Beiträge von ReallyRed

    Wenn Dir der Islandhund rein vom Äußeren gefällt, würde ich gern den Eurasier einbringen. Das sind auch eher ruhige Gesellen, die aber draußen aufdrehen können. Die Fellpflege ist nicht sehr aufwändig, bis auf zweimal im Jahr beim Fellwechsel.;) Kurze Haare bedeuten nicht immer weniger Aufwand, meist setzen die sich viel stärker im Teppich etc. fest.

    Ob ein Hund kinderlieb ist oder nicht, ist in der Regel Erziehungssache. Natürlich ist ein Hund mit einer höheren Reizschwelle an sich eher geeignet.

    Schau doch mal, ob sich zu Deinen Wunschrassen evtl. Regionalgruppen in Deiner Nähe finden lassen, die auch mal gemeinsame Veranstaltungen anbieten. Dann kannst Du Dir mal die Vielfalt innerhalb der Rassen anschauen und vor allem das Sozialverhalten.

    Wenn man sich die ganzen Äußerungen auf sozialen Plattformen während der WM zu den Teams aus anderen Ländern ansieht, trifft das nicht nur auf ältere Generationen zu.
    Wir Menschen müssen eben alles kritisch sehen, was anders ist als wir selbst. Und bei vielen setzen leider diverse Filtermechanismen aus, wenn das Stammhirn dementsprechende Neandertalgedanken an´s Sprachzentrum leitet.

    Und das passiert sicher nicht nur in Dresden, auch in Gaborone oder Oslo (da war ich die Ausländerin zwischen all den Norwegern und habe es am eigenen Leib gespürt).

    Ich finde das Verurteilen der TE nicht fair. Jeder Hund ist anders, das wissen wir doch alle. Und jeder Hund reagiert eben anders. Die TE hat doch bereits verschiedene Dinge versucht, dieses Problem zu lösen, anscheinend funktionierten die in diesem Fall aber nicht.

    Ihr jetzt vorzuwerfen, sich keine Gedanken gemacht zu haben, ist nicht in Ordnung. Schön, wenn es anscheinend bei jedem anderen klappt, zwei Geschlechter völlig reibungslos zusammen zu halten. Aber es kann eben auch anders laufen!

    Falls Du das CT woanders machen lassen möchtest, kann ich Dir diese Klinik empfehlen:
    http://fachtierarztpraxis-erzberg.de/cms/

    Dort wurde Red schon zweimal durchleuchtet und ich bin beide Male sehr zufrieden gewesen. Sogar Sonderwünsche wurden durchgeführt (wir wollten in der Narkose Reds Pfoten freischneiden, sie wurden sogar kostenlos ausgeschoren) und wir wurden ausführlich über das jeweilige Ergebnis informiert.

    Zu den Einreisevorschriften:

    http://www.norwegen.no/travel/zoll/pets/#.U70qalOnC70
    Achtet unbedingt auf die Wurmbehandlung, das wird genau kontrolliert.

    Ich würde Euch raten, eher Ende August nach Norwegen zu fahren, da sind die "großen Ferien" in Norwegen vorbei, denn die sind überall gleichzeitig, immer im Juli und Anfang August. Dann sind die Hütten ca. 8 mal so teuer wir außerhalb dieser Zeit.

    In Südnorwegen gibt es wunderschöne Ecken, z. B. diesen tollen Campingplatz vor Stavanger: http://www.ognacamping.no/de/

    Ebenso sehenswert ist der Sognefjord: http://www.sognefjord.no/de/

    Der Mineralpark in Evje ist interessant, wenn man Mineralien mag und hat drumherum noch einiges zu bieten (Klettergarten etc.). http://www.mineralparken.no/sider/tekst.asp?side=67 Das Setesdal an sich finde ich aber nicht so dolle.

    Direkt am Anleger in Hirtshals habt ihr die Möglichkeit, am Strand mit dem Hund zu gehen. Das würde ich unbedingt machen, da der Hund in der Fähre im Auto bleiben muss.

