Ich frage mich, warum einige hier auf 2-3 negativen Beispielen rumkauen bis zum Äußersten. Nur, um sich vor sich selbst zu rechtfertigen, weil man eben nicht bereit ist, sich so genau mit dem Hund zu beschäftigen, den man kaufen will?
Zitat
Ich finde das wenn man sich den Haustierüberschuss ansieht einfach verantwortungslos. Es besteht einfach kein Bedarf mehr an 1000 neuen Hunden, aber es wird munter weiterproduziert. Kann ich nicht nachvollziehen.
Das moralinsaure Totschlagargument. Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt, in Afrika verhungern die Kinder... wenn ich aber keine Suppe will, sondern einen Salat?
Ich kann und will nicht jeden Hund haben, der im Tierheim sitzt, weil es einfach nicht passt. Ich will einen ganz bestimmten Hund, und der muss z.T. eben gezüchtet werden.
Und der VDH ist sicher kein Unschuldslamm, die Verantwortung liegt aber in vielen Händen: VDH, Rassehundxy-Verein und letztendlich auch beim Käufer! Wenn ich weiß, was dort passiert, kaufe ich da eben nicht, sondern suche mir einen passenden Verein/Züchter.
Es gibt Vereine, da wird sehr stark auf die Anzahl der Belegungen in einem Zwinger geachtet. Vor allem, wenn eine zentrale Welpenvermittlung besteht, ist das gut überschaubar.
Ein großes Problem, das in vielen Diskussionen zu dem Thema auftaucht, ist die Definition des "Hobbyzüchters". Was versteht man darunter? Hatte deswegen auch schon Missverständnisse hier.