Was ich noch sagen wollte: Meine Familie ist ziemlich hässlich, wenn ich laut erwäge, Meg abzugeben. Mein Mann sagt, dann soll ich sie halt weggeben, aber das wäre dann das allerletzte, ein Familienmitglied einfach so wegzugeben, das wäre ein Armutszeugnis, das ich mir damit ausstelle, ich ganz allein, denn er hat ja wie der Rest der Welt auch leiiiider gar keine Zeit, sich zu kümmern. Und die Tochter startet ein Wolfsgeheul und gelobt Besserung, aber sobald ich sie in die Pflicht nehmen will, hat sie wieder alle möglichen Ausreden, warum das nicht geht.
Was das angeht ist meine Familie einfach nur blöd.
Aber ich glaube, Du hast Recht, Bentley, abgeben ist keine Lösung. Nur ab und zu mal eine Entlastung, vielleicht wenn ich einfach nur wüsste, ich MUSS nicht immer mich kümmern, da ist auch noch jemand anderes, vielleicht würde das schon alles ein wenig entspannen.
Ich hab wirklich sehr oft Freude an meinem Hund gehabt, sie war nicht immer nur eine Last. Und Rausgehen pfeift immer so schön den Kopf frei, ich hab dann immer die tollsten Ideen - wenn ich es zulasse. Das schaffe ich zur Zeit leider nicht, da muss ich wieder hin kommen.