Beiträge von Curly

    eine Rasse die als besonders verträglich mit Artgenossen gilt und wachsam ist, ist wohl schwierig zu finden. Bei Schäferhunden und Hütehunden aller Art, sind oft Hunde dabei die nicht so gut verträglich sind, so zumindest meine Erfahrung. Retriever vertragen sich meist
    recht gut mit anderen Hunden, sind aber weniger wachsam. Viele Jagdhundrassen sind auch recht verträglich, allerdings hat man da wieder den nicht gewünschten Jagdtrieb. Es ist wirklich nicht einfach!

    LG
    Sabine

    danke für eure Antworten, hört sich mit dem Entlebucher nicht schlecht an, werde ich mir noch einmal auf einer Ausstellung richtig ansehen.
    Den Spitz finde ich jetzt nicht sooo toll. Bei uns in der Straße lebt ein Zwergspitz und das ist ein richtig giftiger Hund, bellt alles und jeden an und zeigt einem seine Zähne wenn man am Zaun vorbei geht. So übertrieben wachsam muss ein Hund auch nicht sein, unserer bellt nicht wenn jemand am Zaun vorbei geht, solange er sich unauffällig benimmt. Mir ist wichtig, dass ein Hund Spaß an der Zusammenarbeit hat und gut zu motivieren ist.

    LG
    Sabine

    Hallo,

    da mein jetziger Hund langsam älter wird, denke ich ab und zu nach, welcher Hund später mal infrage kommen könnte. Rein optisch
    würde mir der Entlebucher Sennenhund gefallen, allerdings habe ich jetzt schon mehrfach gelesen, dass die Hunde schwierig seien
    und sehr viel bellen würden. Wie ist das mit dem Bellen zu verstehen, bellen sie ständig ohne Grund oder bei jedem Blatt das vom
    Baum fällt?
    Beim Lesen über die verschiedenen Rassen, kommt es mir so vor als gäbe es überhaupt keine ideale Rasse für mich :smile: .
    Ich hätte gerne einen mittelgroßen, wachsamen Hund mit Schutztrieb (muss aber nicht übertrieben sein), mit dem nicht stundenlang
    täglich gearbeitet werden muss, sondern einen ganz normalen Familienhund. Er sollte möglichst wenig Jagdtrieb haben, sich gut erziehen lassen
    und auch Spaß daran haben. Habt ihr noch ein paar Ideen?

    LG
    Sabine

    Ich hab ziemlich die gleichen Vorstellungen wie du gehabt (mit mehr Schwerpunkt auf in die Arbeit mitnehmen können - ein Jugendzentrum) und bin beim Curly Coated Retriever gelandet. Bisher erfüllt er alle meine Erwartungen, wobei ich inzwischen auch Hunde kennen gelernt habe, die mehr Jagdtrieb und weniger will-to-please haben, aber bei jeder Rasse gibts nach oben und unten Ausreißer.


    ich finde einen Curly bei der Anforderung "wenig Jagdtrieb" nicht besonders geeignet. Meine Curly-Hündin hatte sehr viel Jagdtrieb und gar keinen "will-to-please", so dass sie fast immer an der Leine bzw. Schleppleine bleiben musste.

    LG
    Sabine

    meine Curly Hündin war und mein Spanischer Wasserhund ist sehr wasserverrückt. Ich sehe das allerdings eher als Nachteil. Meine Hündin konnte man gar nicht unangeleint am Flussufer spazieren lassen, sie war sofort im Wasser, egal bei welchem Wetter. Einmal hatte sie danach sogar eine Magendrehung, weil das Ufer so steil war und sie Wasser im Magen hatte. Mir wäre da ein wasserscheuer Hund sogar lieber als einer der kaum zu bremsen ist, wenn Wasser in der Nähe ist.

    LG
    Sabine

    Die Symptome die er die ganzen Jahre zeigte waren immer so, dass man dachte er hat halt einen empfindlichen Magen oder frisst halt mal zu hektisch.

    genau das dachte ich auch immer. Ich habe mich auch immer gewundert, dass das Futter mehrere Stunden nach dem Fressen, nach dem Erbrechen praktisch unverdaut aussieht. Dachte eben immer, dass Trockenfutter eben sehr langsam verdaut wird. Meine Hündin war nie zu dünn, ich musste immer auf ihr Gewicht achten. Das Erbrechen war ja nur ab und zu mal, nicht oft genug, dass es mir merkwürdig erschien. Ihre Speiseröhre war mit 13 Jahren so groß, dass sie gegen die Luftröhre gedrückt hat und meine Hündin sehr schlecht atmen konnte.

    LG
    Sabine

    meine Hündin hat auch immer ab und zu mal erbrochen, habe mir nie etwas dabei gedacht, war auch nur etwa einmal im Monat. Als sie 13 Jahre alt war und geröngt wurde, weil sie sehr schlecht Luft bekam, wurde ein Megaösophagus festgestellt. Ich bin mir sicher, dass sie das schon viel länger hatte und deshalb bestimmt immer mal wieder gebrochen hatte. Muss natürlich bei deinem Hund nicht so sein, ist nur eine Möglichkeit.

    LG
    Sabine