Beiträge von CanisNivis

    Ich tüte den Kot immer ein. Auch auf dem Feld und den Wiesen (Heu zur Fütterung von Nutztieren)

    Ich deponiere auf längeren Runden von denen ich weiß, dass dort kein Mülleimer steht die Tüten irgendwo, wo sie nicht stören und nehme sie beim Rückweg wieder mit. Dann werden sie weggeworfen.

    Wenn ich mal durch bewohntes Gebiet gehe längere Zeit (Wohnsiedlung) und Hund sich dort lösen muss, sammel ich es auf und je nach Situation- das muss ich zugeben- werfe ich es selten in die Mülleimer der Anwohner vorzugsweise bei bekannten Hundehaltern die meine Mülltonne natürlich auch dafür benutzten dürfen.

    Natürlich nur wenn dort nirgendwo ein öffentlicher Eimer steht und ich dort nicht mehr vorbeikommen werde.

    Wenn es gar nciht geht wird das Ding eben doppelt und dreifach eingetütet und kommt in die Tasche. Im Sommer nicht immer möglich aber naja...

    Hallo ihr Lieben! :hallo:

    - ich bin schon seit einiger Zeit am grübeln- es ist nicht wirklich dringend aber ich würde interessehalber gerne eure Erfahrungen und Einschätzungen hören!

    Ich schildere die Situation mal ganz allgemein:

    Es geht um eine Hündin, die teilweise (leinen)aggressiv(?) ist. Ich weiß dafür keine bessere Bezeichnung- :ops:

    Teilweise, weil sich die Aggression je nach Hundeführer aber auch nach Geschlecht des Gegenübers unterscheidet. Bei Hündinnen ist die Aggression sehr ausgeprägt, bei Rüden ist teilweise gar nichts, sie geht an lockerer Leine und sie kann sogar friedlich mit ihnen spielen.

    Führe ich sie beispielsweise ist sie teilweise komplett ruhig und verhält sich anderen Hunden gegenüber recht sozial. So auch bei anderen Frauen. Bei männlichen näheren Bezugspersonen (die näheren sind nur Männer) ist sie sehr aggressiv und zerrt u.a. auch stark an der Leine.

    Ich gehe nur ab und an mit ihr spazieren- habe auch nicht wirklich trainiert (nur ein bisschen Leinenführigkeit (Stehenbleiben bei straffer Leine))- es hat einfach geklappt.

    Nun wird es eventuell so sein, dass ich wenn hier dann ein Hund einzieht dort auch mal Besuche mit meinem Hund abstatten will. Ich bin öfter dort, da es Verwandtschaft ist. IdR einmal die Woche.

    Nun mache ich mir irgendwie Gedanken, ob sie sich überhaupt mit dem Hund (Rüde) vertragen wird. Ich weiß, dass sie schon einen Berner-Sennenhund (erheblich größer und älter) bei Betreten der Wohnung extrem angegangen ist. Sie hat auch schonmal (nicht in meiner Gegenwart) Hunde die einfach von den Besitzern rangelassen wurden getackert/gebissen. :/ Wenn es nicht gehen würde, geht es nicht- dann werden die Besuche reduziert und der Hund mal zu meinen Eltern gebracht für die Stunde. Mich würde trotzdem interessieren, was ihr über die Ursachen und ggf. mögliche Lösungen denkt.

    Ich frage mich wie man mit ihr daran arbeiten könnte. Das Problem ist nur, dass ich nicht oft genug die Gelegenheit habe mit ihr zu gehen- der Besitzer müsste also selber erzieherisch tätig werden. Er sieht ihr Verhalten als Beschützen an und hat deswegen kein Problem damit. Ich habe keine Erfahrung mit solchem Verhalten.

    Was könnte man tun?
    Was könnten die Ursachen sein?
    Was könnte ihre verschiedenen Reaktionen hervorrufen?
    Was würdet ihr tun?


    Vielen Dank schonmal! :smile:


    PS: Die nicht viel sagende Überschrift tut mir wirklich Leid, aber mir ist irgendwie nichts bessres/passenderes eingefallen.

    Hallo!

    Nimm das was ich schreibe bitte nicht böse- das ist rein objektiv ein Denkanstoß aus dem was man heir herauslesen kann.

    Also für mich persönlich hört es sich auch so an, als ob Du dermaßen von dem Aussehen fasziniert bist, dass Du nicht wirklich darauf achtest ob Du einen Hund mit diesen Eigenschaften wirklich brauchst.

    Es soll ein großer Hund sein, möglichst langhaarig. Etwas außergewöhnliches was nicht jeder hat- ein Herdenschutzhund. Einer bei dem viele vor dem Wesen und etwaigen Eigenschaften die schwierig werden warnen- ich möchte nicht sagen, dass Du mit diesen Eigenschaften nicht zurechtkommen könntest sondern, dass Dich scheinbar dieser Schwierigkeitsgrad noch mehr reizt.

