Beiträge von elenayasmin

    Wenn Du in eine Gegend willst, wo richtig Spanisch gesprochen wird, musst Du nach Kastilien :D . Alle anderen Gegenden (auch Andalusien!) haben Dialekte oder sprachliche Einschläge, genau wie in Deutschland. Man kann schon sehr deutlich einen Schwaben von einem Schleswig-Holsteiner oder Hessen unterscheiden.

    Was meinst Du mit Klima angenehm für Hund und Halter? Im Sommer nicht zu heiß? Das schließt m. E. die Mittelmeergegend und Zentralspanien (Gegend um Madrid) so ziemlich aus, da gehen die Temperaturen gerne mal auf knapp 40°C hoch.

    Zu Lebenshaltungskosten und Mieten kann ich Dir nicht soooo viel sagen, meine Mutter und mein Bruder, die in Spanien leben, haben Eigentum. Ich weiß aber, dass in Spanien allgemein die Immobilien- und Mietpreise ein höheres Niveau haben als hier - teilweise war ich echt geschockt, was da für eine Eigentumswohnung oder ein Häuschen verlangt und auch gezahlt wird.

    Möglichst nah an Deutschland ran ist das Baskenland und Katalonien. Da hast Du aber wieder das Problem der Sprache. Die Basken und Katalanen sprechen einen Dialekt (eigentlich sind es eigenständige Sprachen), bei denen Du mit normalem Schulspanisch so gar nicht weiter kommst. Selbst ich als Muttersprachlerin stehe da und denke manchmal, ich höre Suaheli :hust: .

    Ich würde mich an Deiner Stelle eher Richtung Norden orientieren (Castilla-Leon z. B.). Zu Galizien könnte ich Dir noch mehr Infos geben, aber da hast Du zum einen wieder das Problem mit dem Dialekt und im Winter kann es da auch mal bis zum Gefrierpunkt gehen.

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    Wieso ist diese Entscheidung so schlimm?

    Der Hund hat ein höheres Alter als viele andere es je erreichen.
    Zur Zeit geht es dem Hund gut.
    Wenn man dem Hund nun keine große OP zumuten möchte, dann ist das doch völlig legitim.
    Und einen Hund, dem es zur Zeit gut geht, einschläfern? Warum?

    Jeder muss irgendwann für seinen Hund schwere Entscheidungen treffen. Und die sind dann immer sehr persönlich.
    Traurig ist, dass die Zeit dieses Hundes jetzt sehr begrenzt scheint. Aber die Besitzer sind vorbereitet und es ist doch nicht zu erwarten, dass sie nicht eingreifen, wenn sich der Zustand des Hundes verschlechtert, oder?

    LG
    das Schnauzermädel

    Die Entscheidung, nicht mehr zu operieren, finde ich überhaupt nicht schlimm. Ich kann das gut nachvollziehen und habe auch lange überlegt, ob ich meinen 15jährigen Rüden wegen vergrößerter Prostata und damit einhergehender Inkontinenz und eines Hodentumors noch kastrieren lasse. Ich habe es dann doch gemacht, weil er noch sehr fit war (also nicht so wie der geschilderte Goldie). Ihm hat das noch 4 schöne Jahre beschert, von daher war es für mich die richtige Entscheidung.

    Ich finde nicht in Ordnung, dass hier mit der Aussage "das tut nicht weh, wenn der platzt und der Hund innerlich verblutet" offensichtlich darauf gewartet werden soll, dass der Hund ein "natürliches" Ende findet, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, wie schlimm es in Wirklichkeit für den Hund sein kann. Das mag meine persönliche Interpretation sein, kommt für mich aber genau so rüber.

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    Ja, die Gefahr sehe ich auch. Mein Bruder meinte aber gestern, das würde ihm nicht wehtun, wenn der Tumor platzt und er dabei innerlich verblutet. :/ Kann ich mir aber irgendwie nicht vorstellen. Ich würde ihn eher rausoperieren ...
    Aber die beiden scheinen sich dazu entschieden zu haben, es so zu belassen und den Tod des Hundes abzuwarten. Er bekommt momentan Schmerzmittel. Ich finde das ... irgendwie ... :sad2:

    Den Zahn, dass innerlich verbluten nicht wehtut, würde ich Deinem Bruder ganz schnell ziehen :schockiert: . Mein Vater ist vor gut einem Jahr an einem geplatzten Aneurysma im Bauch gestorben und er hatte definitiv Schmerzen am ganzen Körper, der Kreislauf bricht zusammen. Was für einen Sinn soll es denn haben, darauf zu warten, dass der Tumor platzt? Um sich die Einschläferung zu sparen? Dann lieber 1 - 2 Woche zu früh einschläfern als dieses Risiko eingehen.

    Bei uns haben Stecker und Halsband gar nichts gebracht :sad2: . Das ist von Hund zu Hund verschieden, Du kannst es ausprobieren (schaden tut's nicht), aber ich hab keine neue Nachfüllung gekauft, als die erste alle war.

