Beiträge von Puschelhund

    Das wären 900!!!! gr Pansen die Woche für deinen Hund.
    Mein Großer wiegt 34 kg und bekommt um die 500 gr. Pansen die Woche.

    Und auch die Muskelfleisch Menge finde ich recht hoch. :ka:

    @PassiMia, mir erscheint sowohl MF als auch der Pansenanteil auch seeehr groß. Zum Vergleich (gut, meine Hunde sind wesentlich kleiner) kannst du ja mal bei mir gucken, was ich gerade reingestellt habe. Ich nehm i.d.R. auch so grob 20% Blättermagen/Pansen, aber insgesamt einfach viel kleinere Fleischanteile. Zunehmen/Gewicht halten wird dein Hund über Fett/Kohlenhydrate. Ich würde an deiner Stelle Kohlenhydrate mitaufnehmen in deinen Berechnungen und einfach bei relativ fettigem MF bleiben (z.B. deine Kalbsfleischabschnitte mit den Rindfleischklumpen mixen, so im 2:1 Verhältnis). :ka:

    Ich hab gerade 14kg Fleisch portioniert, alles stückig. :tropf: Da weiß man auch, was man getan hat. Zusätzlich hab ich jetzt bei Beiden nochmal grob nen "neuen" Plan gerechnet, weil ich Millo jetzt nach über nem Jahr DoFu wieder auf (gekochtes) Frischfleisch umstellen will. Die Frage nach "Wie macht ihr es" kam ja in letzter Zeit öfter. Ich orientiere mich an Swanie Simon. Nur den Blättermagen hab ich vergessen zu kaufen und daher gibbet da jetzt den Monat halt mal keinen...

    Bintu bekommt jetzt 60/40 Fleisch/Pflanzliches und nun auch einmal "offiziell" mit Getreide gerechnet. Millo bekommt 50/50 und alles gekocht, weil er nur leicht verdauliche Sachen bekommen soll.

    Für Bintu alles grob in Innereien (1/3 Leber, ansonsten diesmal mit Milz, Niere und Herz vermengt) mit Rinderbrustbeinknorpel, Muskelfleisch (Rind durchwachsen (ca. 25% Fett) "verdünnt" mit Rinderlunge) und RFK (ca. 100g Lammrippen pro Woche) aufgeteilt und einzeln in je so 2 Tagesportionen eingefroren. Sie bekommt nicht jeden Tag alles und Innereien&Knochen so 1x pro Woche.

    Tagesbedarf Bintu (mit 10kg Gewicht gerechnet-->KM x 0,02 x 1,5 = Futtermenge
    - Ich runde dann alles beim Hochrechnen für eine Woche)

    • Tierische Erzeugnisse (aktuell: ca. 180g)

      • Muskelfleisch durchwachsen: 50 % (aktuell: ca. 90g)
      • Pansen/Blättermagen: 20 % (aktuell: ca. 40g)
      • Innereien: 15 % (aktuell: ca. 30g)
      • RFK: 20 % (aktuell: ca. 40g)
    • Pflanzliche Erzeugnisse (aktuell: ca. 120g)

      • Gemüse: 40% (aktuell ca. 50g)
      • Obst: 20% (aktuell ca. 20g)
      • Getreide: 40% (aktuell ca. 50g)

    Bei Millo für eine Woche alles zusammen (Innereien (1/3 Leber, ansonsten diesmal mit Milz, Niere und Herz vermengt), Muskelfleisch (Rind durchwachsen mit Huhn (12 % Fett) verdünnt) gekocht und dann roh Knochenpastewürfel (Rinderbrustbein gewolft mit Fleisch, Knochen und Knorpel) mit rein.

