Beiträge von Shepherd

    Zitat

    Zum Füttern nochmal: Wie weit kann/muss dein Mann vom Hund weg sein, damit der nicht knurrt?
    Ich würd mich so weit weg stellen, dass der Hund eben noch nicht knurrt, und von da aus Leckerchen werfen oder rollen.

    Würde ich auch so machen. Und zwar die ganze Futterration. Und die Distanz (wenn Hund soweit ist) halt immer stückchenweise verkleinern (aber bitte wirklich langsam, nicht zu viel auf einmal machen) bis er zum Schluss Futter aus der Hand nimmt.
    Aber immer dran denken, nicht dann füttern, wenn er geknurrt hat.

    Ähm möchtest du, dass man zu den Problemstellen was sagt? So ganz blicke ich nämlich noch nicht durch, was du mit deinem Beitrag sagen möchtest.

    Ich lese da: "Nach einem Zwischenfall schläft er jetzt unten und nicht mit uns auf der Hochebene."

    Was ist denn passiert?
    Gehst du noch zur Schule oder unterrichtest du? Ich frag nur, weil bei uns jedenfalls Tiere verboten waren.

    @ Leinenführigkeit:
    Wirf bitte die Flexi weg. Damit wird das nie was. Nimm eine normale 2 Meter Leine und übe. Fuß ist nicht gleich Leinenführigkeit.

    @ Geschirr-Anziehen: Ich würde, sobald er Theater macht, das Geschirr fallen lassen und weg gehen. So wird er irgendwann merken, dass es nur ein Geschirr (= Aussicht auf Spaziergang) gibt, wenn er sich diszipliniert verhält.

    @ Maulkorb: Wo ist das Problem? Du musst es ganz langsam aufbauen. Erst hinhalten, Leckerchen reingeben, sodass der Hund die Nase freiwillig reinsteckt. Dann irgendwann zumachen und weiterhin Leckerchen reinstopfen usw.
    Ich denke, über die Suche findest du da bestimmt was.

    @ Schnappen: Wo liegt denn der HUnd? Wieso muss er überhaupt mit in die Schule? Ein Hund hat ein Recht auf einen ruhigen Platz, wo er sich zurückziehen kann und wo ihn niemand stört. Ich würde auch nicht wollen, dass an meinem Bett ständig jemand vorbeiläuft. Da würde ich mich auch erschrecken...
    Und nebenbei: ist ja nicht grad ungefährlich, dass er da jemanden verletzt.

    Meine Frage: Willst du den Hund wirklich abgeben? Ich denke, du machst dir viel zu viel Stress und lastest den Hund falsch aus. 3h am Tag find ich schon recht hoch gegriffen.

    Zur eigentlichen Frage:
    Ich glaube, dass es dem HUnd leichter fallen wird als dir. Auch wenn wir das nicht so gern wahr haben wollen, so sind Hunde doch Opportunisten und passen sich gut an und sie leben im Hier und jetzt und nicht in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft.
    Wenn sie sich am neuen Platz wohlfühlt, wird sie dich glaube ich nicht vermissen. (Würde aber gerade anfangs dennoch nicht hingehen, um ihr die Eingewöhnung zu erleichtern)

    Zitat

    lass mich überlegen... :???: NIX ! Warum auch? Ich konnte bisher nicht feststellen, dass mein Hundefrollein besonders beeindruckt von Weihnachten ist. Leistet auch nichts. Sagt kein Gedicht auf, ist nicht braver als sonst, geht auch nicht zur Kirche.


    :headbash: :lachtot: :gut:

    Hätte ich einen Hund, würde er auch nix kriegen. Ich seh den Sinn dahinter nicht, er würde eh das ganze Jahr über tolle Dinge kriegen.

    Also wenn die Entscheidung pro Hund ausfällt, würde ich einen wenig anspruchslosen nehmen. Auch mit denen kann man noch eine Menge machen. Aber falls man halt man länger nicht sooo will, ist es für so einen Hund leichter, ein Minimalprogramm zu kriegen.

    Ich würde auch keinen Welpen nehmen. Das dauert lange, bis sie stubenrein sind und noch länger, bis sie längere Zeit alleine bleiben können. Und dann erst die Pubertät...
    Ich würde da nach einem älteren, schon zumindest teilweise erzogenen ruhigen Exemplar tendieren.

    Aber das ist nur meine Einschätzung. Ich weiß nicht, wie's dir in solchen Phasen geht. Das kannst nur du entscheiden, ob du dich einem Hund dann gewachsen fühlst. Ich würde es nur machen, wenn ich jemanden im Notfall hätte, auf den ich zurück greifen kann.
    Und dann bleibt die Frage, die ich schon in meinem vorhergehenden Post gestellt habe: Wie wird es sein, wenn du fertig bist mit dem Studium? Werden die Depressionen bei der Arbeit eher abnehmen (da es kein Semesterende mehr gibt) oder werden sie eher zunehmen? :???:

    Noch was: Du sagst, du hast diese Schübe nur gegen Semesterende?! Das heißt, entweder verschwinden die dann wenn du arbeitest oder sie werden häufiger bzw. können sie quasi jederzeit vorkommen. :grübel: Denn da gibt es ja dann kein "Ende".
    Denke ich da falsch?

    Wie lange studierst du denn noch? Ich würde in jedem Fall warten, bis ich fertig bin und schauen, wie sich das dann mit der Arbeit einpendelt (und bis dahin wie gesagt schauen, dass ich mit einem Tierheimhund Gassi gehen kann).

    Hallo,

    ich würde auch "nein" sagen.
    Gibt es in deiner Nähe denn kein Tierheim? Kannst du dir dort vielleicht einen Patenhund "holen", mit dem du regelmäßig Gassi gehst? Und zwar am besten oft. So würdest du sehen, ob du dich in einer depresiven Phase wirklich aufraffen könntest oder ob du sagst "nein, heute habe ich keine Lust."