Beiträge von HHer Dackeline

    Zitat

    Wir möchten uns bald etwas Größeres in die Wohnung holen und haben jetzt Angst, dass es sich der Vermieter nach den ersten Wochen anders überlegt. Ein Hund bellt schließlich und es dauert etwas, bis man ihn im Griff hat. Habt ihr da Erfahrungen gemacht? Kann der Vermieter wirklich später immer sagen, dass er den Hund nicht mehr möchte?

    Das heißt Ihr habt schon die Erlaubnis von ihm eingeholt?

    Oha - na dann mal nichts wie ab zu TA :ahhh: .

    Hier übrigens mal "der Warnhinweis" eines Onlineshops, der zu dieser Art von Knochen veröffentlicht wird. Zitat:
    "Bitte beachten Sie, dass die Knochen nur als Kausnack, bzw. Beschäftigung, nicht aber als Ganzes zum Fressen geeignet sind. Zerkaute Knochenmasse verklumpt im Magen und kann zu hochgradigen Verstopfungen führen. Spitze Knochensplitter können die Darmwand verletzen! Da es sich um einen sogenannten Röhrenknochen handelt, kann ein Splittern nicht komplett ausgeschlossen werden."

    Von daher: Finger weg!

    Kann es ein, dass er die Wohnung Deiner Mutter als "sein sicheres Zuhause" empfindet :???: ?. Schließlich ist er dort ja längere Zeit (tagsüber/unter der Woche) als bei Dir. Ich weiß' von einigen Hunden, die in ihrer gewohnten Umgebung problemlos allein bleiben können, woanders funktioniert es aber nicht.
    Zudem führt Ihr im Grunde ja schon so'n bisschen eine "Wochenend-Beziehung", d. h. sein normaler Alltag findet bei Deiner Mutter statt. Verfolgt er die denn auch?
    Und wenn er Dich dann am WE mal für sich hat, kriegt er wahrscheinlich die Krise, wenn Du gehst. Entsprechend macht er Theater und "bewacht" ich, wenn Du da bist.

    So eine Wurmkur ist schon ein ziemlicher Hammer für den Organismus - grad' bei nem Welpen. Manche vertragen's problemlos und andere haben regelrechte "Vergiftungserscheinungen" - so wie Eurer.

    Ehrlich gesagt, könnte ich den Anblick meines Welpen (zitternd im Körbchen, wie "ein Schluck Wasser in der Kurve ...) nicht ertragen. Wenn es mein Hund wäre, würde ich die Kosten für den Notfall-TA in Kauf nehmen.

    Ausreichend Flüssigkeit (ggf. über einen Tropf) ist im Übrigen nicht nur wichtig, damit die Lütte nicht austrocknet, sondern auch, damit Giftstoffe ausgeschwemmt werden.

    Ich beschreib' einfach mal wie's bei RÜBE war:
    Wir haben sie mit 10,5 Wochen bekommen und sind mit ihr alle 2 Stunden raus gegangen. Um 00:00 Uhr das letzte Mal. Dann um 03:00 Uhr den Wecker gestellt und sie ggf. auch geweckt. Morgens um 06:00 Ur standen wir dann wieder "am Baum". Das Ganze hat 3,5 Wochen gedauert - dann hatte sie's kapiert und wir konnten die Zeiten langsam verlängern. Allein bleiben konnte sie eigentlich von Beginn an "recht gut". Aber trotzdem mussten 1 Paar Schlappen und diverse Kleinteile "dran glauben". Als wir sie dann mit 6 Monaten in den Dänemark-Urlaub mitgenommen haben, war sie zuverlässig stubenrein und ihr Piescherintervall (= Zeit des möglichen Alleinbleibens) lag bei 4 Stunden.

    Zu Eurer Situation:
    Ich denke, dass Euer Welpe nachts deutlich entspannter wäre, wenn er - entweder auf seinem Sessel oder im Körbchen oder auf ner Decke - in Eurer Nähe schlafen dürfte. Das Anketten stresst ihn garantiert extrem, was erst recht zu vermehrtem Stuhlgang/Durchfall und Stress-Pipi führt.
    Ihn in drei Wochen, sprich mit vier Monaten, fast 6 Stunden allein zu lassen ist ein "No-Go". Zumal Deiner Tochter auch mal was dazwischen kommen kann, sodass es sogar noch änger sein kann/muss.

    Ich weiß' ja nicht, wie gut ihr Euch die Welpen-Anschaffung überlegt habt und ob z. B. zum Zeitpunkt des Einzugs bereits fest stand, dass Du ab Januar wieder arbeitest, etc. ... Aber die Rahmenbedingungen sind alles andere als "günstig" und verursachen "Stress pur": Für Euren Welpen und für Euch - was sich dann wiederum überträgt.

    Lange Rede - kurzer Sinn:
    • Der Kleine wird nicht mehr nachts angekettet, sondern bekommt nen Schlafplatz in Eurer Nähe,
    • Sauberkeitstraining = alle 2 Stunden raus; nachts wird der Wecker gestellt,
    • das Alleinbleiben wir in kleinen Teilschritten geübt und aufgebaut,
    • ab Januar habt Ihr eine Lösung (Unterbringung, Hundesitter oder so) gefunden, die es dem Kleinen erlaubt, stressfrei groß zu werden.