das Buch hab ich nicht gelesen, ich kann nu sagen was in den Trainingsstunden passiert ist.
Toni kam zu mir nach hause und wir haben hier an den Problemen gearbeitet. Grundsätzlich wird ohne Leckerlies erzogen/trainiert. Die einzige Ausnahme ist das Rückrtuftraining.
Er analysierte zuerst die Grundsituation hier zu Hause und beobachtete uns in verschiedenen Situationen. Auf dieser grundlage wurde dann ein Plan erstellt. Bei diesem Plan hatte ich mitspracherecht. ich konnte bestimme welche Probleme enorm wichtig sind und mit was ich leben kann.
Bis zum ersten Termin vergingen ein paar Tage, da sollte ich Franz runterfahren. Er war vorher regelrecht überdreht und forderte immer mehr. So wurde Schritt für Schritt das Tagespensum runtergeschraubt auf 3 mal 15 min Gassi.
Als das Problemlos klappte und er kein Theater mehr machte fingen wir an das Pensum gezielt wieder aufzubauen.
Wir haben dann mit dem ersten Punkt angefangen: Leinenführigkeit
Er kam zu einer doppelstunde zu mir nach Hause, hat sich angeschaut wie es ist und mir dann seine Methode erklärt. Innerhalb kürzester zeit hat Franz es kapiert (dann klam das austesten --> ist frauchen auch konsequent??? )
Sah ungefähr so aus: Bei kurzer Leine wurde der Hund körperlich beglockt (davor stellen) wenn er über die Hüfte hinaus wollte. Bei langer Leine durfe er schüffeln.
Es hing dann einzig und allein an meiner Konsequenz das auch druchzusetzen.
Das nur mal so als Beispiel
Ich für meinen Teil bin froh mit ihm gearbeitet zu haben. Es ist sicherlich geschmackssache und nicht für jedermann etwas. Aber wir hätten es über schönfüttern und leckerlie in die gusche schieben nicht geschafft. Denn so wie das leckerlie drin war, waren die ohren auch wieder zu. Es war eine reine Bestecherei. Darauf hatte ich keine Lust mehr