Beiträge von wollyfrauchen

    Mensch Ziggy - na klar verstehen wir Dich - und wir drücken auch weiterhin die Daumen, dass Laila morgen nach der OP wieder heim kann - ist doch wohl logisch.

    Ich finde die Optionen und damit auch deren Entscheidung gut, ich muss mir schon Daumen borgen, weil es im Moment so viele Sorgenkinder gibt, dass die eigenen Daumen gar nicht mehr reichen.

    Genießt die Zeit und alle Annehmlichkeiten, leider ist der Ausgang ja so ungewiß, aber wir sind alle hoffnungsvoll.

    Lieben Knuddler an den Patienten und an Dich liebe Grüße

    Susanne

    wenn sie gern schwimmt, dann lasse sie ruhig ins Wasser, denn da werden die Gelenke geschont und für den Muskelaufbau ist dies auch sehr förderlich.

    Längere Strecken immer im gleichmäßigen Tempo, keine abrupten Stopps und auch weiche Böden nutzen, falls vorhanden.

    Liebe Grüße

    Liebe TS - ich habe mich jetzt hier durch den Thread gelesen und alle Antworten gehen in die richtige Richtung.

    Ich kann Dir aus eigener Erfahrung nur sagen - so wie es sich hier liest - bist Du die Einzige die Kompromisse eingegangen bist - so ist es der falsche Weg.

    Als ich vor 15 Jahren meinen jungen Rüden geholt habe, war mein damaliger Partner auch dagegen. Als ich mich dann ein halbes Jahr später von ihm getrennt habe, stellte ich fest wie gut es mir damit ging.
    Dann kam mein heutiger Ex- Mann - er hatte erst gar nix gegen Hund - dann kamen immer mehr Streitereien - irgendwann kam er mir doch allen Ernstes mit der Frage, was ich denn tun würde, wenn er sagen würde - der Hund muß weg, weißt Du was - ich habe ihm gesagt, wo der Zimmermann das Loch gelassen hat. Ich habe ihm klargemacht, dass ich eine Verantwortung für mein Tier übernommen habe und kein Mann der Welt sich dazwischen stellen darf und kann. Diese drastische Ansage hat dann geholfen, denn er wußte, dass er den Bogen vollkommen überspannt hatte. Sowas geht überhaupt nicht. Eifersucht in allen Ehren, aber man sollte doch bitte die Kirche im Dorf lassen.

    Wie Du Dich entscheidest, ist allein Deine Entscheidung, aber die Liebe eines Tieres ist mir alle Male wichtiger, als die eines kindischen Mannes.

    Ich wünsche Dir die Kraft, Dich richtig zu entscheiden und denke in dunklen Momenten nur an Dich und Deinen Hund

    Liebe Grüße

    Ja Ziggy ich kann Dich verstehen, denn man erwartet, dass gerade ein Hund der sich in so einem desolaten Zustand befindet auch dementsprechend behandelt wird, zumal so ein Aufenthalt ja auch nicht billig ist.

    Wenn Du Dir sicher bist, dann mach es - ich würde da nicht anders entscheiden, Deine Maus vermisst Dich bestimmt genauso wie Du.

    Susanne, die die Daumen drückt

    @ Ziggy - erstmal ist weiterhin Daumendrücken für Euch angesagt, aber bist Du Dir sicher, dass Du sie wirklich aus der Klinik holen willst? Ich hätte da doch Bedenken, denn wenn was passiert machst Du Dir riesen Vorwürfe.

    Hat die Blutung denn aufgehört? Jedenfalls sind meine Gedanken bei Euch und ich hoffe es geht alles gut.

    Liebe Grüße Susanne

    @ Ute - herzlichen Glückwunsch

    @ Marina - auch Dir einen herzlichen Glückwunsch - die Note spielt nur eine untergeordnete Rolle

    @ Jenny - ich habe heute noch Schwierigkeiten mit dem Tod von Wolly - es ist jetzt fast ein Jahr her und trotz allem kann ich es immer noch nicht fassen.

    Ansonsten geht es uns so ganz gut - bei Xena zeigt sich halt auch das Alter, aber ansonsten alles im Grünen Bereich.

    Liebe Grüße

    ohhhhhhh je - Mensch das kann doch nicht wahr sein - Laila kämpf schön weiter unsere Unterstützung ist Dir sicher - Ziggy ich drück Dich virtuell ganz fest.

    Für Laila gehen die Daumen in Dauerdrückstellung und Xena drückt die Pfötchen.

    Ich bange mit Euch und hoffe die Nachricht, die Dir von der Klinik gegeben wird, fällt positiv aus.

    Liebe Grüße

    Zitat

    Was ich noch sagen wollte: Meine Familie ist ziemlich hässlich, wenn ich laut erwäge, Meg abzugeben. Mein Mann sagt, dann soll ich sie halt weggeben, aber das wäre dann das allerletzte, ein Familienmitglied einfach so wegzugeben, das wäre ein Armutszeugnis, das ich mir damit ausstelle, ich ganz allein, denn er hat ja wie der Rest der Welt auch leiiiider gar keine Zeit, sich zu kümmern. Und die Tochter startet ein Wolfsgeheul und gelobt Besserung, aber sobald ich sie in die Pflicht nehmen will, hat sie wieder alle möglichen Ausreden, warum das nicht geht.

    Was das angeht ist meine Familie einfach nur blöd.

    Aber ich glaube, Du hast Recht, Bentley, abgeben ist keine Lösung. Nur ab und zu mal eine Entlastung, vielleicht wenn ich einfach nur wüsste, ich MUSS nicht immer mich kümmern, da ist auch noch jemand anderes, vielleicht würde das schon alles ein wenig entspannen.

    Ich hab wirklich sehr oft Freude an meinem Hund gehabt, sie war nicht immer nur eine Last. Und Rausgehen pfeift immer so schön den Kopf frei, ich hab dann immer die tollsten Ideen - wenn ich es zulasse. Das schaffe ich zur Zeit leider nicht, da muss ich wieder hin kommen.


    Weißt Du was - ich kenne diese Situationen auch - Familie hin oder her - entweder sie helfen oder sie lernen mal eine andere Seite von Dir kennen.
    Den Hund abgeben ist keine gute Lösung, das weißt Du selbst, wie wäre es denn wenn Du den Haushalt halt nur zur Hälfte erledigst und das damit begründest, dass Du ja mit Hund ausgelastet bist, und Dir da keine Hilfe von Seiten der Fam. zuteil wird, entscheidest Du eben zu was die Zeit reicht. An der frischen Luft, Hundi dabei und Du kannst Dein Ziel genauer unter die Lupe nehmen und ausarbeiten.
    Mach ihnen klar, dass Du nicht nur Hausputtel bist und nur, um ihre Faulheit zu unterstützen, alle Deine Wünsche hintenan stellen mußt. Es ist sicherlich schwer, aber hier mußt Du mal mit der Faust auf den Tisch hauen und ihnen zeigen, dass auch Du Vorstellungen vom Leben hast, die sicherlich nicht mit ihren Ansichten konform gehen. Du hast genau wie der Rest der Fam. das Recht Dich zu verwirklichen.

    Kopf hoch - Du schaffst das - nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird.

    Liebe Grüße