Der 1. Kampf begann:
Mittwoch, den 31.03.2010 fuhr ich mit ihr zum TA. Sie sagte mir Bella sei komplett ausgetrocknet, braucht infusion. Sie ging davon aus das Bella wohl einen Schlaganfall hatte, gab mir Karsivan mit und es hab einen Beutel Infusion.
Aber wir sollten am nächsten Tag wieder kommen.
Schon auf dem nach Hause weg ging es ihr wesentlich besser. Sie trank sogar von alleine.
Am 01.04.2010 fuhr ich mit dem Gedanken in die Praxis "Die veräppeln mich heute bestimmt und sagen es ist etwas schlimmes, obwohl es nicht s ist" Ich wusste nicht das dieser Satz wahr wurde, es war etwas schlimmes.
Einer TA-Helferin viel auf, wie viel Blut Bella verlor. Ich dachte eigentlich es wäre eine normale Läufigkeit... Bella bekam erst noch infusion, dann ging es rüber in den Ultraschallraum, sie ging eigentlich von einer Gebärmutterentzündung aus. Vorsichtshalber wurde sofort Blut abgenommen und untersucht.
Beim Ultraschall kam dann der dicke Schlag. Die Gebärmutter ist voller Blut!!!! Woher das Blut kam wusste niemand, aber eine Entzündung oder eine normale Läufigkeit ist das nicht mehr. Ich hatte die Wahl einen Blutgerinner spritzen zu lassen oder Not-Op. Ich war fix und fertig. Sie war 12 fast 13 Jahre alt. Hat ein kaputtes Herz und jetzt noch operieren? Ich entschied mich für den Gerinnungshemmer.. Doch die TÄ sagte ich sollte mir das genau überlegen, da dies alles noch mehr verschlimmern kann. Also musste ich absprache mit meinen Eltern halten. Meine Eltern sagten ich soll mich für die OP entscheiden. Auch wenn die chance gering ist das sie es überlebt, aber ich weiß dann, ich habe alles für sie getan was möglich ist. Sie hatten recht.
Also OP.
Bella bekam die Spritze und dann liessen sie mich mit ihr alleine. Ich habe mich eigentlich schon von ihr verabschiedet, aber ich habe ihr auch gesagt das ich sie nicht verlasse!!! Dann bekam sie Atemaussetzter... Panik!!! Sie schlief schon, daher sagten sie mir, ich solle nach Hause fahren und in 3 stunden wieder kommen, wenn etwas ist würden sie sicih melden.
Es war 17:30 als ich ins Auto stieg und von der Praxis weg fuhr. Es war schrecklich, weil ich wusste es wird um ihr leben gekämpft und ich kann nichts mehr für sie tun.
Zu Hause war auch das geheule groß.. Doch meine mama sagte mir eins, Bella hat einen viel zu großen Dickkopf und überlebnswillen, als das sie uns jetzt schon verlässt. Um 20:30 waren wir wieder in der PRaxis, die erste TÄ kam schon und sagte es war keine schöne OP. Sie hat starke Bltungen gehabt und viel Blut verloren aber sie wären schon dabei sie zu zunähen. Und dann kam meine Maus. Noch mit Schlauch im Maul aber sie war da...
um 22 uhr haben wir sie dan nach Hause gekriegt. Mir viel ein Stein vom Herzen, ich dachte mir den REst, den schaffen wir locker! Ich übernahm die komplette Pflege.
Doch dann, zwei Wochen später ging es ihr nicht gut. Sie war schlapp und lustlos, ich spürte wieder, da passt etwas nicht.
Der 2. Kampf begann:
Auf einem Samstag bin ich zur Praxis gefahren, es war so warm draussen, eigentlich viel zu warm für einen April. Bella interessierte sich für nichts. Ihr war alles egal, sie war kraftlos. Ich machte mir große Sorgen.
die TÄ sah das die Naht eiterte und dachte gleich an eine Bauchfellentzündung, sie hatte 40 Fieber und ihr Entzündungswert war auch erhört. Sie bekam alles notwenidige gespritzt und die Ärztin sagte sie braucht Ruhe und muss viel trinken (sie wollte nicchts trinken und nichts fressen) Sonntags sind wir dann wieder hin und die Naht sah schrecklich aus. Der Eiter quoll nur so daraus. Und das Fieber stieg ohne Fiebersenker sofort wiedr an. Sie schickte uns in eine TK und sagte sie werden Bella operieren müssen.
Für mich brach eine Welt zusammen, Bella war so schwach. Ich fühlte das sie eine 2. OP nicht überleben wird, dafür war sie einfahc zu entkräftigt. In der TK wurde sofort ultraschall gemacht um zu sehen wie viel Eiter im Bauch war, und man entdeckte eine Flüssigkeitsansammlung. Sie nahm eine Probe und sagte es wäre kein Eiter sondern Wundwasser, es ist nur die Naht die Eitert. Man müsste das aber dennoch operieren.
Wir entschieden uns sie Montags operieren zu lassen... doch in meinem Kopf kreisten die Gedanken. Warum operieren? Kann sich das nciht von alleine zurück bilden? Sie ist zu schwach, sie kann nicht mehr. Die halbe nacht lag ich wach und grübelte.
Die Naht sah Montags auch shcon wieder besser aus und ich sprach mit der Ärztin über meine Gedanken. Sie stimmte mir zu, und gab uns Zeit, eine Woche. Wenn es bisdahin kleiner oder gleichbleibend ist, wird sie nicht operiert.
Ok, also hatte ich eine Woche um sie zu päppeln. Und es ging ihr von Tag zu Tag besser! Nach einer woche sah man das die Ansammlung noch da war, sich aber nicht verändert hat. Also keine OP. also wieder aufatmen.
Doch dann kam der Juni...