Beiträge von Shepherd

    Zitat

    Blöde Frage, aber wenn die Hunde keine VDH-Papiere haben dann dürften sie doch auch nicht auf VDH-Ausstellungen ausgestellt werden, oder? Bei den Ausstellungsergebnissen haben die Hunde sogar CACs auf den Schauen bekommen :???:


    Habe auch eine Frage: Reden wir da von den Winkelmühlen-Hunden?


    Korrigiert mich, falls ich das falsch verstanden habe. Der Züchter ist Mitglied bei einem Verein (ERV e.V.), der nicht das Gelbe vom Ei ist.
    Die Welpen besitzen keine VHD Papiere.


    Tja aber die erwachsenen Hunde besuchen VDH-Ausstellungen. Ich denke, dass das daran liegt, dass das ja keine Eigenzuchten sind, sondern alles Swiss Stars (von der Zucht stammen doch die meisten Hunde von denen).
    Das spricht Bände!

    Mir sind auch Ü-Eier-Dosen eingefallen und - falls es größer sein darf - Hubba Bu**a (darf man Artikel hier nenne?) hat da so Kaugummis in so einem Röllchen. Sind schmal, aber lang.

    Also ich denke, du solltest es noch einmal versuchen und vor allem, schneller sein. Geh nicht so weit ins Haus, lass wenn möglich die Tür offen (bei den Temperaturen ja nicht schlimm).
    Sobald der Hund auf dich zu kommt und er springen will, kannst du ja auch versuchen, schnell einen Schritt zur Seite zu machen und flugs bist du bei der Tür raus. Und das ohne auch nur ein Wort zu sprechen.
    Wenn du anfängst zu schubsen und zu sprechen, dann wiegelst du sie nur noch mehr hoch. Wenn sie wirklich zu schnell ist und du dich nicht aus der Tür kannst, ohne, dass sie mitgeht, würde ich die Betreuerin bitten, sie an die lange Leine zu nehmen. Also vorher anrufen und sagen, dass du gleich kommst, dann kann sie sich ins Vorzimmer begeben, damit der Hund nicht über die Gitter springt mit der Leine und sich verletzt.


    Du sagst, sie zwickt nicht fest. Ich weiß nicht, vielleicht würde ich es ja mal versuchen, wie angewurzelt stock steif in die Luft zu schauen und sie hüpfen und springen lassen, wie sie will. Regungslos stehen bleiben. Das geht aber wirklich nur, wenn sie nicht zu fest zwickt. Irgendwann wird es ihr bestimmt zu blöd. Und genau dann steckst ihr ein Leckerlie ins Maul. Kennt man ja: Irgendwann wendet sich der Hund frustriert ab und wird dabei auch ruhiger (du clickerst nicht zufällig?).
    Dabei brauchst du aber auch Geduld. Und geht wie gesagt nur, wenn sie nicht zu fest zwickt (man könnte sich aber auch was Dickeres anziehen [jetzt im Frühling halt nicht ideal] oder, falls sie an einen Maulkorb gewöhnt ist, ihr den rumgeben.

    Hi,


    Mich würde interessieren: Sagst du dann was oder schubst du nur?
    Macht sie das nur bei der Tagesbetreuung oder auch wenn du nach Hause kommst?


    Ich würde ihr ja ein Ersatzverhalten beibringen. Sag ihr, was sie stattdessen tun soll. Ich würde mit Schubsen aufhören und mich einfach abwenden. Geh weg, lass sie da, wo sie ist. Notfalls geh bei der Betreuung konsequent wieder zur Tür raus und verschwinde kurz. Neuen Versuch starten. Wieder weg gehen.

    Ich stimme da voll und ganz Nightstalcer zu.


    Der Terminus "Anfänger" ist einfach relativ. Es gibt Leute, die haben nach 3 Hunden noch keine richtige Ahnung von Hunden und machen (aus falsch verstandender Hundelieber o.ä.) so ziemlich alles falsch, was man falsch machen kann. Und kommen vielfach mit dem Hund absolut nicht zurecht.


