Beiträge von MiLu94

    Ich habe auch keinen Vergleich zu anderen Rassen, daher kann ich es auch nicht so richtig sagen. Einiges ist mit Sicherheit einfacher mit anderen Rassen, weil sie nun mal nicht auf Selbstständigkeit sondern für die Zusammenarbeit mit dem Menschen gezüchtet wurden. Allerdings kommt das aber auch immer auf das Individuum an und man lernt mit der Zeit dazu und kennt die Beaglemacken. :D Mia war eine härtere Nuss als Molly und ist es auch immer noch. Sie ist auch viel nasenorientierter und geht gerne mal ihren eigenen Weg.

    Naja und "Zuchtbeagle" sind beide, beide etwa 36cm hoch und 10,5 bzw. 12kg schwer. Also eher zierliche Vertreterinnen der Rasse, aber eine normale Hündinnengröße. Eine Tendenz zu größeren Hunden kann ich im Moment auch erkennen, die meisten Hündinnen sind heute tatsächlich eher 38cm oder sogar bis 40cm hoch. Bei den Rüden wird im Moment auch bis 42cm zur Zucht zugelassen. Finde ich tatsächlich schade, aber andererseits kommt es auf die paar Zentimeter auch nicht an, da sind gesundheitliche Aspekte wichtiger. Riesig sind sie aber sicher nicht, da sind meist die Hunde aus "Feld- und Wiesenzucht" doch deutlich größer.

    Nein, bei mir leider nicht, aber bei einigen befreundeten Züchtern. Tja, jetzt ist allerdings die große Frage, ob ich mir einen Welpen im Referendariat antun möchte oder lieber warte. :ka:

    Mögt ihr mal etwas über eure Beaglemäuse erzählen (wie alt,...)? =)

    Unser erster Beagle Lucy zog ein als ich 6 Jahre war, seitdem bin ich der Rasse total verfallen. :cuinlove:
    Mia ist die Ältere und wird diesen Sommer 10, die grauen Haare werden immer mehr und stehen ihr ausgesprochen gut. Bei meinem Michen wird der Dickkopf von Jahr zu Jahr größer und sie schaltet die Ohren mittlerweile öfter auf Durchzug. :roll: Sie liebt Agility und Mantrailen, aber leider kommen wir zu zweiterem mittlerweile kaum noch und wenn dann nur, wenn sich mal jemand so zum Verstecken bereit erklärt.

    Molly ist fast 5 und gefühlt der liebste Beagle auf Erden. :nicken: Sie ist zwar immer noch ab und an mal echt frech, aber sie ist super menschenbezogen und hat draußen immer Angst mich zu verlieren. Daher darf sie viel und oft ohne Leine laufen. Sie ist super verschmust und wird immer für einen Welpen gehalten. Molly mag jeden und alle mögen Molly. :laola:

    Ich denke auch, dass du dir zunächst nochmal bewusst machen solltest, dass du die Person sein wirst, die für den Hund verantwortlich ist. Hast du zusätzlich am Tag mind. 2 Stunden Zeit mit dem Hund raus zu gehen plus zusätzliche Beschäftigung und Erziehung?
    Ich stelle mir deine Situation so schon sehr anstrengend vor, alleine mit drei noch recht jungen Kindern und einem Jungen, der nun mal mehr Aufmerksamkeit benötigt. Sicher können dich deine Kinder unterstützen, aber letzten Endes wirst du die meiste Arbeit haben.
    Daher plädiere ich auch dafür mich zunächst schlau zu machen, ob es eine Möglichkeit gäbe regelmäßig einen ausgebildeten Besuchshund zu treffen. So könnt ihr auch alle gemeinsam noch mehr über Hunde und ihre Bedürfnisse lernen und vielleicht klappt es dann eines Tages mit dem eigenen Vierbeiner.

    Ein großer Punkt ist aber meiner Meinung nach, ob noch andere Hunde im Haushalt vorhanden sind. So muss der Hund ja nur wirklich selten ganz alleine bleiben.
    Bei unserer ersten Hündin war es zunächst anders geplant, dann war aber mein Papa lange krankgeschrieben und bestimmt 2 Monate zu Hause. Mia kam mit knapp 4 Monaten. Wir waren 2 Wochen zu Hause und dann kam Mamas Freundin zwischendurch, um sie mal rauszulassen. Nach weiteren 6 Wochen war sie dann die 4-5 Stunden komplett alleine. Molly war auch schon etwas älter und kam in meinen Semesterferien. So war ich etwas 2,5 Monate zu Hause. Das hat ihr auch nicht geschadet.

    Tja, nun werde ich demnächst ausziehen und mache mir Gedanken, wie ich es mit meinem ganz eigenen ersten Hund machen würde. Er soll vermutlich in den Sommerferien 2019 oder 2020 einziehen. Nun habe ich das Glück so lange frei zu haben, bin dadurch aber auch an gewisse Zeiten gebunden. Ich denke nicht, dass der Hund nach den 6 Wochen schon seine 4-6 Stunden aushält. Daher wäre es mir lieber, wenn er noch in der Ref-Zeit kommen würde, in der ich nicht ganz so viel außer Haus sein müsste.

    Irgendwie scheint ab und an mal ein Geschlecht 'in' zu sein. Im Moment sind auch beim Beagle die Hündinnen mehr gefragt. Vor zwei, drei Jahren waren es aber eher die Rüden. Scheinen Phasen zu sein und bei Neulingen kann ich mir vorstellen, dass sie Hündinnen als sanfter und friedlicher einschätzen.
    Ich hatte immer Hündinnen, möchte als nächstes aber einen Rüden. ;)