Beiträge von CanisNivis

    Guten Abend!:)


    Ich bräuchte einmal fachmännischen Rat von Euch. :p


    Ich beschäftige mich ja sehr viel mit Hundeerziehung und Ausbildung und mir ist heute die Frage gekommen wie man Sitz und Platz wohl aus der Bewegung auf Entfernung am besten aufbaut.


    Dazu habe ich dann mal hier im Forum gesucht und mir die vorhandenen Themen zu Gemüte geführt.


    Im Grunde sind da ja wirklich gute Tipps zum Aufbau dabei z.B. das schrittweise steigern der Entfernung aus dem Stand, anbinden des Hundes das er nicht nach dem Kommando ersteinmal rankommt um sich dann abzulegen/hinzusetzen etc.


    Allerdings wurde mir noch nicht ganz klar wie ich das Ganze am Besten aus der Bewegung heraus aufbauen könnte.


    Problem in den hier erstellten Themen war auch, dass die Hunde es als Welpe anders gelernt hatten und um "Platz" als Beispiel zu nehmen damit eher verbanden "Ich muss im Dunstkreis meines Frauchens mich hinlegen"- nun frage ich mich doch wie man das Ganze am Besten von Anfang an ein wenig generalisieren kann?


    Ich würde da ja zuerst an Variation der Entfernung, Dauer etc. denken- allerdings weiß ich zu meiner Schande (ich selber musste das auch noch keinem Hund von Klein auf beibringen) wie ich dem Hund am besten klar machen kann, dass Platz auch wirklich "Platz" heißt, direkt und ohne Umweg übers "Sitz" (ich kenne nämlich zum Großteil nur Hunde, wie auch meine Gassihunde, die das Ganze nur über Sitz allerhöchstens über "Steh" im Vorraus ausführen können.) und es zusätzlich auch bei Bewegung gilt und auch an jedem Ort aus jeder Entfernung.


    Weil das Hinlegen aus dem Laufen ist ja zunächst einmal ein Bewegungsablauf den ein Hund normalerweise nicht zeigt.


    Wenn mein Welpe denn dann einzieht habe ich also überlegt von vornherein gleich das Ganze zu generalisieren, damit es nicht mehr hart "umgepolt" werden muss später. Ich habe vor mit Clicker arbeiten- wenn das noch eine hilfreiche Information ist.


    Das Ganze soll später dann mal dazu gut sein, dass der Hund die Kommandos später auch in höherer Reizlage zuverlässig zeigen kann.


    Also wie würdet ihr das Ganze angehen?


    =) Vielen Dank schonmal im Vorraus!

    Zitat

    Gammelfleisch. Ja, ich entsinn mich und mich schüttelt es immer noch.


    Ebenso entsinn ich mich an den Östrogenskandal in Bezug auf Kalbsfleisch. Auch da war das Fleisch genussfähig und ist in den Handel gelangt. Allerdings im humanen Bereich...



    Im Endeffekt wird man sowas aber nie ausschließen können- ist im Grunde bei den ganzen diskutierten Dingen in diesem Thema so.


    Nehme man nur mal die Kontrolle von Fleisch aus Schlachthöfen für den menschlichen Verzehr.
    - Da werden Stichproben gemacht - jedes ca. 20te (die Zahl variiert) Kalb, Schwein etc. gibt eine Muskel und Nierenprobe ab. Dann wird das im Untersuchungsamt ausgestrichen und muss einen Tag lang stehen.


    Diese Methode ist nunmal nur so, dass die Tiere, die nicht getestet wurden sowieso außen vor sind und dass zu dem Zeitpunkt zu dem eine Untauglichkeit des Fleisches für den Verzehr festgestellt wird (sagen wir mal Salmonellen) das Fleisch ohnehin schon im Handel liegt. Das ist dann unter Umständen schon längst verzehrt worden.


    Klar, der Schlachthof bzw. der Erzeuger wird dafür belangt werden- aber eben erst im Nachhinein.


    Nur eine Kontrolle JEDES geschlachteten Tieres wäre zu aufwendig. Also kann man solche Geschichten nie vollkommen ausschließen. Und man bedenke es dreht sich hier um Fleisch für den Verzehr durch Menschen- wie es dann mit Fleisch für Tiernahrung aussieht ist dann wahrschienlich noch einmal anders.


