurden mir auch schon von Leuten empfohlen, die scheinbar "perfekte" Hunde hatten. Die haben zwar auf`s Wort gefolgt, aber sahen schon eingeschüchtert aus (DSH mit Stachelhalsband)
    Lieber dauert es bei meinem Hund länger, bis es klappt, aber dafür führt er das Kommando aus, weil er eine Bindung zu mir hat und nicht mit eingezogenen Schwanz aus Angst, ich brat ihm gleich eine drüber, wenn er es nicht macht.


    LG, Cel

    Ich hab gerade ein neues Foto von meinem Hund gemacht, dabei ist mir aufgefallen, wieviel Fell sie schon verloren hat.


    Das 1. Bild ist von Ende März, das 2. Foto von heute.
    Jetzt ist sie zwar ein Stückchen größer und wiegt 1 kg mehr, aber es sieht genau andersrum aus:




    Ich finde, sie sieht jetzt deutlich schlanker aus und endlich wird das Fell wieder schön seidig! Das Deckhaar war letzte Woche noch total struppig.


    LG, Cel

    Ich habe das mit dem Clicker jetzt auch ausprobiert.
    Es ist so, dass sie auf den Hinweg total zieht und ihr der Clicker egal ist und wenn sie ihr Geschäft auf der Lieblingswiese verrichtet hat und wir an den Katzen-Plätzen und Kaninchen-Plätzen vorbei sind, dann hört Madame auch auf den Clicker und bleibt nahe bei mir (C&B) aber vorher ist ihr das egal.


    Warum klappt es auf manchen Gassi-Gängen und auf anderen wieder gar nicht? Heute morgen hatte ich sie an der 5-Meter Schlepp (in der Hand) und mindestens die Hälfte der Zeit hat sie mein Kommando total ignoriert.


    Ich hab den Eindruck, sie ist von den ganzen Gerüchen draußen total abgelenkt. Wenn wir am Gehsteig gehen, klappt es recht gut, gehen wir am Feldweg klappt es kaum. Die Nase ist ständig am Boden oder in der Luft.


    Am Besten ich setz mir Hasenohren auf und mache einen Bunny-Schwanz an meinen Po, dann hab ich vielleicht auch ihre Aufmerksamkeit...


    LG, Cel