Beiträge von Anja1381

    Hallo zusammen,


    mein dreijähriger Parson Russell Terrier Rüde (kastriert) Felix und ich suchen Hundebesitzer, die Lust haben, außerhalb von Hundewiesen mit den Vierbeinern die Natur zu erkunden.


    Wir laufen gerne auch schon einmal 3-4 Stunden - ihr solltet also sportlich seinn ;)


    Felix mag lieber größere Hunde (also größer als er - ab 40 cm aufwärts) ob Hündin oder Rüde ist dabei nicht relevant.


    Wir freuen uns auf Euch!


    Viele Grüße
    Anja mit Felix

    Hallo,


    also ich habe das mit meinem eigenen Hund, als er noch ein Welpe war, wie folgt gemacht:


    Erst 5 Minuten raus gehen, 10 Minuten usw. immer weitere Steigerungen eingebaut - das hast du ja wohl schon soweit hinbekommen. Ich habe dann irgendwann angefangen, ihn beispielsweise in die Küche zu bringen -da dort keine Gefahr bestand, dass er irgendetwas kaputt machen konnte. Wichtig ist sich nicht nur ins Auto zu setzen, sondern auch weg zu fahren. Mein Hund beispielsweise weiß das auch heute noch genau. Wenn ich ihn beispielsweise bei meinen Eltern in der Wohnung lasse und er hört mein Auto nicht weg fahren, meldet er sich, weil er weiß, dass ich noch im Haus bin. Fährt das Auto weg ist alles gut. Ich habe sehr darauf geachtet, dass ich ihn weder verabschiedet habe noch bei der Rückkehr zu begrüßen - ich würde mit ihm schon einige Zeit bevor man weg geht nicht mehr viel machen - Schuhe und Jacke würde ich draußen anziehen. Viele Hundebesitzer belohnen den Hund beispielsweise mit Leckerchen wenn sie wieder zurück kommen. Ich frage mich dann immer wofür? Der Hund kann sich doch nicht mehr daran erinnern, dass er das Leckerchen dafür bekommt, dass er die letzten drei Stunden ruhig war :???: Also bei uns gibt es auch heute noch immer ein paar Leckerchen ins Körbchen, wenn wir das Haus verlassen - so nach dem Motto "gehen wir weg, gibt es was Gutes". Was der Hund davon hält weiß ich nicht aber es schmeckt ihm bestimmt :smile: Auch wenn es bei der Begrüßung vielleicht schwer fällt, würde ich den Hund links liegen lassen, habe persönlich damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Einfach so 5-10 Minuten den Hund ignorieren wenn man wieder nach Hause kommt. Vielmehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.


    Viele Grüße
    Anja mit Felix

    Hallo Marry,


    ich komme aus Ratingen-Lintorf ist nicht weit von Essen-Kettwig entfernt.


    Kennst du den Wald rund ums Schloss Landsberg? Finde es persönlich super dort. Bist du mobil? Könnte dir hier in Ratingen-Lintorf ne schöne Runde im Wald nennen, wo auch ein Bach die ganze Zeit ist, dort können die Hunde ins Wasser ;-)


    Wenn du magst, können wir gerne mal ne Runde gehen - ich habe einen dreijährigen kastrierten Parson Russell Terrier Rüden.


    Viele Grüße
    Anja mit Felix

    Hallo zusammen,


    oh ja, was für ein unschönes Thema.


    Wenn ich mit meinem eigenen Terrier und seinem Aussie-Kollegen spazieren gehe, haben wir ständig Begegnungen, die unschön sind. Oftmals sind es Labrador- oder Golden-Retriever-Besitzer, die ihre Hunde "unangeleint" auf unsere "angeleinten" Hunde los lassen. Da wir zu zweit sind, hat sich die Methode bewährt, dass einer mit beiden Hunden weiter geht und der andere den distanzlosen Hund verscheucht - leider müssen wir fremde Hunde verscheuchen, da unsere Hunde im Doppelpack keinen fremden Hund dulden. Die Reaktionen darauf sind gemischt. Die meisten Besitzer verstehen es leider nicht, dass es was zu bedeuten hat, wenn man den eigenen Hund an der Leine führt. Ich habe schon Begegnungen gehabt, da haben Besitzer ihre Tiere kurz vor dem Zusammentreffen sogar abgeleint mit dem überflüssigen Kommentar "Keine Angst, mein Hund ist ganz nett, er will nur spielen". Dann denke ich mir nur immer: ,,Na ja aber meiner vielleicht nicht!" Ich selbst handhabe es so, dass ich meinen Hund sofort ran rufe oder anleine, wenn ich einen Hund an der Leine sehe. Irgendwie haben aber nicht alle Hundebesitzer diesen Hang zur gegenseitigen Rücksichtsnahme -sehr schade.


    Grundsätzlich finde ich es auch vollkommen in Ordnung, wenn man Hunde verscheucht, die offensichtlich nicht auf ihre Besitzer hören.


    Von dummen Sprüchen also nicht verrückt machen lassen - da bekommt man mit der Zeit ein dickes Fell. Auf jeden Fall sollte man sich auf keine Diskussionen einlassen, denn die führen meistens eh zu nichts, da gerade dieses Hundethema sehr emotional belastet ist. Einen ordentlichen Spruch zu bringen ist durchaus angemessen. Die Idee nach der Adresse zu fragen wegen der Zustellung der Tierarztrechnung finde ich köstlich :D


    Viele Grüße Anja mit Terrier Felix :smile:

    Hallo liebe Hundebesitzer hier im Forum,


    ich habe zur Zeit ein riesen Problem mit der Leptospirose-Impfung beim meinem Parson-Russell-Terrier.