    Ich habe von Dir noch keine richtige Begründung gelesen, warum es jetzt unbedingt ein HSH sein soll und nicht ein anderer großer langhaariger Wachhund (die schon genannten Rassen Bernhadiner oder Neufundländer z.B.), außer, dass angeblich diese ,,westlichen" Rassen weniger gesund sein sollen. - Was noch nicht einmal der Realität entspricht. Es liest sich so heraus, als würden Dir diese Rassen einfach zu herkömmlich sein und das finde ich hört sich bedenklich an.

    Außerdem würde ich bei der Rassefindung bzw. Hundefindung nicht so vorgehen, wei Du es tust. Es kann riskant sein erstmal nach dem Äußeren zu gehen und auch wenn Du sagst ,,Wenn das Wesen dann nicht passt zieht der Hund nciht ein" kann es doch schnell apssieren, dass sich einer in den Hund verliebt und sich dann in der Bewältigung dessen Eigenschaften überschätzt und übernimmt.

    Natürlich kann ich es verstehen, dass der Hund auch optisch gefallen soll. Aber die Eingrenzung hast Du im Grunde schon gemacht: Er soll groß und langhaarig sein

    Also was findest Du z.B. an einem Neufundländer oder einem Bernhadiner so unpassend? Und welche Argumente kannst Du liefern, warum ein Herdenschutzhund in diesen Punkten besser passen würde?

    Denn die Rassewahl basiert (oder sollte basieren) hauptsächlich auf dem Wesen mit dem man 15 Jahre leben muss. Ich möchte Dir ebenso wenig wie sonst jemand hier etwas ausreden aber ein paar stichhaltige Argumente warum es dieses Wesen sein soll würden eventuell für mehr Verständnis bezüglich deinen Ansprüchen sorgen und auch bei Ratschlägen helfen!

    =)

    Also beim Magyar Vizsla ist das aber auch schwer. Ich meine ich sage auch "Viischla" aber bei dem Magyar bin cih mir bis heute nicht sicher wie man es ausspricht... :???:

    Eben gesehen: Reinrassige Deckrüde mit roten Papieren bietet seine Dienste an

    Der muss ja toll sein, schließlich hat er rote Papiere! :lol:

    Beschreibung: " Seine Erfolgsquote liegt bis jetzt bei 100%
    Er hat bei bislang vier versuchen immer ins schwarze getroffen." :lol:

    Dort kann man auch einen "Reinrassiger Malineus-Mischling" erwerben... Wobei sich die "Jack-Rassel" auch gut anhört...

    Ich finde das unverantwortlich- ahbe eben bei Facebbok nämlich gelesen, dass Züchter gar nichts können. Und so ein züchter wie Du sollte das mal lieber lassen. Da stand bei einem großen Zoogeschäft seien die besser aufgehoben und würden tausendmal besser versorgt als bei allen Züchtern.

    Wenn dann musst Du sie lieber da abgeben!
    Wenn nicht nehme ich aber trotzdem einen...! :gott:

    Bei den Doodles gibt es schlicht und ergreifend kein Zuchtziel.

    Naja außer man packt angebliche Allergikerfreundlichkeit und lockiges Haar dazu. :hust:

    Ich würde gerne Mal von den Doodle Züchtern wissen, welche Eigenschaften eine solche Mischung haben soll, die nicht schon von (unzähligen) anderen Rassen abgedeckt wird? :roll:

    Wie schon gesagt... Hunde die nur in der F1 Generation nach Uniformitätsregel den gleichen Phänotyp haben kann man noch lange nicht als Rasse deklarieren.

    Es ist eben nicht so einfach wie die vielen- offenbar uninformierten- ,,Züchter" meinen und verbreiten.

    Soweit es mir bekannt ist, werben so ziemlich alle Doddle-Züchter mit "Rasseeigenschaften" die frei erfunden sind- die Zucht ist doch gar nicht gefestigt. Es werden sich von den Ursprungsrassen die besten Eigenschaften rausgepickt (teilweise auch Fantasieeigenschaften) und daraus wird dann das Wesen des Produktes gebastelt.

    Soweit ich weiß, werden die ganzen Doddles auch nur in der F1 Generation gezüchtet. Es gibt glaube ich ein paar Züchter weltweit, die versuchen weiter zu züchten aber ob das unbedingt so erfolgreich wird ist eine andere Frage. Ab der zweiten Generation bekommen manche Hund reines Pudelfell, manche Mischfell, manche Golden/Flat Coated Retriever/Labrador Retriever oder weiß der Kuckuck was Fell. Mittlerweile wird ja fast jede Rasse "gedoodelt".- Mal ganz abgesehen vom wesen was noch gesondert selektiert werden müsste!

