Beiträge von wollyfrauchen

    o je - mein Mitgefühl Euch allen.

    Ich finde es sehr gut, dass Ihr nicht auf Verdacht Euren Hund habt einschläfern lassen, zumal es keine 100%ige Diagnose war.

    1000 km in 2 Tagen, dann diverse Tk-en, Behandlungen usw. :gut: - Euer Wauz dankt es Euch, genießt die Zeit, die ihm bleibt und wenn ihr merkt es geht nicht mehr, dann lasst ihn gehen.

    Diese Diagnose ist schon ein Schock, zumal noch so unbekannt, da kann man nur hoffen und beten.

    Ich drück Euch die Daumen und wünsche Euch die Kraft für weitere Schritte.

    Liebe Grüße

    Ps. Berichte bitte weiter, villeicht kan es einem anderen HH helfen

    Zitat

    Eigentlich ist ja die Entscheidung schon gefallen. Für Ben wird es das Beste sein ihm jetzt mit Schmerzmitteln einen schönen Lebensabend zu bereiten. Ich finde er ist für einen großen Hund schon ziemlich alt geworden. Er hat ja viel vom Bernadiner, und welcher Bernadiner wird schon viel älter als zehn? :sad2:

    Als Außenstehender würde ich auch sagen, gar keine Frage, in dem Alter und bei der Größe würde ich das keinem Hund antun, erst eine so große OP, dann den Rest des Lebens auf drei Beinen, und wer weiß wie lange dieser "Rest" noch wäre. Nur wenn man dann selbst betroffen ist, dann sieht die ganze Sache wieder anders aus. Da denkt man manchmal nicht vernünftig, sondern emotinal.

    Aber wir würden Ben damit keinen Gefallen tun. Er würde mit fehlenden/steifen Vorderbein ja nicht mal mehr richtig aufstehen können geschweige denn die Treppe abends hochkommen um mit im Schlafzimmer zu schlafen.
    Ben war immer einer stolzer und würdevoller Hund (außer wenn er seine albernen fünf Minuten hatte, die hat er auch jetzt noch hin und wieder), und diesen Stolz und diese Würde möchte ich ihm nicht nehmen.

    Habt alle vielen Dank für die tröstenden Wort!

    es ist immer schwer die Emotionen in so einem Fall auszuschalten, denn schließlich sind 10 Jahre eben doch eine lange Zeit, in der wir für unsere tierischen Kinder da sind und uns eben so ans Herz wachsen, dass man wirklich nicht immer die Vernunft walten lassen kann. Aber ich finde es schön und sehr gut, dass ihr Eurem Hund noch ein halbwegs erträgliches Leben bieten wollt und ihm den Rest noch so schmerzfrei wie möglich gestalten wollt.
    Ich wünsche Euch und Eurem Ben noch viele glückliche Zeiten und nehm Euch gedanklich einfach mal in den Arm.

    Liebe Grüße

    Entschuldigung - aber warum muss man eigentlich immer wieder Böswilligkeit und Fehler beim Halter suchen?

    Ich kenne hier aus dem Forum niemanden persönlich und habe immer die Hoffnung, das der Mensch, der hier um Hilfe bittet nicht lügt.

    Also versuche ich auch nur realistisch zu antworten bzw. meine Meinung weiterzugeben.

    Ausserdem hilft es dem Hund in keinster Weise, wenn man über seine Herkunft diskutiert und der HH sich ernsthaft bemüht ihm ein neues Umfeld zu suchen, wo man auf seine Bedürnisse gezielt eingehen kann.

    Wenn er durch diverse Krankheiten am Anfang seines Lebens keine Sozialisierung durchlaufen konnte, dann ist das nicht sein Verschulden. Das die HH-rin sich jetzt einfach so des Hundes entledigen möchte, zeigt doch allein der Umstand, dass sie schon viel Geld und Zeit investiert hat ( OP- Kosten, Zeit danach usw.)

    Und auch wird ja angeboten, dass die Kosten weitergetragen werden.

    Nur mal so meine Einschätzung.

    Mir fallen da wirklich nur die Not-Orgas ein.

    ganz ehrlich ? - ich bin Realist - so weh es einem tut, aber eine so große OP würde ich diesem Hund nicht mehr zumuten. 10 Jahre und 60kg, das ist doch ein wirklich gutes Alter. Gebt ihm all die Liebe, versorgt ihn mit den nötigen Schmerzmitteln und entscheidet dann immer situationabhängig.

    Es tut mir wirklich leid, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Hund noch viel Spaß am Leben hätte.

    Das Problem der Narkose - wacht er wieder auf, erholt er sich usw,usw.

    Holt Euch eine zweite Meinung, laßt Euch alles genau erklären und dann könnt ihr immer noch entscheiden.

    Ich wünsche Euch die Kraft im Sinne des Hundes zu entscheiden und trotz allem nicht zu verzweifeln.

    Traurige Grüße

    @ Lucy_Lou - ich finde es schon, denn er zeigt auf typisch Hundisch seine Grenzen.

    Imponiergehabe um sein Gegenüber die Grenzen aufzuzeigen sind im Tierreich normal. Anders wäre es doch, wenn er gleich zum Übergriff übergeht und seine Grenzen dem Gegenüber nicht zeigt.

    @ PoccoLoco

    genau das war das, was ich meinte. Dein Hund hat Kommunikation gelernt, aber sein Gegenüber hat es nicht verstanden. Vielleicht solltest Du generell jeden Hund blocken, wenn ihr das Terrain verlasst.

    Liebe Grüße

    Mensch - erstmal ganz dicke die Daumen gedrückt für den wunderschönen Hund, dass er unverletzt und wohlbehalten wieder eingefangen werden kann.

    Was die anderen Meinungen betrifft - Hund ist eh schon unsicher und ängstlich, HH wird aufmerksam gemacht, dass er dringend doppelte Sicherung braucht und dann wird alles in den Wind geschlagen? ich kann da nur fassungslos und kopfschüttelnd daneben stehen, bzw. lesen.

    Ich würde dies als groben Verstoß sehen, denn eigentlich sollte diesen Hunden doch geholfen werden und nicht wieder solchen existentiellen Gefährdungen ausgesetzt werden. Mal ganz davon abgesehen, dass ja auch im Strassenverkehr genug Gefahren für die Menschen bestehen und wenn dann noch durch grobe Sicherheitsmängel das Leben und die Gesundheit für Mensch und Tier zusätzlich gefährdet werden, dann habe ich dafür einfach keinerlei Verständnis.

    Ich hoffe jedenfalls, dass alles gut geht und auch die Halterin sich ernsthaft Gedanken macht.

    Liebe Grüße

    ist ja wohl zum ... - dann sollen sie das Hundchen zur Vermittlung freigeben und sich nicht auf so eine Art und Weise des Hundes entledigen wollen.

    Kann denn Deine Nachbarin nicht das Hundi übernehmen? - da wäre er doch gut untergebracht und würde wenigstens wieder jemanden um sich haben, der sich kümmert.

    Drücke Euch und dem Hundi ganz feste die Daumen.

    Liebe Grüße

    das ist ganz normal, die erste Läufigkeit ist bei weitem die nervigste Zeit, denn der ganze Hormonhaushalt stellt sich um und Deine Hündin will raus um den Rüden zu zeigen, dass sie eigentlich zur Deckung bereit ist. Da heißt es ganz starke Nerven behalten und durch die Zeit schleichen.
    Bei meiner Hündin hat die erste Läufigkeit fast 8 Wochen angehalten. Ich war auch ganz schön genervt, aber es ändert nix am Zustand.

    Liebe Grüße