Beiträge von HHer Dackeline

    Naja, die Tatsache, dass der Hund bereits 6 Monate ist, ist natürlich keine Garantie dafür, dass er alles kann, bestens sozialisiert und verspielt ist. Schon gar nicht bei einer Vorgeschichte, die mehr oder weniger im Dunkeln liegt.
    Gleiches kann Euch auch jederzeit mit einem Hund aus dem Tierschutz "passieren".
    Somit ist vielleicht weniger der Hund, sondern sind Eure Erwartungen/Idealvorstellungen das Problem.

    Im Sinne des Hundes hoffe ich, dass Ihr ihn dennoch so annehmen könnt wie er ist und bereit seid, die nötige Zeit, Energie und Liebe zu investieren, damit er am Ende doch noch Euer (Traum-)Hund wird.

    Was hat sich denn bei Euch und oder in Eurem Umfeld geändert, dass dieses Verhalten ausgelöst haben kann?

    Zitat

    wochenlang konnte sheela alleine bleiben (bis 6 stunden) ohne etwas zu zerstören.


    Wochenlang ist ja noch nicht so lang. Da kann's immer noch mal Rückfälle geben. Grad' wenn es z. B. während des Alleinseins nen blöden Vorfall gab' (laute Handwerkergeräusche o. Ä.).

    Ich kann zwar keine Statistik o. Ä. zitieren, bin aber davon überzeugt, dass es eine erbliche Disposition zur Dackellähme (genau wie bei Epilepsie, Krebs usw.) gibt. Würde ich erfahren, dass - wie in Deinem Fall sogar ein Wurfgeschwister - ein oder mehrere Hunde aus Verpaarungen meines Züchters daran erkrankt sind, käme der nächste Dackel nicht mehr von dort.

    Was Dich und Einen Hund angeht, so würde ich versuchen mich nicht verrückt zu machen und mit vernünftigem Futter, einer hochwertigen Nahrungsergänzung für die Gelenke und ausreichend Bewegung versuchen vorzubeugen.
    Man steckt halt nicht drin ...

    Tja: Glück gehabt.

    "Vielleicht" wäre es sinnvoll, Eurem Umfeld eindringlich klar zu machen, es tunlichst zu unterlassen, einem Hund, der offenbar dazu neigt alles Mögliche zu fressen (und dies ja wohl auch schon mit Socken getan hat), "irgendetwas" zum Spielen zu geben und ihn dann auch noch unbeaufsichtigt damit zu lassen :mute: .

    Zitat

    Also reicht es nicht wenn ich ihm jetzt eine Wurmkur gebe?


    Eine verabreichte Wurmkur "reicht" ohnehin nur für rd. 24 Stunden. Danach kann sich der Hund sofort erneut anstecken.

    Mein (eindringlicher) Rat:

    Warte erstmal Deinen neuen Job ab. Denn erst dann dann weißt Du:

    • Was Du an Geld zur Verfügung hast,
    • in welche Stadt es Dich verschlägt,
    • wie dort der Wohnungsmarkt aussieht,
    • ob sich Job und Hund (überhaupt) vereinbaren lassen,
    • usw., usw.

    Durchfall ist gerade bei Welpen oftmals stressbedingt. Wenn ich mir Deinen Fred "Mit den Nerven völlig am Ende!" anschaue, hatte der Lütte in der letzten Zeit viel Stress. Ebenso wie Du (selbst verursacht), was sich wiederum auf den Kleinen überträgt.
    Ich würde versuchen, mich im Umgang mit dem Hund zu entspannen :ohm: , mich für eine vernünftige Futtersorte entscheiden, es wegstellen wenn er es nicht frisst und erst zur nächsten Fütterungszeit wieder anbieten.
    Zudem kannst Du ihm sein Futter auch als Trainingsleckerchen geben und damit quasi zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Dafür kann dann natürlich die ein oder andere Mahlzeit ausfallen, da der Lütte ja warscheinlich nicht allzuviel Gramm am Tag bekommt.