    Man muss sich wohl immer irgendwo auf irgendwen verlassen müssen- was aber nicht heißen soll, dass man im Rahmen seines Urteilsvermögens nicht das "Richtige" heraussuchen soll.

    Ohh- das selbe hatte ich auch. Einfach reden lassen, tief durchatmen und daran denken, dass die Leute einfach keine Ahnung haben da sie sich scheinbar nicht informiert haben. :gott: Meiner zieht übrigens auch 2013 ein und ist auch ein Nordischer der später mal Zughundesport machen soll mit mir. :smile:
    Naja ich bleib bei meiner Vorfreude. Bin ich halt ein Egoist der sichd en Hund nur un aussschließlich für seine egoistischen Zwecke anschafft und dann auch noch vom VDH-Züchter- die wollen ja eh nur Geld machen so teuer sind die Hunde bei denen! :hust: :headbash:


    Wie gesagt- durchatmen und drüberwegsehen. Unerwünschtes Verhalten ignorieren. :D

    Zitat

    Getreide, Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (min 20% Geflügel), Öle und Fette, pflanzl. Nebenerzeugnisse, Fisch und Fischnebenerzeugnisse, Hefen, Gemüse, Mineralstoffe


    Wenn ich nur von dem ausgehe was da steht:
    Ist das Problem hierbei folgendes:


    Getreide steht an erster Stelle- wobei nicht deklariert sit welches und in welcher Form- man kann eigentlich daovn ausgehen das von Getreide am meisten in diesem Futter sein wird.


    Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse Hier ist nicht angegeben wieviel Fleisch und wieviel Nebenerzeugnisse prozentual diesen Anteil ausmachen. Die min. 20 % Geflügel heißen auch nicht das 20 % Geflügel im Futter ist, und schon gar nicht, dass es unbedingt Muskelfleisch ist, es heißt lediglich, dass 20 % der Nebenerzeugnisse und des Fleisches vom Geflügel stammen. Das könnten z.B. auch nur Füße von Geflügel sein (überspitzt gesagt) Der prozentuale Anteil an Fleisch im Futter ist also gar nicht angegeben. Und man weiß auch nicht welche Nebenerzeugnisse jetzt wirklich gemeint sind, Hörner, Hufe oder doch Innereien (die hochwertiger wären) ?


    Öle und Fette- auch hier- man weiß nicht was für Öle und Fette und auch nicht die Menge. Viele Futterhersteller haben in der Vergangenheit an dieser Stelle ja schon mit dem Gebruach von Altölen und Frittierfett "geglänzt" :muede:

    Pflanzl. Nebenerzeugnisse
    - Auch hier weiß man Nicht was für welche und in welcher Form und Masse.


    Und auch bei dem Rest- keine Mengenangaben- keine genaue Deklaration was für Gemüse etc.


    Eine gute Deklaration sähe bei mir so aus, dass aufgeschlüsselt ist was genau drin ist und wieviel davon- nicht mehr und nicht weniger. Aber das scheint wohl bei den meisten Herstellern zuviel verlangt.


    Im Grunde genommen können die Futterhersteller, unter den Anforderungen denen sie bei dem Test von SWT unterliegen, einfach Pappe nehmen, hübsch einfärben- damits dem Herrchen und Frauchen optisch gefällt und schmackhaft aussieht und noch fein die Minerallstoffe und Nährstoffe reinkippen die ein Hund so braucht. Ob das allerdings gut ist- ist eine andere Frage, die meine Meinung nach nur eine Antwort kennt.^^


    Und auch die Tatsache, dass (ich weiß es nicht mehr genau, hatte den Test bei Erscheinen gelesen) ich glaube 10-15 % der Bewertung darauf entfällt ob auch keine Giftstoffe udn Schwermetalle drin sind ist ein Witz.



    Aber im Grunde genommen liegt es bei jedem selbst zu entscheiden ob er es so will oder anders. Genauso wie es jedem freisteht sich zu informieren oder eben nicht und dann dementsprechend zu handeln.

    Ich würde murmelchen zustimmen, das Ganze ist nicht wirklich representativ. Mal abgesehen davon, dass hier im Forum nur eine sehr eingeschränkte Zahl von HH unterwegs ist (gemessen an der totalen Zahl der HH)- es ist ja auch so, dass vor nicht allzu langer Zei so gut wie jeder Supermarkt- bzw. Zoofachgeschäftfutter gefüttert hat und dann eben das was grad in der Werbung war oder am billigsten- und noch früher da war schon das Fertigfutter etwas "Besonderes" davor hat der Hund eben Essensreste o.ä. bekommen.