    Tagesbedarf Millo (Mit 8kg gerechnet--> Ich runde dann alles beim Hochrechnen für eine Woche)

    • Tierische Erzeugnisse (aktuell: ca. 120g)

      • Muskelfleisch durchwachsen: 50 % (aktuell: ca. 60g)
      • Pansen/Blättermagen: 20 % (aktuell: ca. 25g)
      • Innereien: 15 % (aktuell: ca. 20g)
      • RFK: 20 % (aktuell: ca. 25g)
    • Pflanzliche Erzeugnisse (aktuell: ca. 120g)

      • Gemüse: 40% (aktuell ca. 50g)
      • Obst: 20% (aktuell ca. 20g)
      • Getreide: 40% (aktuell ca. 50g)

    Beim RFK geh ich bei Beiden eher nach dem Calciumbedarf, als nach dem RFK-Angaben in g. Bintu hat mit 11kg (1,5 Jahre alt) ca. 6160mg in der Woche, bei Millo (11 Jahre, ca. 8kg) sind es ca. 4480mg die Woche.

    Pflanzenpampe gibbet momentan in Form von Karotten, Feldsalat, Sellerie, Erdbeeren und Buchweizenflocken. Ich guck meistens, dass ich 2-3 Gemüsesorten und ca.2 Obstsorten miteinander mix und des gibt's dann immer so ca. 2 Wochen. Kohlenhydrate gibt es in Form von Reisflocken, mal Kartoffeln, mal Buchweizenflocken, usw. Alles eher pampenartig und leicht verdaulich, wegen Millo. :)

    EDIT: Ach und überall ist n Teil von insgesamt 500g Fisch mit drinne...

    Oh man, ich bin grad so genervt vom Whipp... Er fiept! Und fiept und fiept und fiept... Wegen allem! Ich hab ja schon gehört, das das ein bisschen mehr sein soll bei der Rasse, aber so schlimm?
    Wenn der Wecker klingelt weil er weiß das wir aufstehen. Wenn es dann rausgeht. Wenn wir Frühstück machen. Wenn er angeleint wird. Im Auto usw.
    Aber auch nicht immer, das man jetzt sagen kann, DAS ist der Auslöser. Es ist auch egal, ob man reagiert oder ob man´s ignoriert...

    Kann das was mit dem Alter zu tun haben? 11 Monate ist er jetzt...

    Er ist topp gesund, die Haufen sind fest (also auch kein Bauchweh)... Und raus muss er auch nicht.

    Wie ist das bei euren Whipps? Sind die auch so kommunikationsfreudig?

    Also Keks fiepst nur, wenn läufige Hündinnen in der Nähe sind. Dann aber auch sehr ausdauernd....sein Halbbruder ist schon eher mal der so aus langeweile Fiepser. Aber mit nem Abbruchsignal wars bisher immer gut. :s

    Dann bin ich entsetzt, dass du fremden Leuten unbesehen ein psychisches Problem attestierst.
    Mag sein, dass sich in den letzten Jahre viel geändert hat, aber ich bin der Meinung, dass man Menschen unterstützen und ihnen auch die Chance geben sollte, zu wachsen. :ka: Sonst verbringen wir alle nur noch sehr viel Zeit beim Psychologen, aber nicht mehr beim Machen von Erfahrungen.

    Nicht nur du, ich auch. :verzweifelt: Und genau das Unterstützen ist eigentlich "unser" Job. Immerhin reden wir hier von einer Situation, die nicht seit mehreren Monaten funktioniert, sondern in wenigen Tagen und völlig ohne Vorbereitung (abgesehen von dem berichteten Notfall, der zusätzlich stressen mag) eingetreten ist.

    Wenn man aufgrund neuer Lebensumstände die erste Zeit überfordert ist weil dieses und jenes nicht so klappt wie man es gerne hätte, finde ich persönlich es normal, dass man da nervlich relativ schnell fix und fertig ist, vor allem wenn man noch sehr jung ist.
    Heutzutage nennt man das beim Welpen halt Welpenblues.
    Mein Sohn war ein Schreikind, ich war nicht so extrem jung bei seiner Geburt, aber ich war trotzdem nach wenigen Tagen überfordert, da hat der Schlafmangel keine unerhebliche Rolle gespielt. Ich kam zu gar nichts mehr und hab auch oft geheult.
    Ich kann mir daher schon vorstellen, dass einem das beim 1.Welpen auch passieren kann wenn der keine Schlafmütze ist.

    Genau darauf wollte ich hinaus.

