Na ja vielleicht irre ich mich auch und es ist nicht schlimmer geworden, nur kratzt sie sich halt weiterhin viel.
Wir haben bisher nur einen Bioresonanz/Biotensor-Test gemacht...
Na ja vielleicht irre ich mich auch und es ist nicht schlimmer geworden, nur kratzt sie sich halt weiterhin viel.
Wir haben bisher nur einen Bioresonanz/Biotensor-Test gemacht...
Hallo liebe Leidgenossen,
mal eine kurze Zwischenfrage: Seit genau 8 Tagen mache ich nun eine Ausschlussdiät.
Mein Hund kratzt sich nach wie vor stark - mir kommt vor, vielleicht sogar mehr als vorher. Ist so eine "Erstverschlimmerung" typisch? Ich persönlich würde mir das so erklären, dass die ganzen 'Gifte' jetzt über die Haut rauskommen.
Oder deutet das darauf hin, dass ich die falschen Sachen ausgewählt habe?
Müssen wir wohl. Ich hoffe, dass die Ergebnisse schnell da sind, sprich diese Woche.
Boah, ich hoffe so sehr, dass sie entweder topfit ist oder wenn etwas hat, das sich gut in den Griff kriegen lässt.
Und keine Ahnung, woran das wieder liegt, aber seit 2-3 Tagen grummelt, blubbert und pfeift es morgens in ihrem Bauch. Kann es vielleicht daran liegen, dass sie ihr Abendessen zwischen 17 und 18 Uhr bekommt und das Morgenmahl erst um 8 oder noch später, wenn ich frei habe?
Es hört nämlich dann auf...
Nur jetzt rumort es munter weiter, weil ich ihr nichts geben darf, weil sie nüchtern sein soll.
So, morgen am Vormittag wird's ernst. Ich fürcht mich jetzt schon, die wird sich wieder aufführen, als würde man ihr bei lebendigem Leib die Haut abziehen oder so. Na ja, was sein muss, muss sein.
Als meine Hündin noch intakt war und ich eines Tages am Spaziergang einen freilaufenden Hund auf uns zu kommen sah (ich bin eh schon immer weiter ins angrenzende Feld ausgewichen), habe ich mich quasi über meinen Hund gebückt (sie war im Sitz) und habe ihr Hinterteil "abgeschirmt", bis nach einer gefühlten Ewigkeit der Rüdenbesitzer daher geschlichen kam...
Hab seit dem Tag dann immer eine Leine mitgehabt, aber nie mehr gebraucht.
Nein, in Kärnten...aber kannst mir ja gerne mal den Namen verraten. Es gäbe da bei uns zwar auch eine ganzheitliche TÄ.
Ich werde heute bei meiner TÄ wegen eines Bluttests anrufen - heute hat sie leider nur vormittags und es ist bestimmt sehr sehr voll, nachdem sie jetzt drei Tage zu hatte.
Dann frag ich, ob und wenn ja welche Schilddrüsenwerte im großen Bluttest enthalten sind und frage auch, wann ihre Assistentin da ist, damit ich dann komme um das machen zu lassen.
Und es reicht also, wenn ich T4 und TSH testen lasse??
Wenn dann bei dem Bluttest nichts rauskommt, dann warte ich erst mal die Ausschlussdiät ab und dann sehen wir weiter.
Ja von diesem Test auf der Haut habe ich auch schon gehört, aber ich denk mir mal, dass das ein "normaler Tierarzt" wohl eher nicht macht?
Bezüglich des Blut-Allergietests bin ich eher skeptisch. Außerdem kostet der ja immens viel...300 Euro und mehr und wenn dann das Ergebnis auch noch fraglich ist...
Na ja mal sehen, vielleicht finden wir ja schon vorher eine Ursache.
Sie zeigt keine jahreszeitliche Besserung. Eher eine tagesabhängige. An manchen Tagen ist sie aktiver, aber auch nicht wirklich so wie ganz am Anfang. Wenn wir zb. wo sind, wo wir noch nie waren, ist sie meistens interessierter und agiler, muss aber auch nicht sein.
Das wird schwierig, wohne in Österreich und die wenigen Hauttierärzte die es gibt, sind alle mehrere Stunden weit weg.
Guten Morgen,
danke für eure weiteren Antworten, vor allem dir Sheea
Das bestätigt mich in meiner Vermutung, dass doch die Allergie schuld ist. Es ist ja auch irgendwie logisch - der Hund hat zwei Jahre lang immer das falsche bekommen und war somit ständig mit den Allergenen konfrontiert.
Dazu kommt vermutlich - also wenn der Bioresonanztest nur ansatzweise stimmt, wovon ich aber ausgehe - eine Pollenallergie. Gräser sind nicht das Problem sondern die Bäume und Sträucher wie Birke, Hasel und Fichte.
Hätte der Hund nur eine Pollenallergie, müsste es ihm doch im Herbst und Winter, wenn nichts mehr blüht, doch eigentlich gut gehen, oder?
Gibt es eigentlich noch andere Wege als einen Bluttest, um eine Pollenallergie festzustellen? Und welche medikamentöse Behandlung gibt es da? Wie beim Menschen Antihistaminika?
Bzw. welche Medikamente gibt man generell bei Allergien? Vielleicht sollte man ihr so ein Präperat einmal auf Verdacht (bzw. Ergebnis vom Bioresonanz-Test) geben und schauen, ob sich eine Besserung einstellt??
