Beiträge von AndreaAnna

    Hallo,

    ich habe jetzt ziemlich viele Seiten des threads durchgeschaut und wollte mal fragen, ob ihr mir weiterhelfen könnt:

    Ich suche einen Mantel für unseren Neuzugang: meine kleine Muffy (spanische Straßenmischung, Größe ca 30 cm) ), die bisher kaum Unterfell hat und dadurch nat. leicht friert. Unser Problem ist jedoch, ich habe schon mehrere Mäntelchen schicken lassen und alle sind ihr zu groß d.h. bei einer Rückenlänge von 35 cm ist zwar der Rücken gut abgedeckt aber alles am Bauch zu weit, das schlabbert nur rum und behindert auch am laufen so z.B. auch der softshell-Mantel von zooplus.

    Hatte evtl. jemand von Euch ein ähnliches Problem und einen passenden Mantel hierfür gefunden?

    Ich hätte am liebsten einen, der vorne am Hals zu ist, also über den Kopf gezogen werden muß und einen Bauchlatz hat, damit sie da auch schön warm ist.

    Kennt evtl. jemand von Euch den touchdog Hundemantel 2in1? Sieht zwar auf den Fotos schmal aus aber....???
    Leider kann man auch nicht sehen, wie er vorne am Hals gemacht ist, ich vermute mal auch Klettverschluss, was ich ja ungerne möchte.

    Also wenn jemand von Euch nen Tipp hat, wäre ich wirklich sehr dankbar dafür!

    Hi Sabrina,

    oh ja die Halo ist eine wunderschöne Border-Hündin, ich habe sie kennengelernt, als sie gerade mal 2 Tage im Tierheim war!
    Wunderschön aber alles andere als einfach, man hat mir damals einiges über die hübsche Maus erzählt, leider auch ein Opfer ihrer Rasse bzw. der Propaganda: Border -der ideale Familienhund!!! aber mir hat sie dann richtig leid getan als ich sie dort gesehen habe, denn von den Hunden in dem Rudel, in das sie kam, gab es erstmal ne gehörige Ansage und Halo war "winzig klein mit Hut" danach.
    Aber zutrauen würde ich sie mir nicht - wunderschöner Hund aber sicher keine einfache Vermittlung!!!
    Aber DU hast doch Bordererfahrung! Hoffentlich findet sie nen tollen Platz!

    Hi,

    Also ich habe einen Hütehund-Mischling und habe das Longieren ausprobiert, weil ich auch noch was gesucht habe, bei dem u.a. die Kommandos auf Entfernung und damit größere Orientierung am HH trainiert werden - also wie bei Dir.
    Ronja fand - genau wie ich - das Longieren nicht schlecht, aber mit Spaß und Euphorie trainieren sieht anders aus! So habe ich jetzt vor kurzem mit Treibball angefangen und was soll ich sagen, man sieht einfach die Freude, die Ronja dabei hat und damit macht es auch mir viel mehr Spaß.

    Allerdings muß ich jetzt auch einräumen, daß ich nicht weiß, in wieweit Treibball geeignet ist für Hunde, die später tatsächlich an die Schafe sollen, denn beim Treibball gehen die Hunde ja direkt an den Ball, die "lebenden Objekte" sollen ja aber nicht direkt angegangen sondern nur zusammengehalten werden (schreibe ich das als Nicht-Schafhalter so richtig?).

    Also ich habe von Goodboy auch die Angel-Jacke, von daher kann ich natürlich zu den anderen nichts sagen. Diese Jacke ist aber echt super, endlich mal eine, in der auch ich alte Frostbeule nicht mehr friere im Winter und das Material außen ist auch super, denn man muß die Jacke wirklich nicht dauernd in die Maschine geben, da kann man auch echt gut mal mit nem nassen Tuch drüberwischen und der Dreck ist weg.

    Diese Jacke kann ich wirklich nur empfehlen!

    Zitat

    Ich denke das ist alles gar nicht nötig, wenn jeder Hundehalter egal ob er nun nen großen oder nen kleinen Hund hat sich an die einfachsten Regel des Umgangs hält.
    Keiner sollte einen Hund einfach auf einen anderen loslassen.