    Ich denke es wird schwer werden diese "Rasse" so zu züchten, dass sie später ein einheitliches Erscheinungsbild hat und gleichzeitig auch noch die Eigenschaften aufweist, die von den ,,Züchtern" angepriesen werden. Mal ganz abgesehen davon, gibt es die Doodles ja noch nicht allzu lange sodass die Rasse noch Jahrzente brauchen wird um (wenn es denn klappt mit dem einheitlichen Wesen + Aussehen) um eventuell anerkannt zu werden- da müssen ja auch verschiedenste Dinge erstmal über Generationen dokumentiert werden.

    Die Doodle Züchter von denen ich gehört und gelesen habe züchten allerdings nur F1 und selektieren nicht nach Wesen und Gesundheitsunetrsuchungen etc. gibt es irgendwie auch nicht.

    Ich würde sagen, auch für eine Zuchtschau, wie sie hier erwähnt wird ist es einafch zu früh, da es einfach keine Zucht ist bisher.

    Ich mag ja nicht allgemein unterstellen, dass nicht einige wirklich eine neue Rasse mit neuen Eigenschaften züchten will und das auch prdnungsgemäß mit allem was dazu gehört tut, aber der Großteil macht das eben nicht sondern springt auf den Wagen der putzigen Lockenwelpen auf.

    Und ja, für mich kommt nur ein Hund vom VDH (oder einem anderen FCI angeschlossenen Verband) in Frage- oder einer aus dem Tierschutz. Nicht, weil ich die Hunde ,,schlechter" finde- wie hier einigenUsern öfter unetrstellt wird- sondern weil ich Wert darauf lege, dass der Hunde in gefestigtes Wesen und Aussehen hat, was in der Rassebeschreibung beschrieben steht, diese Rasseeigenschaften überprüft und bewertet werden, die Gesundheitsuntersuchungen alle gemacht wurden und von einer unabhängigen Stelle kontrolliert wurden (nicht vom Haustierarzt sondern von jemandem der wirklich Ahnung hat), die Zuchtstätte kontrolliert wird und ein gutes Umfeld bietet, die Sozialisation toll ist und ich auf Generationen zurückverfolgen kann wie die Zucht sich gestaltet, wie die Vorfahren sich entwickelt haben und diese auch nachweislich zur Zucht geeignet und gesund waren.

    Und wenn eine Zucht das nicht hat, dann kaufe ich dort keinen Hund und unetrstütze die Zucht nicht. Beim Tierschutz unterstütze ich wenigstens nicht eine ,,Zucht" ohne viel dahinter, einfach um mal Welpen zu haben oder einen netten Nebenverdienst zu erlangen.

    Ich aheb nichts gegen das Züchten neuer Rassen aber lediglich F1 Verpaarungen lassen keine neue Rasse entstehen und sind keien Zucht. Und ich denke das ist auch der Punkt bzw. die Punkte, die die Leute sich so äußern lässt wie sie es hier tun.

    Michaela: Mich würde allerdings interessierenwo und was genau diese Zuchtschau, von der Du sprichst ist. Du sagtest etwas von Mühlheim Kärlich. - Wie gestaltet sich diese Schau denn?

    Ahnentafeln kosten in der Entstehung Geld. - Die Papiere bekommen die Welpen ja nicht einfach so,der Züchter muss viele Dinge tun, damit seine Welpen im VDH Papier bekommen können
    - vorgeschriebene Untersuchungen (und Auswertung) auf alle rassetypischen Erbkrankheiten bei den Eltern (und allen Vorfahren)
    - Zuchtnamenschutz
    - Ankörung (Ankörungsgebühr der Zuchttiere)
    -Deckgebühr
    -Tierärztliche Verpflegung der Welpen (Gesundheit bei Wurfabnahme)
    - Welpentaxe/Wurfkontrollgebühr
    etc.

    Nur ein paar exemplarische Dinge die ein Züchter machen muss um im VDH zu züchten.

    Das kostet ja auch alles einen Haufen Geld. Natürlich wird das Papier ansich nicht dazu berechnet- das bekommst Du obendrauf. Es ist lediglich die Bescheinigung, dass der Hund eben alle vorgeschriebenen Vorraussetzungen erfüllt. Dass er sie erfüllt rechtfertigt seinen Preis- das Papier gibt Dir nur Sicherheit über die Einhaltung.

    Wie gesgat, bei jedem VDH Züchter bekommst Du die Papiere "einfach so"- da gibt es kein "der Hund ist billiger ohne Papiere" etc. :smile:

    Im Grunde ist das alles ganz logisch.