    Echte Wochenbettdepressionen hängen auch sehr stark mit dem veränderten Hormonhaushalt nach der Geburt her und den Kauf eines Welpen in Sachen Verantwortung mit der Erziehung und Versorgung eines Kindes gleichzustellen, zeigt schon, wie überfordert immer mehr Leute heutzutage mit dem Thema "Verantwortung" sind.

    Mir ist bewusst, dass man die Wahrheit nicht gerne hört, aber wenn man mit Menschen in dem Bereich zu tun hat und sieht wie viele Jugendliche und junge Erwachsene heute ohne psychologische Hilfe nicht mehr fähig sind, die einfachsten Dinge in ihrer Entwicklung zu schaffen, dann kriegt man die Krise, wenn so etwas als "vollkommen normal" und "das kann jedem passieren" hingestellt wird.

    Ach ja und das Fachwissen habe ich aus einem abgeschlossen Universitätsstudium, keine Küchenpsychologie, sondern ein akademischer Titel in Psychologie und Pädagogik.

    Ich hab nicht von "echten Wochenbettdepressionen" geredet, sondern von aufgrund von Schlafmangel extrem überforderten Müttern (und Vätern).

    Dann ist es wohl etwas veraltet. :ka: Habe ich nämlich auch, und niemals würde irgendjemand aus dem mir bekannten universitären Umfeld je soetwas raushauen, wie du. Und gerade WEIL du solches Fachwissen hast, könntest du auch den Umgangston mit Teenagern überdenken und müsstest wissen, was für Auswirkungen er mit sich haben kann.

    Und "die Wahrheit" gibt es nicht.

    So, ich bin mal wieder die Böse...
    Nein, Welpenblues ist NICHT normal. Auch wenn es sich die Leute im Internet und in sozialen Netzwerken gerne gegenseitig einreden, dass es vollkommen normal ist, angesichts etwas Verantwortung am Rande des Nervenzusammenbruchs zu wandeln. Das ist es nicht.

    Es zeigt, dass man ein enormes Problem damit hat, Verantwortung zu übernehmen, mit Frust und Rückschlägen umzugehen und nicht immer 100% alles unter Kontrolle zu haben und wenn nicht immer alles so abläuft, wie man es gerne hätte.
    Bei Kindern ist dieser Zustand vollkommen normal, bei Erwachsenen und Heranwachsenden ist es leider ein immer häufiger zu beobachtendes Phänomen, dass sie es - aus diversen Gründen - nicht aus dieser kindlichen Phase herausschaffen und Verantowrtung sie regelrecht lähmt.

    Leider verharren auch viele Leute in diesem Stadion und reden sich ein bzw lassen sich einreden, dass es vollkommen normal sei.
    Ob das mit dem Welpen funktioniert oder nicht, hängt ganz allein davon ab, du es schaffst, dich aufzuraffen und Verantowrtung zu übernehmen und auch an dir zu arbeiten oder ob du dir einreden lässt, dass ein Nervenzusammenbruch auf Grund eines problemlosen netten Hundes normal ist und du nur abwarten musst, bis das vorbei geht.

    Es kommen noch ganz andere Herausforderungen und Situationen auf einen zu. Wenn der Welpe schon zu viel ist, sollte man überlegen, ob man sich nicht Hilfe suchen sollte, um die Probleme anzupacken, bevor man vor wirklichen Entscheidungen steht, die eine echte Relevanz für das eigene Leben haben.

    Puuh, mich würde echt interessieren, woher du dieses gebündelte Fachwissen über die menschliche Psyche her hast.

    Hast du mal mit Müttern von Neugeborenen gesprochen? Was die teilweise in den ersten Wochen für nervliche Wracks (ja, das klingt absichtlich nicht nett) sind? "Nur" aufgrund von extremen Schlafmangel, der kompletten Umstellung des Alltags und einem von 0 auf 100 gestiegenem Verantwortungsgefühl. Es IST normal. Darin versumpfen sollte man nicht, nein, aber davon redet hier auch keiner.

    Und einem 18-jährigen ist es heutzutage definitiv noch vollkommen erlaubt in einer von dir bezeichneten "kindlichen Phase", er ist kein erwachsener Mensch in seinen 40ern.