Hallöchen ( =
Ich werde euch jetzt mal ein bisschen zutexten *grins*
Ich weiß, es gibt tausende Themen ‚Soll ich mir einen Hund kaufen’ und so, aber nach tagelanger Recherche konnte ich einfach nichts finden, was mir so in etwa entspricht. Dann erstell ich eben NOCH ein Thema =D
Also, ich bin 15 (seit Anfang Mai x D), gehe aufs Gymnasium, habe tolle Eltern und einen knuffigen Kater. Und jetzt fehlt mir nur noch ein Hund, mit dem ich richtig viel Spaß haben und den ich richtig beschäftigen kann…
Das ist nämlich nicht nur irgendein Wunsch, sondern ich habe mir schon ernste Gedanken gemacht. Leider ist es so, dass mein Kater an sonnigen Tagen den ganzen Tag bei den Nachbarn und im Garten rumstromert und an regnerischen Tagen den ganzen Tag lang einfach nur PENNT. Piddy ist nämlich meistens ziemlich eigenwillig und praktisch immer verschwunden = D Nur abends kommt er manchmal in mein Bett und kuschelt… Er ist natürlich trotzdem ein supertolles Tier, das ich nie wieder hergeben möchte, aber ich würde mich einfach gerne mehr bewegen, mehr mit meinem Tier unternehmen und ihm auch etwas beibringen, da ich viel Freizeit habe und da oft nur vor meinem Fernseher oder Computer sitze.
Deshalb hatte ich die Idee, einen Hund ins Haus zu holen ( = Mit ihm könnte ich viel unterwegs sein, ihm was beibringen, am Wochenende mit ihm zum Reiten fahren, andererseits könnten wir uns nach einem langen Spaziergang auch super auf meinem riesigen Bett entspannen.
Ich habe viel Lust, mich um einen Hund zu kümmern und wäre auch bereit, bei schlechtem Wetter rauszugehen. Um das meinen Eltern zu zeigen, stehe ich während der Schulzeit immer um 6 auf und am Wochenende an freien Tagen um 7, obwohl ich locker eine Dreiviertelstunde länger schlafen könnte. Denn meine Eltern wären nur bereit, einen Hund in der Familie aufzunehmen, wenn ich ihnen beweise, dass ich mich gut um ihn kümmere und wenn ich ihnen zeige, wie ich das während des Studiums regeln will.
Jedenfalls wohnen wir in einem mittelgroßen Haus auf einem Berg mit großem Garten und viel Grün. In der Nähe sind viele Felder und Wiesen, ein See, ein Kanal, Wälder und auch einen Hundeplatz. Meine Freundinnen haben auch Hunde ( Australian Sheperd, Golden Retriever, Mischling, Labrador ) und mit ihnen könnte ich auch was unternehmen.
Also wenn der Hund dann alleine wäre, könnte er auch im Garten herumlaufen oder eben in unserem Haus ( = In der Woche ist es im Moment so, dass der Hund meistens ab halb 8 alleine ist. Mein Vater hat aber von der Arbeit her auch manchmal Termine, wo er unter Umständen auch mal bis 9 oder 10 zu Hause bleibt. ( Das ist ca. 5 Mal im Monat so ) Sonst geht er um 6 zur Arbeit.
Meine Mutter muss immer schon um 6 auf der Arbeit sein, dafür kommt sie oft gegen 15.30 nach Hause. 2-3 Wochen im Jahr hat sie Spätschicht und bleibt bis 10 Uhr morgens zu Hause und kommt erst um 18.00 Uhr wieder.
Bei meinem Vater ist es immer unterschiedlich, er kommt manchmal ganz früh, manchmal sehr spät nach Hause. ( Zwischen 14 Uhr bis 19 Uhr, halt je nachdem wann er zu arbeiten anfängt. )
Ich bleibe morgens am längsten und würde dann eine halbe Stunde raus mit dem Hund, früher als Viertel vor 6 könnte ich nicht aufstehen, aber da sind meine Eltern auch schon wach.
Um halb 8 geht’s in die Schule, wenn ich Ausfall habe ( aller 2 Wochen am Donnerstag ) erst um halb 10. Da könnte ich auch ne richtig lange Runde mit dem Hund drehen.
Wenn ich 3 Blöcke Unterricht habe, bin ich um 10 vor 2 nachmittags wieder zu Hause und würde dann gleich wieder ne Stunde raus mit meinem Hundi. 2 Mal habe ich auch bis 20 nach 3 Unterricht… Also wäre ich da erst halb 4 zu Hause, meine Mutter ist da immer zeitgleich mit mir zu Hause. Oft fällt der letzte Unterrichtsblock aus, also wäre ich dann auch wieder um 10 vor 2 zu Hause. Außerdem, wenn Hund und Kater sich gut verstehen, wird eine etwas längere Zeit alleine doch nicht so schlimm, weil sie ja zu zweit sind, oder?