Bzw. habe ich noch eine andere Frage: In dem anderen Faden erklärten mir die User, bis der Juckreiz verschwindet kann es mehrere Wochen, mindestens 6 bis sogar 10 dauern. Dauert es auch so lang, bis der Allgemeinzustand besser wird? Oder müsste das schneller gehen?
Ich weiß einfach nicht, wie ich weiter vorgehen soll und zu welchem TA ich gehen soll. Ich hopse da ja gerne hin und her.
Alles anzeigenUnsere Hündin hat Allergien + Unverträglichkeiten auf Nahrungsmittel. Kastriert ist sie nicht, hat aber keinen Allergieschub in der Läufigkeit, Scheinträchtigkeit.... Sie ist nicht auf "Hormonausschüttung" allergisch und in der Zeit etwas kuschliger.
Bevor wir die Ursache erkannt hatten, war sie sehr ruhig und ist nur mir zu liebe Gassi gegangen. (mein Empfinden) Jagdtrieb und Spieltrieb ging gegen 0. Ich habe gedacht, dass es bei Französischen Bulldoggen so sein kann.
Sie hat sich an den Füßen geknabbert, aber nicht so, dass diese sich entzünden könnten. Auch mal im Gesicht gekratzt oder unter den Beinen. Ihre Ohren waren leicht- bis mehr entzündet. Das war (für mich damals) das einzige Allergiezeichen. Wir waren damit öfter beim TA.
Heute ist sie fit wie ein Turnschuh. Sie saust wie ne Irre durchs Wohnzimmer- apportiert sogar- Spaziergänge können nicht spannend und lange genug sein...
Jetzt- nach 2-3 Jahren Suche, weiss ich, dass sie sich nicht gefühlt hat. ( Wir sind beim Prey - Modell gelandet, da ich keine Gemüsesorte mehr habe, die sie verträgt. ) Je älter sie wird, um so besser wurde es, da wir immer mehr Allergene anscheinend ausschlossen. Es gibt hier einen guten Thread zur Ausschlußdiät-(Red Paula hat dazu schon was geschrieben )
Leider gibts ja noch viel mehr Sachen, die Allergien auslösen können..
Liebe Grüße und Besserung.
Danke...also wäre doch auch eine Allergie als Auslöser denkbar? Hmm
Das ermutigt mich jetzt irgendwie...auch wenn eine Allergie nicht super ist, aber wäre mir noch lieber als sonst was Schlimmes.
Ich muss allerdings noch eines hinzufügen: Sie wurde ca. 4 Monate nachdem ich sie bekam total schlapp (schlimmer als jetzt, da war sie nur am liegen und wollte nichts mehr machen) als sie läufig wurde - da ließ ich sie damals auf alles mögliche untersuchen. Ergebnis: Erhöhte Eosinophile. Also tippte der TA auf eine Allergie und ich bekam das hypodings Futter. Damit wurde es aber nicht besser (und nebenbei bemerkt verschwand der Juckreiz nie wirklich), aber nach drei Monaten ging es dem Hund von heute auf morgen wieder gut - da ihr Gesäuge anschwoll kamen wir drauf, dass sie scheinträchtig war.
Nachdem das vorbei war war sie wieder die alte. Doch zwei Monate später wurde sie wieder läufig und das Ganze ging von vorne los. Wieder drei Monate später ging es ihr wieder merklich besser, wenngleich sie - ich bilde mir das halt jetzt aus meiner Erinnerung her so ein - nie mehr ganz so agil war wie damals als ich sie bekommen habe. Ich war dann beim homöopathisch arbeitenden Tierarzt um hierdurch eine Besserung zu erlangen und dann noch bei einer zweiten TA, aber beide haben da nicht wirklich bei der Scheinträchtigkeit helfen können. Als dann eben im Sommer 2014 eine Gebärmuttervereiterung dazukam, habe ich mich endgültig zur Kastra durchgerungen.
Ich tu mir jetzt total schwer zu sagen, ob sie in den letzten Monaten vor der Kastration (also da, wo sie nicht gerade läufig oder scheinträchtig war) besser drauf war als jetzt. Damals hatte sie noch keinen Hundekumpel, mit dem sie sich so gut verstand. Ich kann's echt nicht mehr sagen. Aber derzeit, so seit gut drei vier Wochen kommt sie mir wieder extrem energielos vor.
Tendenziell glaube ich eher, dass nicht die Kastration schuld ist.
Wenn man dem Bioresonanztest ansatzweise glauben darf, habe ich ihr tagtäglich Sachen gegeben, die sie nicht vertrug. Als Leckerlies in der Hundeschule immer Käse, daheim durfte sie mit mir Obst essen, Kausnacks gab's vom Rind und Reis, der in so ziemlich jedem Hundefutter drin ist, das ich in den letzten zwei Jahren ausprobiert habe, geht auch nicht etc.
Hmm soll ich zu meiner Haustierärztin gehen, die vor zwei Jahren schon mal den Bluttest gemacht hat oder soll ich lieber in eine Tierklinik fahren?
@Schnisi: Meinst du, das geht? Ist das nicht herzlos zu sagen, ich warte lieber draußen und lass den Hund alleine panisch jaulen und zappeln?