    Und dann gibt es Leute, die zwar noch nie einen Hund hatten, aber bereit sind, sich mit den Bedürfnissen der gewählten Rasse auseinanderzusetzen. Sollen sich die dann zuerst eine "einfache Rasse" holen, nur damit sie dann bei ihrer Wunschrasse keine Anfänger mehr sind?

    Die Hunderasse muss zu einem passen und man muss den Hund rassegerecht beschäftigten und behandeln. Ich denke, dann kann auch ein Anfänger mit einer Nicht-Anfängerasse glücklich werden.

    Zitat

    Das ist ein Border Collie...der HÜTET...das hat doch mit Herdenschutzhunden nix zu tun...


    Ja, das weiß ich. Bezog sich auf den Beitrag von Chris...

    Hmm also ich denke, typischer sind sicher Schafe. Aber es gibt bestimmt irgendwo HSH, die Großvieh beschützen.


    Hier auf dieser Kuvasz-Seite


    http://www.kuvaszokesnagyragad…/node/kuvaszokaprogramban


    werden neben Schafen und Ziegen auch Rinder erwähnt.
    Im historischen Abriss heißt es außerdem:


    Zitat

    Schutz beweglicher Objekte
    Im Mittelalter erblühte der Export Ungarischer Rinder in den Westen und sicherte so den Kuvaszok über viele Jahrhunderte eine artgerechte Beschäftigung. Die Graurinderherden wurden von der Ungarischen Tiefebene über mehrere Monate zu Fuß zum Bestimmungsort getrieben wurden. Sie brauchten neben den grimmigen und bewaffneten Heiducken (Ochsentreibern) einen ständigen vierbeinigen Bewacher. Die Kuvaszok erwiesen sich mit ihrer Ausdauer, ihrer guten körperlichen Verfassung und Kondition sowie mit ihrer stetig wachsamen Schutzarbeit als zuverlässige Begleiter auf dem langen und gefahrenvollen Weg, der Menschen und Tiere in höchstem Maße beanspruchte. Ein ähnlicher Aufgabenbereich der bewachenden Hirtenhunde –auch wenn in kleinerem Maße- ist bis zur jüngeren Vergangenheit erhalten geblieben. Die reisenden Händler und Landwirte beförderten ihre Marktartikel und Anbauprodukte in Kutschen, die regelmäßig von Kuvaszok zum Schutz der Reisenden vor Überfällen begleitet wurden. In den strengen Wintern am Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Kutschenfahrer, deren Weg durch die Wälder Debrecens führte, immer von 2-3 großwüchsige Hunde begleitet, zum Schutz vor den dort beheimateten Wölfen.


    von: http://www.kuvaszokesnagyragadozok.hu/de/node/kuvaszrol


    Ich glaube, dass es wirklich nur auf die Gewöhnung drauf an kommt. Ein BC kann ja auch nicht nur Schafe hüten...

    Hallo zusammen,


    ja, ich habe noch keinen Hund, trotzdem mache ich mir so meine Gedanken. Muss ja außerdem die Zeit bis zum eigenen Hund sinnvoll nützen.


    Also ZOS interessiert mich sehr, aber abgesehen davon schwebt mir auch eine Duftstoffsuche vor. Ich würde meinem künftigen Hund gerne beibringen, nach Kaffee, Tee oder sonst was zu suchen.


    Da frage ich mich, wie viel man in eine Filmdose geben muss, damit der Hund es riechen kann. Ich denke da an Polizeihunde. Wenn die Drogen erschnüffeln, sind das ja oft winzige Mengen keine Ahnung wie gut eingeschweißt.
    Training vorausgesetzt - aber wie viel Stoff muss da vorhanden sein, damit ein Hund es noch riecht und wie gut kann man es verpacken?
    Ich weiß, das kommt auf den Trainingszustand des Hundes an...aber nur mal so prinzipiell.


    Und dann habe ich noch eine Frage: Drogenspürhunde o.ä. haben ja nicht immer Erfolg bei der Suche. Bei der ZOS ist es aber so, dass immer etwas ausgelegt wird, oder?
    Sollte man das machen, dass der Hund auch einmal nichts findet? Und vor allem: Wie tut man dann? Trotzdem loben fürs Suchen? Ich meine mir ist es prinzipiell ja wurscht, ob ich wirklich etwas verstecke oder nicht.