    Dem kann ich nur beipflichten!!!
    Ich hatte früher 2 kleine Wuffels nun haben wir Ronja (55 cm - also mittel) und bekommen am Samstag wieder einen kleinen dazu.
    Ich finde - wie oben schon gesagt, alle Hundehalter müssen aufeinander Rücksicht nehmen, denn nat. geht es nicht, daß ein großer nen kleinen Hund über den Haufen rennt und leider fallen mir auch gleich auf Anhieb mehrere Leute bei uns ein, für die ein kleiner Hund kein Hund ist - traurig diese Ansichten! Aber genauso wenig geht es, wie mir es schon 2 mal bei uns ergangen ist: ich stehe neben am Feldrand und unterhalte mich mit ner Bekannten und Ronja hat sich hingelegt. Dann kommt die eine Dame mit 2 Chi-Mischlingen an - die sind immer ohne Leine und leider richtige Wadelbeiser. Also der eine läuft an Ronja vorbei und als er praktisch hinter ihr und damit nicht mehr in ihrem Sichtfeld ist kommt er gerannt und beist ihr in die Hinderläufe (bei anderen Hunden übrigens auch). Ronja springt dann auf und meckert den an und das kann ich ihr nicht verdenken, mehr als meckern macht sie eh net und an der Leine ist sie sowie, aber die Dame ist schon so darauf programmiert dass dann immer gleich die Tirade über die ach so bösen aggressiven "Großen" kommt.
    Also es gibt auf beiden Seiten Fehlverhalten und darum die Wiederholung: jeder nimmt auf den anderen Rücksicht, nur so kann es doch funktionieren.

    Hi Vreni,

    also erstmal muß ich sagen, daß ich zwar auch ein großer Fan von alternativen Behandlungsmethoden bin, aber bei akutem Befall hat es uns leider nichts geholfen. Ronja bekommt zwar regelmäßig Kokos ins Futter, was auch gut gg Zecken hilft, aber leider hatten wir trotzdem schon mit Kokzidien und Giardien zu kämpfen, wenn auch nicht so extrem wie bei unserem Vorgängerhund, der kein Kokos bekommen hat.

    Leider schreibst Du nicht, welches Mittel Ihr vom TA bekommen habt, denn ich weiß von früher, daß viele Ärzte hier Panacur verordnet. Bei uns hatte das nie durchschlagenden sondern nur ganz kurzfristigen Erfolg, weil eben nur die Giardien abgetöten wurden, aber die Kokzidien nie ganz verschwanden. Geholfen hat bei uns nur Metronitazol!

    Es ist natürlich echt blöd, nun nochmal deinen Wuffel mit solchen Medis zu belasten, aber ich weiß nicht, ob ihr die blöden Dinger sonst auf Dauer mal wegbekommt.
    Eine Anschlußbehandlung für die Darmflora versteht sich von selbst und da bin ich mit den Mitteln meines Homöopathen auf jeden Fall besser gefahren, als mit ner Paste vom TA.
    Toitoi!

    Zitat

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    Hier im Forum gibt es derzeit eine Userin, die einen Neuzugang bekommt. Junghund aus dem Ausland. Laut Tierschutzorga auf MMK getestet. Das finde ich total unseriös, denn es vermittelt dem Interessenten, dass auf die Testergebnisse Verlass ist, obwohl ein Test in diesem Alter nicht aussagekräftig ist.


    Hi, da ich glaube Du meinst mich damit, darf ich mich hierzu auch mal zu Wort melden, denn ich finde es nicht ok, daß Du die Methode der Orga als unseriös betitelst, ohne Dich näher mit deren Unterlagen auseinandergesetzt zu haben und ohne daß Du weißt, wie die Gespräche verlaufen sind. (z.B. gibt es auf der homepage der Orga ganz viel Infomaterial über diese Krankheiten).
    Wenn man dies nämlich gemacht hat und mit den Leuten gesprochen hat, dann weiß man, daß die Tests vor mind. 1 Jahr kaum was bringen, aber ehrlich gesagt bin ich auch bei erwachsenen Hunden sehr skeptisch und würde die Tests zuhause auf jeden Fall nochmals machen lassen, so wie in der Vergangenheit bei meinen Hunden auch geschehen.
    Gerade bei einer Freundin habe ich es nämlich erlebt, daß deren Hund in Spanien positiv auf Leishmaniose getestet wurde und als er hier war ging der Titer stark nach unten, so daß keinerlei Behandlung mehr notwendig war.

    Wer vorhat einen Hund aus dem Süden zu adoptieren, der muß sich auf jeden Fall im Vorfeld mit den Krankheiten auseinander setzen (was auch die thread-starterin hiermit tun will) und man muß sich auch im Klaren darüber sein, daß die Krankheit auch nach Jahren ausbrechen kann, obwohl alles Tests negativ waren. Aber bei welchem Hund können nicht Krankheiten auftreten, mit denen vorher nicht zu rechnen war. Bei unserem 1. Hund haben wir das leider erlebt und er war nicht aus dem Süden.
    Für uns steht fest: wir nehmen den Hund, ganz gleich, was sich ergibt, in die Zukunft kann niemand schauen und genau das ist die Frage, die sich jeder zukünftige Hundehalter stellen muß:
    Bin ich dazu bereit zu meinem Hund zu stehen und kann ich es auch finanziell leisten, wenn mein Hund einmal erstlich krank wird!