Am Freitag arbeiten meine Eltern immer kurz und wären schon gegen 1, halb 2 zu Hause. Dann, am Wochenende haben wir eigentlich nie was vor, außer mal ein Trip zu Oma aller 2 Monate oder shoppen :D. Ich gehe am Sonntag immer reiten und würde meinen Hund auch mit nehmen.
Ansonsten bin ich auch ziemlich aktiv, fahre viel Fahrrad, bin draußen, mag Ausflüge und hätte Spaß daran, mit meinem Hund Agility zu machen, mit ihm Fußball, Frisbee und alles sowas zu spielen. Am Tag könnte ich ihm also eine Menge Bewegung geben, da ich für die Schule kaum was machen muss. Und wenn, dann könnten meine Eltern auch MAL einspringen, aber sie haben mir gleich gesagt, sie würden auf keinen Fall alle Verantwortung übernehmen und haben keine Lust, jeden Tag mit dem Hund zu gehen. Ich schon^ ^
Jedenfalls ist meine Frage hier, ob das überhaupt ginge, weil der Hund ja am Vormittag alleine ist. Ist das zu lange?
Meine Eltern können ihren Arbeitsplan jedenfalls nicht ändern, mein Stundenplan ändert sich schon… Allerdings werde ich genauso viele Stunden haben wie dieses Schuljahr, also wird die Zeitplanung nicht viel anders aussehen.
Hilfsbereite Nachbarn gibt es nicht unbedingt, denn die kommen meist nur übers Wochenende. Oma und Opa wohnen zu weit weg, unsere Bekannten müssen leider selber arbeiten.
Sollen wir uns einen Hund anschaffen? Und wenn ja, welche Rasse?
Ich hätte 4 Wochen Eingewöhnungszeit für einen Welpen in den Sommerferien, 7 Wochen Schule und danach gleich wieder 2 Wochen Herbstferien für den Kleinen. Da könnte ich mich halt sehr gut um den Hund kümmern und ihn auch gleich mit Pferden und unserem ca. 1 Jahr altem Plüschtorpedo-Kater bekannt machen
Ich nenne Piddy nur Plüschtorpedo oder Plüschrakete, aber der ist WIRKLICH viel draußen und drinnen eigentlich nur zum Schlafen und fressen. Also eigentlich ein ruhiger Gefährte und keine Rakete (klingt nur cool) = P Und somit hoffentlich auch keine Gefahr für einen Hund?!
Genauso sieht es übrigens mit einem älteren Hund aus, für einen etwas älteren wäre ich bzw. meine Familie auch offen
Mir ist es egal, wie alt unser Hund ist, Hauptsache ich kann für ihn da sein! Am besten wäre dann wahrscheinlich einer, der an Katzen und ans Alleinsein gewöhnt ist, oder? Tierheime für Patenschaften u. Ä. sind leider ein ganzes Stück entfernt, falls ein Hund für uns nicht geeignet wäre…
Die Kosten trage ich im Übrigen. Hundesteuer und Versicherung sind bei uns nicht teuer, die würden auch meine Eltern übernehmen. Die Steuer ist nämlich nur 40 Euro und Versicherung gibt’s auch zu dem gleichen Preis.
Ich ‚opfere’ dann mein Taschengeld (30 Euro) für Futter und verzichte auf 2 Wochen Reiterferien pro Jahr (fast 600 Euro), falls es gesundheitliche Probleme gibt. Also ich würde die Kosten übernehmen, wenn wir eine kleine Fellnase aufnehmen könnten ( =
Dann noch zum Thema Urlaub: Ich fahre eigentlich 5 Wochen im Jahr in die Reiterferien, würde für einen Hund aber auf 2 – 3 Wochen verzichten, damit meine Eltern nicht so viel machen müssen, wenn ich weg bin. Meine Eltern fahren immer eine Woche im Jahr ins Ausland, da muss ich mitkommen oder reiten gehen. Solange brächten wir den Hund dann in eine Hundepension der zu einer anderen süßen Beagledame.
In einen Urlaub in Deutschland würden wir ihn auch mitnehmen.
