Beiträge von ReallyRed

    Ziemlich abgedreht fand ich damals die Zwinger- und Einzelnamen auf einer Ausstellung. War 1993, den Katalog habe ich sogar noch zu Hause. Da gab es dann Hunde die hießen ungefähr so: Freddy Krüger´s Skullterror (Wahrscheinlich eine nette Hündin, die zu Hause "Süße" genannt wird. :D ) oder Sweetest Dream´s Honeymaker, je nach Rasse besonders bedrohlich oder zuckersüß.

    Die Kombinationen fand ich schon ziemlich albern.

    Wie setze ich denn bei meinem Mann das "rot"? Wir haben so kleine Wasserspritztiere, das halte ich für besser als körperlich werden oder andere Hilfsmittel. Nicht, dass er noch einen Unfall baut.
    Ist bei Menschen das Ksscht! aus so verpönt?

    Bei Red ist das aber auch so: Wenn ich mich anspanne, weil ich denke, es passiert gleich was, ist er auch angespannt.

    Ich verstehe Deine LG nicht ganz, sie wusste doch, dass auch ein Welpe ein Hund mit (Milch)zähnen ist und keine Fernbedienung besitzt? Aber Du siehst es wohl auch anders, zum Glück.

    Es gibt Hundeschulen, die bieten spezielle Kurse für Hund und Kind an. Vielleicht solltet Ihr mal sowas machen, damit beide Seiten lernen, wie man am Besten miteinander umgeht. Und Deine LG, dass Welpen keine mordenden Bestien sind.

    Alles Gute!

    Der ist nicht angebunden. Tierschutz kann nichts machen, da Hütte und Fressen vorhanden sind. Habe ich 2010 schon versucht.

    Ich find´s einfach nur wieder typisch, dass sich alle aufregen über das Kläffen und niemand deswegen mal den Tierschutz anruft. Wenn das nicht nur ich gewesen wäre, hätten die vielleicht doch mehr machen können.

    Ich weiß seit gestern, warum der Hund nebenan vor ein paar Wochen noch mehr gebellt hat als sonst:
    Unsere Nachbarn sind in den Urlaub geflogen und haben ihn im Garten gelassen. Alle 2-3 Tage hat mal ihr Bruder geguckt, ob er noch da ist und was zu fressen hat.
    Da ja grundsätzlich niemand zu sehen ist und auf Klingeln nicht aufgemacht wird, war das für mich nicht ersichtlich, habe es von einer anderen Nachbarin erfahren.

    Jetzt weiß ich nicht, worüber ich mich mehr aufregen soll:
    a) Dass der Hund völlig allein war
    b) Dass meine Nachbarin nicht beim Tierschutz angerufen hat
    c) Dass meine Nachbarin mir nicht Bescheid gesagt hat

    Hätte ich das gewusst, wäre der kleine Matz jetzt vielleicht schon in ein tolles neues Zuhause vermittelt... Der anderen Nachbarin habe ich gesagt, dass sie mir das nächste Mal sofort Bescheid sagen soll, wenigstens einen Zettel in den Briefkasten schmeissen.

    Wieso Schwachsinn? Die Untersuchungen etc., die für die Zucht vorgeschrieben sind, überschreiten das reine "Mal nach HD schauen" bei vielen Rassen beiweitem. Auch Ausstellungen und Zuchttauglichkeitsbewertungen sind notwendig, um herauszufinden, ob die Zucht mit diesem Hund sinnvoll ist und man es überhaupt darf.

    Und wieviele 10er Würfe fallen denn so im Schnitt? Kommt auf die Rasse an, klar, aber der Regelfall ist das nicht.

    Also ich bezahle lieber mehr für einen Hund, wenn ich weiß, dass der höchtmögliche Aufwand betrieben wird, um physisch und psychisch stabile Welpen zu bekommen.

    Ich verstehe diese Diskussionen einfach nicht. Alles soll reglementiert werden, die Züchter im Glashaus leben und dann aber bitte die Welpen für 50€ verschenken, weil es eben "nur deren Hobby ist".
    Es gibt auch Leute, die motzen hobbymäßig Autos auf oder Möbel. Investieren Zeit, Geld und auch das Risiko, dabei ordentlich ins Klo zu greifen. Sollen die auch alles verschenken?

    Und warum gönnt man den Züchtern einfach keinen Gewinn? Und wenn es pro Welpe 100€ sind, für 1000€ alle ein bis zwei Jahre würde sich kaum einer diesen Stress antun. Den Verdienstausfall o.ä. deckt das bestimmt nicht.

    Gestern gab es Gyrosgeschnetzeltes vom Fleischer unseres Vertrauens und dazu selbstgemachte Spätzle. Da mein Mann "etwas" großzügig eingekauft hat (870g Gyros für zwei Personen), gibt es das heute abend auch nochmal. Und villeicht Freitag :roll: Das Gyros habe ich noch mit Rispentomaten und einer roten Paprika aufgepept.