    In Kristiansand gibt es einige schöne Ecken, um mit dem Hund zu gehen, z. B. am Krankenhaus (da müsst ihr links am Krankenhaus vorbeifahren Richtung Mammographie und könnt dann auf dem Parkplatz vom Wohnheim parken). Die Ferienwohnungen in Kristiansand sind recht teuer und wenn ihr mit Hund kommt, schaut am Besten jetzt schon nach passenden Hütten.

    Zecken hatten wir nur an einer bestimmten Stelle in der Birkenes-Kommune, wo es übrigens auch sehr schön ist. Da sind wir seit Jahren und machen von dort aus Ausflüge. Wenn Du magst, kann ich Dir genau für diese Kommune einige Tipps geben.
    Dieses Jahr hatten wir leider auch diese nervigen Stechmücken (knot), gegen die hat nix geholfen... wenn es windig wird, haben sie allerdings keine Chance.

    Ich kenne den Ursprungsthread nicht, aber die Aussagen hier klingen eher nach "kein Freilauf gewünscht" als nach "kein Freilauf möglich". Oder habe ich das jetzt falsch verstanden?
    Grundsätzlich würde ich jedem Hund Freilauf gönnen, wenn keiner der bisher genannten Gründe (Aggression, Panik, Jagdtrieb) dagegen spricht. Sonst fiele mir auch keine nachvollziehbare Begründung ein, einen Hund immer an der Leine zu führen.

    Linden ist aber arg im Wandel und wird so langsam zum "Hipster-Alternative-Szene"-Viertel. Das ist nicht mehr so wie vor 15 Jahren. In Vahrenheide tut sich auch was.
    Mühlenberg würde ich allerdings nicht wirklich empfehlen.

    Als "früh los - spät zurück"-Pendler hatte ich nie Probleme mit der Anbindung in Sarstedt. In der Regel fahren ca. 3 Züge die Stunde und 3 Straßenbahnen.

    Ich zitiere mal:

    "Mr. Millan leitet seine Philosophie von einer grob vereinfachten Vorstellung vom „natürlichen“ Hunderudel ab, kontrolliert von einem dominanten Alphatier (normalerweise männlich). ....
    ...In dem DVD-Set der ersten Staffel von „Dog Whisperer“ erklärt Mr. Millan, die Frau sei „die einzige Spezies, die anders als der Rest tickt.“ Und „eine Frau setzt Zuneigung stets vor Diszplin“, wie er sagt. „Der Mann wendet erst Disziplin an und bringt danach Zuneigung auf; also sind wir eher psychologisch als emotional. Tiere folgen nicht liebenswerten, sondern dominanten Anführern.“
    (Auszüge aus einem Artikel über Cesar Millan in der New York Times, Text von Stefanie Leisge Herrmann)"

    Ich möchte hier keine Diskussionen anzetteln, das ist nur meine ganz bescheidene Meinung, dass ich da Rütters Aussagen doch besser finde.

    Heute morgen hat Red seinen Bro angepinkelt.
    Es gibt einen erwachsenen (ganz typischen) Goldi-Rüden, mit der er sich ganz gut versteht. Den haben wir heute morgen getroffen und alles war wie immer: beschnüffeln und noch einen schönen Tag wünschen. Und dann hebt Red das Bein und pinkelt ihn an. Keine Ahnung, ob der alte Mann in geistiger Umnachtung das Bein auf der falschen Seite gehoben hat und eigentlich den Wegesrand markieren wollte oder ob das einfach völlig inakzeptables Geprolle war.
    Eigentlich ist Red ja tiefenentspannt und prollt nicht rum, schon gar nicht bei seinem Bro.

    Hat jemand eine Idee, was das für ein Blödsinn war? Wahrscheinlich müsste man dazu die ganze Situation sehen, oder? :???:

    Rütters Aussagen zu Frauen und Hunden finde ich wesentlich besser als die von Cesar Millan...