Beschäftigung ist nicht gleich Spazierengehen. Das ist für die meisten Hunde nämlich schlicht und ergreifend langweilig.
Auch sein Hirn sollte sich anstrengen. Du könntest ihn etwas apportieren lassen, ihn Tricks lehren - oder, mein Favorit: ihm beibringen, irgendwas zu suchen. Das kann ein Gegenstand sein, Leckerlies oder ein Duft -könntest zB. Nussöl auf ein Taschentuch oder so träufeln und das dann suchen lassen.
Beiträge von Shepherd
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Wie alt ist denn dein Hund?
Hast du eine gute Hundeschule in der Nähe? Dorthin zu gehen wäre wohl das einfachste.Ich würde ihn a.) nicht mehr von der Leine lassen (befass dich doch mal mit Schleppleinentraining), bis du ihn wieder besser im Griff hast. Das Ganze kann ja auch gefährlich werden, wenn er einfach irgendwohin rennt.
Und zur Motivation. Ok, er mag nicht gern spielen, aber mit Futter lassen sich die meisten Hunde motivieren (sie müssen nur hungrig genug sein). Klar, wenn er pappsatt ist beim Training, reizt ihn auch ein Superleckerchen nicht mehr. Das ist, wie wenn ich total vollgegessen bin und irgendwer will mir dann eine Stück Torte anbieten.
Was fütterst du ihm denn? Ich würd vorschlagen, dass er ab heute nichts mehr umsonst kriegt. Sprich, er muss für sein Futter arbeiten.Hmm was heißt übrigens, er ist schon übergewichtig, weil er sich nicht bewegt? Warst du beim TA und hast überprüfen lassen, ob vielleicht eine medizinische Ursache vorliegt? Vielleicht hat er Schmerzen?
Oder: Kann es sein, dass du ihn zu viel fütterst (und er also daher nie wirklich Lust hat, etwas für Futter zu tun?) -
Hi,
schön, dass dir solche Gedanken machst.
Ich kann deinen Wunsch nach einem Welpen absolut verstehen, doch ich denke, in deinem Fall dürfte ein erwachsener Hund besser geeignet sein. Keine Bange...ich glaube, es gibt durchaus Hunde, die lernen, Graupapageien zu akzeptieren, auch wenn sie nicht als Welpe ins Haus kommen.
Ich habe gerade einen Faden zum Thema "Wie lange hattet ihr Urlaub, als der Welpe einzog" (einfach im Suchfeld eingeben) - und auch ohne diesen Thread kann ich dir sagen, dass 2-3 Wochen zum Welpeneingewöhnen zu wenig sind - außer, er kann dann mit auf die Arbeit, ihr könntet Mittags heim oder ihr habt jemanden, der auf ihn aufpasst.
Nach 2-3 Wochen kann er nicht 5-6 Stunden alleine bleiben, auch "blasentechnisch" geht sich das nicht aus. Einen erwachsenen Hund könntest du so lange alleine lassen (wenn du vorher geprüft hast, dass er das auch kann).Nächster Punkt, der für einen erwachsenen Hund spricht: Der 6. Stock.
Auch wenn du einen kleinen/mittelgroßen Hund tragen kannst - bitte überleg, wie lang du brauchst, bis du mit dem Welpen unten ist, wenn er anzeigt, dass er mal muss. Da ist es dann wahrscheinlich schon zu spät.Wenn du keine bestimmten Rassevorstellungen hast: Schau dich doch im örtlichen Tierheim oder auf Notseiten um. Da sind oft sooo liebe Hunde dabei, die auf eine zweite Chance warten.
Wenn es beim Welpen bleiben sollte:
Bitte sag uns doch mal, was du dir so vorstellst. Soll der Hund eher gemütlich sein, wollt ihr Hundesport machen, darf er Jagdtrieb haben, soll er eher freundlich zu jedermann oder mit Schutzrieb ausgestattet sein, soll er eher ein "Dickschädel" sein oder eher leicht erziehbar... und und und.
Ich würd euch in eurem Fall wirklich zu einem erwachsenen Hund raten. Den könnt ihr kennen lernen und schauen, ob er zu euch und euren Vorstellungen passt. -
Huhu,
ich kenn mich mit Pudeln nicht so gut aus (wie ich möchte) - mich haben die Bezeichnungen schon immer etwas verwirrt.
Also der Mittelpudel ist der Kleinpudel, ja?
