Hallo Nera,
so eine Diagnose ist schlimm und ich drücke dir die Daumen für dein wuschel!
Aber ich kann dir einmal von meiner Hündin berichten, sie hatte auch einen Milztumor, den wir aber nicht operieren liessen und auch keine Chemo u co anfingen...
Bella hatte letztes Jahr im april ihre erste OP mit 12 Jahren(kurz vor ihrem 13. geb), und es war eine Not-OP da in der Gebärmutter eine Aterie gerissen ist.. Die OP hat siegut überstanden und sie erholte sich ihrem alter entsprechend schnell... Im Juni kam dann durch eine andere Krankheit herraus das meine Maus einen Milztumor hat. Er war noch nicht sonderlich groß, allerdings muss er sehr schnell gewachsen sein, da im April,bei der OP, noch kein Milztumor zu sehen war.
Der TA sagte es sei unsere Entscheidung ob OP ja oder nein. Und das es auch chemo gebe... Er erklärte uns was passieren könnte wenn wir nicht operieren, aber auch wenn wir operieren.
Und wir entschieden uns gegen die Behandlungen, da eine Chemo oft sehr sehr großer stress für den Organismus bedeutet und eine OP war uns auch zu riskant, da die erste noch nicht lange her war und sie auch ein krankes Herz hattte...
Und ich muss sagen, ich habe es bis heute nicht bereut, da der Tumor in einem Jahr nur sehr langsam wuchs und warscheinlich auch nicht gestreut ist... Wissen können wir es leider nicht, da meine Maus am 23.042011 über die Regenbogenbrücke ging mit schlimmen schmerzen in ihrem Rücken.
Ich habe hier schon oft gelesen das Hunde in noch höhren alters erfolgreich operiert wurden bzw eine Chemo ohne Nebenwirkungen hatten, aber dennoch sind wir froh über diese Entscheidung gewesen.
Leider kann dir keiner diese Entscheidung abnehmen, aber damit wollte ich dir nur ein Beispiel geben das auch ein Hund glücklich leben kann ohne Behandlung des Tumors...
Liebe Grüße Jenny und Bella - für immer im Herzen