    Da es hier ja um Hunde geht die schon gestorben sind ist davon auszugehen, dass die wenigsten nach ziemlich neuen Konzepten wie BARF ernährt worden sind und auch die guten Fertigfutter die hier im Forum heut zu Tage empfohlen werden gab es vor nciht allzu langer Zeit in der Form noch nicht. Also werden vergleichsweise eher wenige Hunde schon gestorben sein, die wirklich ihr ganzes oder den Großteil ihres Lebens auch wirklich so ernährt worden sind. Ich weiß jetzt nciht genau wann BARF "erfunden" wurde aber ich würde mal auf um die 10 Jahre schätzen.


    Ich selber habe noch keinen Hund gehen lassen müssen deswegen kann ich zu eurer Statistik "leider" nichts beitragen- denn trotzallem finde ich es ganz interessant. :smile:

    Ich hab mal wieder nix gemerkt. Raum Koblenz.


    Ich hab noch nie ein Erdbeben gemerkt. Ich bin ja sehr neugierig und würd gern mal wissen wie das sich anfühlt, kanns mir gar nicht vorstellen. :D Aber ich denk nicht, dass es etwas ist worauf man hoffen sollte- ist bestimmt nicht allzu angenehm.


    Hatten hier vor ein paar Monaten auch ein Beben- Epizentrum ca. 7 km von meinem Wohnort entfernt und was ist- ich spüre rein gar nichts... :headbash: das hatte auch meine ich eine ähnliche Sträke.



    ich merke infach nix... bin dann genau zu dem Zeitpunkt am Autofahren meist. Keine Ahnung vielleicht bin ich auch einafch unsensibel für Erschütterungen?:D

    Wir haben hier auch sehr viele Katzen in der Nachbarschaft und selber auch zwei.


    Und die beiden haben auch sehr oft mehr oder minder schlimme Blessuren. Wir haben einen Kater und eine Katze- während der Kater sich besonders oft mit einem anderen Kater zofft, kämpft die Katze mit einer anderen Katze. Das gibt auch jedesmal- besonders nachts Kämpfe.


    Sie haben recht oft tiefe blutige Wunden, Bisswunden und tiefe Kratzer- dem Kater fehlt sogar ein kleines Stückchen vom Ohr. Aber mit denen renn' ich nicht immer zum TA. Ich mach das so, dass ich nachschaue wenn sie reinkommen ob was neues ist- an das untersuchen hab ich sie von klein auf gewöhnt sie halten auch wenns schmerzhaft ist normalerweise still. Ich schau dann ob es verunreinigt ist- wenn ja wird es gereinigt. Ansonsten versorge ich die Wunden normalerweise so wie Menschenwunden auch erst wird es von mir gründlich desinfiziert dann je nach Wundart bei oberflächlicheren Sachen pflanzliche Heilsalbe. Dann habe ich noch dieses Silberspray was Tierärzte auch benutzen- gibts auch in der Apotheke zu kaufen, das kommt dann drauf.


    Wenn es sich entzündet oder die Katze einschränkt was Bewegung angeht geht es natürlich zum TA- aber nicht bei oberflächlichen Blessuren.

    Ich bleib dabei- ich würd vom Samojeden abraten- wie du ja schon sagst will dein Sohn den Hund wegen dem Aussehen. (was ich ihm bei der Rasse ja auch nicht verdenken kann- wer findet "seine" Rasse nicht schön? :D ) Und dafür sind sie mMn zu speziell wenn man in die Richtung nicht explizit was machen will.


    Alternativ wären vom Aussehen her ähnliche Hunde wie: Eurasier (hatt' ich ja schon genannt- ich würd mich- auch wenn dein Mann ein unsympathsiches Exemplar kennengelernt aht vllt. mal darüber ein bisschen einlesen) Wolfspitz und Großspitz. Die sind optisch die selbe Richtung.


    Besonders ein weißer Großspitz sollte deinem Sohn doch von der Optik her genauso gefallen. Nen Großspitz fänd' ich doch recht optimal!