Meine Mutter ‚fürchtet’ sich ein bisschen vor Hunden, aber sie wollte auch keinen Kater und nun schläft der Plüschbär schon in ihrem Bett und sitzt auf ihrem Schoß, wenn sie auf der Toilette ist 
Also denke ich, könnte sie ihre Furcht sicher überwinden x D Falls es einen geeigneten Hund gibt, sollte er auf jeden Fall nicht größer als 50 cm sein, nicht grade viel bellen und vor allem keinen Jagdtrieb haben, wegen unserem Katerlein ( = Da es unser erster Hund wäre, sollte man ihn ganz gut erziehen können… Vielleicht ein Mischling? Bei so einem Test im Internet wurden uns immer Boston Terrier empfohlen und ganz viele andere Rassen aber MIT Jagdtrieb… Oder Kromfohrländer ( oder so ähnlich x D), wäre das was? Allergisch ist bei uns auf jeden Fall auch niemand, nur mein Vater steht nicht besonders auf den Geruch von nassen Hunden^^ Gibt es evtl. Hunderassen, die nicht so sehr riechen, wenn sie nass sind? Das ist jetzt keine besonders wichtige Eigenschaft, aber ich wollte es einfach mal wissen = P
Aber vorher kurz noch eine Sache!
Und zwar das STUDIUM. Ich habe noch 3 Jahre Schule, dann bin ich (hoffentlich!) mit dem Abi fertig.
Aber was kommt dann? Ich möchte gerne studieren, am liebsten Psychologie, Anglistik, Sozialpädagogik oder was mit dem Theater zu tun hat.
Da Berlin nur 20 Minuten entfernt ist, könnte ich sicher bei meinen Eltern wohnen und das mit dem Hund wäre dann geregelt. Wir haben das heute gerade noch mal besprochen. Ich bin zwar ziemlich selbstständig und diszipliniert, aber bei meinen Eltern wäre es einfach VIEL günstiger als in einer eigenen Wohnung.
Bekomme ich das trotzdem hin? Weil ein Studium ist ja zeitaufwändiger als die Schule! Eventuell hätte ich da aber schon mein eigenes Auto und käme schnell hin und her… Wenn ich in Potsdam studiere, ist das auch nicht weit weg.
Falls ich doch ausziehe ( ist aber ERNSTHAFT unwahrscheinlich, ich verstehe mich super mit meinen Eltern, sie sind immer für mich da und ich bin kein Fan von Partys u.Ä. ), muss mein Hundi mit, da meine Eltern, wie gesagt, nicht alle Verantwortung für den Hund übernehmen wollen.
Meint ihr, ich könnte das schaffen, von der Zeit her oder wäre die Anschaffung eines Hundes unverantwortlich? Ich würde ihn in Vorlesungen mitnehmen oder mir die Stunden so einteilen, dass ich zwischendurch Zeit für eine Gassi-runde habe. Wenn meine Wohnung nahe der Uni ist, könnte ich auch mit dem Fahrrad dort hinfahren und den Hund im Schlepptau haben = D.
Ich lerne ziemlich schnell und zielstrebig, beim Gassi gehen würde ich z.B. in meinem Kopf immer wieder eine bestimmte Reihenfolge vor mich aufsagen oder meinem Hund einen bestimmten Vorgang erklären. Das klappt bei meinem Kater nicht besonders toll, weil er andauernd verschwindet, weil er denkt, dass es Futter gibt^ ^
Das Studium bedeutet natürlich Stress, aber mir tun bei Stress Tiere verdammt gut. So könnte ich mir vor dem Lernen noch mal den Kopf frei machen, wenn ich mit meinem Hund tobe. Falls ich mir in diesen Sommerferien einen ca. 5 Jahre alten Hund zulege, wäre er beim Studium ja schon 8 – 9 Jahre alt und der ist dann schon aus dem Spielalter raus, oder?
Ich würde ihn auch zum Hundesitter geben, aber der kostet bestimmt viel Geld, das ich beim Studium sicher nicht in Massen haben werden.
Ansonsten würde ich auch in einer WG mit hundebegeisterten Leuten wohnen oder praktisch alles machen, damit es meinem Schnuffi gut geht ;D Da er aber von meiner Schulzeit das Alleinsein gewöhnt sein sollte, wäre das doch während des Studiums gar nicht so ein dolles Problem, wie es immer heißt…?!
In den Semesterferien wäre ich natürlich nur für ihn da, und natürlich auch nach dem Studium, denn ich werde mir einen ‚hundefreundlichen’ Job suchen, weil ich einfach immer Hunde haben möchte.
Also, bevor ich mir Hals über Kopf einen Hund anschaffe, wollte ich einfach wissen, ob das überhaupt was für mich und meine Eltern ( und den verpennten Kater ) wäre = P
Schließlich ist ein Hund das schönste auf der Welt, aber man braucht eben viel Zeit und Verantwortung. = D
Falls ihr mir ein paar Vorschläge macht, dann wäre es super, wenn ihr berücksichtigt, dass der Hund später vielleicht keinen großen Garten und kein Haus mehr zur Verfügung hat, sondern nur noch meine Unternehmungslust, Zuwendung, Liebe und eine Wohnung ( =
Ich sag schon mal Danke und freue mich auf alle Antworten!
Mary