Beiträge von HHer Dackeline

    Zitat

    Na ja "die Absolution" kann und will Dir sicherlich niemand erteilen .

    Dennoch bin ich davon überzeugt, dass Hunde große "Pragmatiker" sind, die sich in einen gutem neuen Zuhause, dass ihren Bedürfnissen (besser) gerecht wird, mehr oder weniger schnell einleben. Zudem ist eine Abgabe - so unschön ich das Finde, weil der Hund ja schließlich mal bewußt und wohl überlegt (hoffentlich) angeschafft wurde - manchmal einfach die richtige Entscheidung. Nämlich die zum Wohle des Hundes.

    Ich hoffe allerdings, dass Ihr aus dieser Geschichte Eure Lehren zieht und Euch keinen neuen Hund in absehbarer Zeit anschafft.
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    Also sowas kann ich nicht nachvollziehen! Es geht hier für mich in erster linie um das Wohl dieser Menschen. Gut, das es Leute gibt die Ihren Hund über alles andere auf der Welt stellen, diese Leute mag es wohl geben, aber das gibt denen nicht das Recht jemandem der sich Sorgen um sein kleines Kind hat derartig anzugehen. Und warum sollen sie sich keinen neuen Hund anschaffen? Woher sollten sie wissen das die Hündin keine Kinder mag? was hat sie falsch gemacht? Vermutlich hättest du besser kein Kind bekommen - hauptsache dem Hund gehts gut. Das ist doch krank :headbash:


    @ krümelchen
    Sorry, aber wenn man bedenkt, dass Du die TS des Freds: "SO haben wir uns das alles nicht vorgestellt..." bist, finde ich Dein Posting (bzw. Deine Kritik an meinem Posting) mehr als "bemerkenswert" :hust: .

    Na ja "die Absolution" kann und will Dir sicherlich niemand erteilen :roll: .

    Dennoch bin ich davon überzeugt, dass Hunde große "Pragmatiker" sind, die sich in einen gutem neuen Zuhause, dass ihren Bedürfnissen (besser) gerecht wird, mehr oder weniger schnell einleben. Zudem ist eine Abgabe - so unschön ich das Finde, weil der Hund ja schließlich mal bewußt und wohl überlegt (hoffentlich) angeschafft wurde - manchmal einfach die richtige Entscheidung. Nämlich die zum Wohle des Hundes.

    Ich hoffe allerdings, dass Ihr aus dieser Geschichte Eure Lehren zieht und Euch keinen neuen Hund in absehbarer Zeit anschafft.

    Wenn mein Hund mit nicht einmal fünf Monaten (egal auf welcher Pfote, egal wann und nach welchen Aktivitäten) mehr oder weniger regelmäßig humpeln würde, würde ich mindestens eine 2. Meinung bei einem TA oder einer TK einholen und nicht locker lassen, bis geklärt ist, was er hat. Zudem würde ich vermeiden, dass er im Moment Dinge tut wie z. B. "vom Sofa springen". Auch würde ich mich nach einer hochwertigen Nahrungsergänzung für die Gelenke umsehen.

    :gut: , dass Ihr bald die Ursache findet und ihm geholfen werden kann.

    Zitat

    Und das hältst du auch für gut?

    Seit wir auch bissl auf den Preis achten müssen, bekommt RÜBE das (also die Varianten für ausgewachsene Hunde) als Abendmahlzeit. Morgens gibt's TroFu. Ergibt bei Ihr "wunderschön geformte, dunkle Köttel" :hust: .

    Nicht schlecht ("Preis-/Leistungsverhältnis" :pfeif: ...) finde ich auch die Kennerfleisch-Dosen von Rinti http://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…rinti_dose/7442. Die sorgen bei meiner Großen ebenfalls für "den perfekten Output".

    Kannst ja mal testen, was besser vertragen wird.

    Sooo - hab' mich dann grad' mal durch den kompletten Fred gekämpft ...

    Vorab vielleicht einmal zwei generelle Dinge:

    1. Ich würde finde es (im Gegensatz zu offensichtlich den Meisten hier, die es "normal finden", dass ihr Hund sie auch mal anknurrt und Dinge ihnen gegenüber verteidigt) "normal", dass mein Hund mich noch nie angeknurrt hat und sich Alles (Spielie, Kauzeugs, usw.) wie selbstverständlich vom mir wegnehmen läßt. Ebenso finde ich es "normal", dass ich mich in meiner Wohnung frei bewegen kann wenn mein Hund sein Kauzeugs frißt - was sie bevorzugt im Flur tut, von dem alle Räume der Wohnung ab gehen.

    2. Glaube ich, dass man (ähnlich wie beim "1. Eindruck") leider keine 2. Chance für eine richtige Reaktion auf einen Vorfall bekommt, der zum 1. Mal stattfindet. In Eurem Fall bedeutet das, Ihr habt bei 1. Mal Verteidgen (war wahrscheinlich auch nicht das Katzenfutter, schon eine frühere, für Euch vielleicht unbedeutende Situation) nicht direkt und unmissverständlich reagiert. Und dann ging's wild durcheinander: Es wurde getauscht, auf den Hund eingeredet, (vielleicht unbewußt) Angst gezeigt, dem Hund aus dem Weg gegangen und über den Balkon gekrabbelt.

    Hinzu kommt, dass aufgrund dieser Problematik und Eurem verstänlichen Wunsch und den Versuchen "es" wieder zu beheben, aus Sicht des Hundes ein Riesen-Bremborium gemacht wird. Dadurch wird das, was er meint verteidigen zu müssen bzw. dürfen, natürlich noch spannender und wichtiger für ihn.

    Um aus diesem Dilemma (das leider noch steigerungsfähig ist ...) wieder raus zu kommen, solltet Ihr klare Ansagen machen. Vorallem an Freunde und Verwandte, die meinem dem Hund ungefragt etwas geben zu müssen, was er dann wieder bewachen kann. Mit anderen Worten: Schritt 1 ist die konsequente und ausnahmslose Vermeidung von Gelegenheiten Dinge zu verteidigen. D. h. es liegt nichts mehr rum (keine Spielies, Kauzeugs, Katzenfutterdosen, usw.). Schritt 2 sollte dann m. E. entweder der Aufbau eines Abbruchsignals sein (Ansprache des Hundes + Abruchsignal, dann Wegnehmen des Gegenstandes) oder aber das Anbieten einer Alternativhandlung wie z. B. "auf Deinen Platz". Das beinhaltet natürlich, dass der Hund Kauzeugs oder ein Spielie nur noch aus Eurer Initiative heraus und gezielt bekommt.

    Vielleicht noch etwas zum Thema "Abbruchsignal". Für uns haben "Nein, Aus, Pfui, usw." ja quasi die selbe Bedeutung ("lass' es", oder so). Im Sinne Eures Hundes solltet Ihr aber differenzieren. Bei uns bedeutet "Nein" z. B.: "Hör' auf mit dem, was Du geade tust". Und "Aus" bedeutet: "Lass das fallen, was Du gerade im Maul hast".

    Ich drücke Euch jedenfalls die Daumen für ein erfolgreichen Training :gut:. Und berichte mal bitte wie's so weitergegangen ist.