    Wenn Du einen Stecker anbringst, achte auch drauf, dass sich darüber nichts befindet. Ich hatte meinen in einer Steckdose, wo in ca. 50 cm Abstand darüber so eine IKEA Wandblumenvase war (Alu und Glas). Die öligen Dämpfe vom Stecker haben sich da niedergeschlagen, sind kondensiert und haben teilweise ölige Spuren bis auf die Tapete runter hinterlassen. Ließ sich zwar alles wieder entfernen, aber das erste Mal hab ich ganz schön doof geguckt.

    Jepp, den TSH-Stimulationstest haben wir auch gemacht. Blut abnehmen, dann bekommt der Hund Schilddrüsenhormone gespritzt, nach 4 Stunden wird wieder Blut abgenommen. Je nachdem wie der Wert sich verändert, kann man auf SDU schließen.

    Sollte es wirklich die Schilddrüse sein, mach Dich nicht verrückt. Ich habe mir anfangs echt viele Gedanken gemacht, wie ihre Lebenserwartung noch ist, wegen Nebenwirkungen etc. Sie ist jetzt nach 3 Monaten gut auf ihre Medis eingestellt, frisst wieder besser, nimmt zu (meine Hündin wog ursprünglich gut 9 kg, als sie nur noch 7,6 kg wog, habe ich endgültig die Notbremse gezogen und sie auf den Kopf stellen lassen) und ist auch wieder viel ausgeglichener und besser drauf.

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    elenayasmin: Das Blutbild wurde damals (vor ca 6 Monaten) gemacht weil sie eine Darminfektion hatte,.. über Leberwerte, Zucker usw wurde gesprochen (übrigens alles in Ordnung!), aber explizit die Schilddrüse wurde nicht erwähnt!

    Wegen dem Fell ... also vor ca 4 Monaten bekam sie "Löcher" im Fell, nicht Wund oder so, sondern es sah so aus als wären motten über sie hergefallen. Wir waren natürlich mit ihr in der Klinik, und da wurde sie erstmal auf Milben (Dermodex) und Pilze getestet - alles negativ.
    Dann kam eine Futterunverträglichkeit zur Sprache .. die Ärztin meinte dass sie wohl ein bestimmtes Eiweiß im Futter nicht verträgt (Wir haben damals Pedigree gefüttert) - Seit dem bekommt sie von der Klinik reines Straußenfutter und ihr Fell wurde wieder wunderschön!
    War das zufall und das hätte schon die Schilddrüse sein können??

    Danke,

    Lg Carrie und Happy

    Nachtrag: Sie ist ein rein weisser Hund, und seit 2 Jahren bekommt sie schwarze flecken auf der Haut (Das fell ist noch immer weiss!), Abgenommen hat sie nicht - im Gegenteil - die Ärztin meinte noch wegen der Arthrose wärs wichtig dass sie ca 4 Kilo abnimmt - Drei Kilo haben wir schon geschafft! :gut:

    Gerade diese vermehrte Pigmentbildung in den letzten 2 Jahen würde mich stutzig machen. Meine Hündin ist auch reinweiß und sieht mit nassem Fell aus wie ne Schwarzbunte :lachtot: . Das ist ein typisches Symptom für SDU. Auch die Fellveränderung könnte davon kommen, wobei das Futter da sicher auch mitgespielt hat (Pedigree ist kein wirklich gutes Futter, hier im Forum gibt es reichlich Infos dazu, was Du lieber füttern solltest).

    Ohje... So wie Du es schilderst, kann es wirklich Demenz sein. Du schreibst, Du hast ein Blutbild machen lassen, wurden da auch explizit die Schilddrüsenwerte gecheckt? Frag sonst nochmal nach.

    Einige Deiner geschilderten Symptome passen auch auf Schilddrüsenunterfunktion, z. B. Schreckhaftigkeit, viel Schlaf, andererseits aber auch nächtliche Unruhe. Hat sich das Fell verändert, hat Dein Hund in letzter Zeit abgenommen? Hat sie vermehrt Pigmentflecken?

    Bei meiner Hündin (13 Jahre alt) war es diesen Sommer auch so. Wir haben das zunächst auf den Verlust ihrers Partners geschoben (mussten wir mit 18 Jahren einschläfern lassen), als sie aber immer schlechter aussah, haben wir sie auf den Kopf stellen lassen und eine SDU festgestellt.

    Neeee, neee, das war eindeutig ne Brandmaus, die haben so einen dunklen Streifen auf dem Rücken und der Schwanz war auch richtig behaart. Und die zweite war auch eindeutig ne Feldmaus, wir haben uns verschiedene Fotos angesehen und das passte zu 100%.

    Ich hoffe doch, dass es das jetzt nach der Montageschaumaktion war. Ich hatte ja immer meine Kinder in Verdacht, weil sie immer die Terrassentür nicht richtig zu machen, aber die Mäuse hatten wir immer in der Küche, die müssten dafür einmal komplett durchs Wohnzimmer laufen. Ziemlich unwahrscheinlich, ohne dass der Hund es merkt. Auf die Idee, uns mal die Küche von unten anzugucken sind wir nie gekommen. Wir wohnen hier seit über 8 Jahren und die Küche wurde damals aufgebaut und steht seitdem.

    Eine Ratte hatten wir mal in der Garage. Allerdings war das eine Huskyratte, die wohl jemand ausgesetzt hatte :schockiert: . Wir haben sie eingefangen und ins Tierheim gebracht.