Also ich finde es nach wie vor, mal wieder schade, dass Hundehalter die nicht die "Ultra-Premiumnahrung" für ihren Hund kaufen können/wollen ÜBELST durch den Kakao gezogen werden.
Meine Frau führt Haushaltsbuch und ich hab mal die letzten 12 Monate zurückgerechnet. Denn hier gibt es eine zusätzliche Sparte NAMENS "Hundefutter, Leckerlies, Frischfleisch"(kein Spielzeug, Leinen etc).
Ich habe selbst einen Hund der allergisch auf Getreide reagiert. Mais geht seit neustem in kleinem Maße. Wir kaufen Handelsübliches "glutenfreies Futter" verschiedener Marken, Trockenkauprodukte, frisches Fleisch (Schlachtabfälle Knochen und Hühnerklein, etc.)
So wir haben bezahlt für 12 Monate: 388,74 Euro : 12 Monate = 32,40 Euro im Monat.
Wenn ich jetzt noch das Bisschen Öl, Quark, Joghurt, Obst/Gemüse dazu rechne sind das grob geschätzt 35 Euro im Monat für einen 23 kg-Hund. Welcher "mehr als abwechslungsreich" gefüttert wird.
Das finde ich weder zu teuer noch zu billig, im Angesichts der Tatsache, das ein Hund ein Anrecht auf "ausreichend gesunde Ernährung" hat und zur Familie gehört. Mehr für Hundefutter, bin ich ganz ehrlich würde ich auch nicht ausgeben wollen, nicht weil wir das Geld dazu nicht haben, sondern, weil ich der Meinung bin, dass man Tiernahrung nicht ÜBERBEWERTEN sollte. Wir essen auch nicht täglich nach VITAMINRECHNER und nur Gourmet-Lebensmittel.
Hat man jetzt einen Hund, welcher nicht auf etwas allergisch reagiert, kann man die Kosten sicherlich noch zwischen 20-50 Prozent reduzieren. Was in meinen Augen immer noch ausreicht einen Hund mit allem zu versorgen, damit er gesund leben kann. Dabei sollte es unberücksichtig bleiben, ob er Markenfutter/Discountfutter gemischt oder was auch immer bekommt. Einige hier sollten wirklich mal die Kirche im Dorf lassen und den Hund nicht als das ULTIMATIVSTE UND WICHTIGSTE LEBEWESEN AUF ERDEN SEHEN.