    Von meiner Hundetrainerin habe ich gehört, dass die Impfung hierfür kein ganzes Jahr halten soll. Das folgende Zitat würde diese Aussage bekräftigen:


    (...) Der Impfschutz währt allerdings weniger als ein Jahr und schützt nur gegen L. canicola und L. icterohaemorrhagiae, nicht aber gegen die mittlerweile viel häufiger vorkommenden anderen Serovare. Die Leptospiroseimpfung ist zwar in der aktuellen Diskussion zur Verlängerung der Impfintervalle ausdrücklich ausgenommen und wird nach den derzeitigen Impfempfehlungen nach wie vor jährlich empfohlen, eine Erweiterung des verimpften Erregerspektrums und eine Reduktion des Impfintervalls auf 6 Monate scheint aber erforderlich.


    Ich habe nun bei drei Tierärzten gefragt, wie sie diese Impfung handhaben. Alle drei haben unabhängig voneinander gesagt, dass die Impfung gegen Leptospirose ein Jahr lang halten soll.


    Ich bin mittlerweile total verunsichert. Habt ihr selbst damit Erfahrung gemacht? Wie impft ihr eure Hunde? Was sagen eure Tierärzte zu diesem Thema?


    Da mein Terrier seine Nase in wirklich "jedes" Wasserloch steckt habe ich jetzt Bedenken, dass er sich mit diesen Erregern infizieren könnte. Zudem ist es eine Zoonose, die auch für den Menschen gefährlich ist


    Über zahlreiche Antworten würde ich mich sehr freuen.


    Viele Grüße
    Anja mit Felix

    Hallo,


    gerne möchte ich an dieser Stelle über meine eigenen Erfahrungen während meiner Studienzeit berichten.


    Ich habe selbst vier Jahre lang studiert und mir überlegt, wie ich meinen Traum vom eigenem Hund verwirklichen kann.


    Im letzten halben Jahr meines Studiums habe ich es dann gewagt und habe mir einen kleinen Welpen zugelegt. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt viel freie Zeit und dachte mir, dass ich so schnell nie wieder die Gelegenheit bekommen würde, mich der anspruchsvollen Erziehung eines kleinen Hundewelpen zu witmen.


    Alles war bestens durchgeplant! Ein Platz in der HUTA war bereits auch schon gefunden - weil mir klar war, dass ich irgendwann voll beruftstätig sein werde und ich wollte meine Eltern damit nicht belasten.


    Dann ist der kleine Mann eingezogen. Wie gesagt bis dahin war alles bestens überlegt und geplant. Ich habe meinen Hund bereits ab der 12. Woche zweimal die Woche in die HUTA gebracht, damit er sich schon frühzeitig dort eingewöhnen kann. Mit dem vierten Lebensmonat ist er dort leider so schwer verletzt worden, dass ich ihn dort nicht mehr hinbringen wollte. Ich habe eine Privatperson gefunden, die Felix dann einmal am Tag zum Spaziergang abgeholt hat. Auf Dauer hat das aber dann auch nicht mehr funktioniert. Zum Glück sind damals meine Eltern eingesprungen. Mit Beendigung meines Studiums habe ich glücklicherweise direkt einen tollen Job gefunden - allerdings waren 12 Stunden-Tage keine Seltenheit, was nicht gerade hundefreundlich war. Tagsüber war mein Hund also bei meinen Eltern. Ich war aber trotzdem die ganze Zeit unglücklich darüber, dass ich ihn den ganzen Tag nicht sehen konnte - habe schon darüber nachgedacht mich selbständig zu machen, nur damit ich mehr Zeit für ihn habe.


    Im Februar diesen Jahres ist dann etwas passiert, was für mich unglaublich war. Ich habe einen Job gefunden, indem es sogar erwünscht ist, den Hund mit ins Büro zu bringen. Es ist wirklich toll - in der Mittagspause mit den Kollegen und ihren Vierbeinern spazieren gehen zu können.


    Was ich jetzt sagen möchte, dass die Anschaffung eines Hundes schon gut überlegt sein sollte. Ich habe selbst schon gemerkt, dass ich ziemlich oft ohne die Hilfe meiner Eltern aufgeschmissen gewesen wäre. Auch mal spontan mit Freunden weg gehen, geht dann nicht mehr so einfach. Und auch wenn die Eltern mal nicht können, braucht man eine gute Alternative - alleine ist das gar nicht zu bewerkstelligen.


    Du solltest Dir auf jeden Fall immer 2-3 Alternativen suchen - für den Notfall. Generell denke ich zwar einserseits, dass man erstmal schauen sollte, wo man beruflich so hin kommt. Auf der anderen Seite weiß man das nie so genau. Und auch wenn ich ein Freund davon bin und sagen würde, dass man schon die nächsten Jahre planen sollte - Du kannst unmöglich die nächsten 10 Jahre planen. Aber trotzdem solltest Du Dir Verantwortung bewusst sein, die eine Hundeanschaffung mit sich bringt. Aber diesen Eindruck vermittelst Du auf jeden Fall.


    Ich habe für mich damals entschieden, dass es der richtige Zeitpunkt ist. Ansonsten hätte ich wohl noch bis zu meiner Rente damit warten müssen und dann wäre ich diesem kleinen verrückten Terrier wohl eher nicht gerecht geworden.


    Viel Glück
    Anja und Felix