Ein Züchter hat ja in der Regel in seine Züchterlaufbahn mehr als nur einen Wurf- sicher Miralady, wenn 10 Welpen fallen (oder rechnen wir doch gleich mit 17- ist ja letztes Jahr bei einem Dobermannzüchter (?) vorgekommen ) und es keinerlei Komplikationen gibt dann bleibt da natürlich etwas übrig.
Aber was ist wenn dann beim nächsten Wurf nur 3 Welpen fallen- es Komplikationen gibt bei der Geburt, schließlich ein Kaiserschnitt vorgenommen wird und dabei womöglich ein Welpe oder gar die Mutter verstirbt? Die Welpen werden von der Mutter nicht angenommen oder es gibt sonstige Komplikationen.
Ich kenne selbst einen Fall wo ganz natürlich ohne Komplikationen nur 1 einziger Welpe gefallen ist. Und wenn sowas passiert hast Du dann gleich mal 5000 Euro Verlust - noch dazu was man da für Bemühungen machen muss was Sozialisation angeht wenn der Welpe keine Geschwister hat...
Ich finde es nicht schlimm, wenn den Züchtern mal etwas über bleibt- für gute Arbeit bezahle ich auch gerne. Auch ich arbeite eher ungern umsonst, genauso wie ich von niemandem etwas als umsonst erwarte.
Und das Argument, durch stärkere Kontrollen würden die Hunde überall so ,,teuer" wie im VDH (weiß nciht mehr wer das eingeworfen hatte) und dann könnten sich viele keinen Hund mehr leisten ist Schwachsinn- der Anschaffungspreis ist doch wirklich kein hexenwerk- wenn man wenig Geld hat spart man darauf eben länger. Ich als Schülerin/Stundentin habe auch kein Geld en masse und habe mir einen von den ,,teuren" Hunden gekauft, die man sich angeblich als Rentner oder Student nicht leisten kann. Da habe ich halt länger drauf gespart (Jahre!)-
Aber heut zu Tage will jeder alles sofort udn auf der Stelle, möglichst billig- da geht man dann eben lieber auf den Polenmarkt wenn man sofort nen Hund haben will...