Zitat
Nur werde ich ja nicht ewig zuhause wohnen und damit wird sich ziemlich sicher etwas ändern.
Ich bin ein Familien- und auch Landmensch. Daher wird der Hund sich nicht 10 stunden am Tag alleine in einer kleinen Stadtwohnung wiederfinden.
Ich bin auch ein Landmensch, und ein Familienmensch auch. Aber wie es aussieht werde ich in naher Zukunft doch nicht meinen Traum erfüllen und in einer idyllischen Gegend in einem großen Haus wohnen, sondern eher in der Stadt, in einer Wohnung. Möchte ich das? Nein. Aber mehr Möglichkeiten (beruflich) sind nun mal in einer größeren Stadt als in einem Provinznest. Und falls man doch irgendwo am Land lebt, hat man unter Umständen eine lange Anfahrt.
Und auch wenn man sich wünscht, einen Hund nicht 10 Stunden alleine zu lassen - kannst du das jetzt wirklich schon sagen? Bei der heutigen Joblage? Und selbst wenn es nicht 10 sind...8 sind auch schon viel (in der Zeit, wo du frei hast, kannst du dich ja auch nicht nur um den Hund kümmern). Irgendwoher muss ja schließlich auch das Geld kommen, das man in die große Wohnung und den Hund investieren kann, nicht.
Manchmal kommt es einfach anders als man denkt und will.
Das ist nicht negativ gemeint. Ich möcht's nur gesagt haben.
Zu dem anderen: Um den Hund solltest du dir wegen dem Wegreißen aus der Familie keine Sorgen machen. Viele Hunde schließen sich sowieso an eine Person ganz besonders an. Und: Stell dir Mal Tierheimhunde vor - die werden von jetzt auf gleich aus ihrer Familie gerissen und kommen dann zu anderen Familien und überleben das auch ganz gut. Hunde sind anpassungsfähig. Ich glaub, wenn du die Hauptbezugsperson bist, hat ein Hund damit wenig Probleme.