Welche Größe schwebt euch denn vor?sorcha: Würde dir gern mit Züchternamen aus Ö behilflich sein, aber ich kenne leider keine bzw. kenn ich nur einen Züchter, der aber meines Wissens nach nicht im ÖKV, sondern in einem anderen Verband züchtet. Bekannte von uns haben dort ihren Pudel her.
Hier stehen jedenfalls ein paar Kleinpudelzüchter dabei: http://www.pudel-club.at/
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@ Mara: Wieso sind die Krankheiten da? Wer war so böse, und hat sie reingezüchet?
Hmmm - Wieso sind überhaupt Menschen krank, wo mit uns niemals nicht gezüchtet wurde?
Um auf die Hunde zurückzukommen:
Korrigiert mich, wenn ich mich irre, aber ich denk, das liegt einfach auch daran, dass man vor zig Jahren nicht diese medizinischen Möglichkeiten hatte wie heute.
In den Anfängen der Hundezucht hat man IRGENDWELCHE Hunde verpaart (also solche, die augenscheinlich gesund waren und sich bei der Arbeit bewährt haben - logisch, ging damals auch nicht anders). Hat uns also nicht genau das den Salat eingebrockt?Um beim DSH zu bleiben: Keine Ahnung, wann die das HD-Röntgen eingeführt haben. Aber Fakt ist: Röntgenstrahlen wurden erst Ende des 19. Jahrhunderts entdeckt. Der DSH ist ungefähr gleich alt - schon irgendwie einleuchtend, dass man das also nicht sofort einsetzen konnte. Naja und da der DSH beliebt war und ist, hat sich die HD in den Linien "ausgebreitet" und später war es dann zu spät, um das Problem von heute auf morgen zu beseitigen.
Das wären meine laienhaften Gedanken dazu. Wenn ich falsch gedacht habe, lasse ich mich gerne belehren.
Ich würde da nicht unbedingt von "die züchterischen Bemühungen unserer Vorfahren haben uns das Ganze überhaupt erst eingebrockt" sprechen.
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...ja, die Corgis sieht man selten. Hab bisher erst einmal gesehen...bei ner Deutschen Urlauberin. Kann mich aber nicht mehr erinnern, welcher es war.
Ich find sie nett anzuschauen, aber bin generell nicht so der Fan von "bodennahen" Hunden mit kurzen Beinen. -
Evt. ist in dem Faden was dabei?
https://www.dogforum.de/tipps-gegen-tr…=creme#p9468288 -
Zitat
Sie ist mit 11 Wochen eingezogen und ich hatte dann 6 Wochen Schulferien.
Danach musste sie 5-6 Stunden alleine bleiben.Und das hat dann problemlos geklappt?
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Wieso ich frage?
Ja, es stimmt...ich möchte einen Hund, aber noch ist überhaupt nichts spruchreif und Details kenne ich auch nicht (Studiere noch, wohne zuhause in einem Haus, keine Ahnung was ich nach Studienabschluss beruflich machen werden und wie meine Arbeitszeiten dann genau sein werden, ob ich Mittags heim könnte etc., ob der Hund vielleicht sogar mit dürfte, ob ich in der Nähe von der Verwandtschaft wäre, die ich ggf. als Sitter einteilen könnte etc.). Nebenbei gesagt arbeitet mein Partner so, dass er am frühen Nachmittag daheim ist.
Mich interessiert es in Hinblick auf meine - hoffentlich hundevolle Zukunft - also sehr, wie ihr das so gemacht habt - was aber um Gottes Willen nicht heißen soll, dass ich beabsichtige, einen Welpen zu holen und den nach 3 Wochen 7 Stunden alleine daheim zu lassen oder irgendsowas!!Es ist einfach so, dass ich - wenn ich so an die Leute, die ich kenne denke -nicht glaube, dass die sich solche Gedanken um den Aufbau des Alleinseins gemacht haben bzw. die monatelang Urlaub hatten. Und es ging offenbar auch. Und da hier immer wieder zu lesen ist, wie lang es dauern kann, bis man einen Welpen alleine lassen kann (was ich ja auch schon vor meinen DF-Zeiten wusste), wollte ich es einfach genauer wissen, ob die DF-ler wirklich alle so lang Urlaub hatten. Du/ihr kannst dir sicher sein, dass ich mir unter ungünstigen Bedingungen sicher keinen Welpen bzw. überhaupt einen Hund anschaffen würde.
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Ich erlaub mir mal, das Thema zu schieben.... ich hoffe ja noch auf weitere Antworten.