Beiträge von Lysa90

    Hallo zusammen!


    Diese obrig genannte Aussage habe ich bisher nicht getätigt, aber so langsam dämmert mir, dass ich meinen Hund irgendwie nicht begreife.


    Chicco kam mit geschätzten 14 Wochen zu mir. Das ist nun bald 3 Jare her. Zuvor war er mit etwa 6 Wochen von Frankreich nach Deutschland geholt worden, dann irgendwo hin gegeben (für ca. 2 Wochen) bis ich das nicht mehr mit ansehen konnte und ihn zu mir nahm. Er stellte sich als wunderbar gelehriger Hund dar, schien allerdings nicht sonderlich anhänglich zu sein. Er ging mit allen freudig mit, fand demnach alle Menschen toll und war dadurch leicht unterzubringen bei meinen Eltern oder unserer Nachbarin, falls ich doch mal länger aus dem Haus war. Alleinebleiben und alles andere ging auch von Anfang an super. Wir haben nur etwas gebraucht, um stubenrein zu werden. Chicco entwickelte sich zum mit am besten erzogenen Hund auf der Hundewiese, trotz riesigem Temperament und damit verbundenen Nervosität. Ich ließ ihn dann recht früh kastrieren, da er grundsätzlich untergewichtig war und ich ihm zusätzlichen Stress mit Artgenossen ersparen wollte (Läufigkeit d. Hündinnen/Ärger m. Rüden), da er eh verdammt sensibel ist. Bis hier hin war alles gut.
    Dann musste ich ihn mit 19 Monaten für 3 Monate zu einer Freundin geben, von der ich positiv eigentlich überzeugt war, da ich im KH war. Bei der Freundin fing er allerdings irgendwann an die Tapete von den Wänden zu kratzen, den Teppichboden auseinander zu nehmen und sich an den Holzstuhlen zu vergehen. Da es Sommer war und sie ihn immer mit zum Ausreiten zu ihrem Pferd nahm, zweifle ich eigentlich nicht daran, dass er genug rauskam.
    In der letzten Woche kam er dann nochmal zu meinen Eltern, also dichter nach hause. Hier pinkelte er doch tatsächlich einmal auf seinen Platz, als sie ihn für wenige Stunden alleine ließen und ging auch hier an die Wände bei.
    Als ich und mein Schatz dann endlich wieder zu Hause waren, ging auch seine Zerstörung an den Wänden kurzzeitig weiter. Das legte sich dann aber nach kurzer Zeit wieder. Stattdessen entwickelte er eine Inkontinenz und Futtermittelallergie. Chicco wurde monatelang von oben bis unten durchgecheckt, es war bezüglich der Inkontinenz nichts zu finden. Als Futter verträgt er nun nur noch Truthahn und Kartoffeln. Nahezu 1 Jahr, nachdem wir für 3 Monate getrennt waren, hörte seine Inkontinenz von einem Tag auf den nächsten auf. Einfach so.
    Nun mussten wir leider in eine andere Stadt umziehen. Grundsätzlich konnte ich bei ihm keine Eingewöhnungsprobleme feststellen. Eher im Gegenteil, er wurde plötzlich selbstbewusster anderen Hunden gegenüber. Allerdings hat er auch grade wieder eine (Rüpel-/)Entwicklungsphase. Nur in der Wohnung ist er plötzlich recht anhänglich, folgt mir auf Schritt und Tritt und fordert viel mehr Liebe ein. Vorher verschlief er die meiste Zeit in der alten Wohnung und drehte nur auf, wenn Besuch kam. Auch jetzt grade liegt er wieder hinter mir und hat das früher nie gemacht.
    Und als ich gestern nach Hause kam, sah ich zu meinen Entsetzen, dass er wieder an der Wand dran war und da Farbe und Tapete abgekratzt hat.


    Und nun meine Frage nach diesem Roman: Wie kann es sein, dass Chicco eigentlich so verdammt weltoffen ist, mit jedem netten Menschen mitgeht, sich selbst auch gerne mal wo rein adoptiert und trotz allem Symptome zeigt, die darauf schließen lassen, dass ich ihm (irgendwann) fehle? Oder interpretiere ich alles einfach falsch? :???:


    Habt ihr eine Idee??? :hilfe:


    Vielen Dank für's Lesen und ganz liebe Grüße


    Lisa

    Auf Ente reagiert er ja laut Test ebenfalls allergisch.


    acidsmile: RFK? Gibts dafür eine Übersetzung für Unwissende?


    Aber ich werde wohl mal wirklich auch die umliegenden Fleischer abklappern. Allerdings hatte ich die Hoffnung, dass ich einen erschwinglichen Anbieter finde, der sowohl Muskelfleisch als auch Innereien in einem guten Verhältnis anbietet, um eine gute Versorgung ohne größere Zufütterung von Gemüse zu gewährleisten.


    Seitdem ich mich mit dem Thema immer intensiver auseinandersetze, ist mir stark bewusst worden, dass die Meinungen über "richtige" Hundeernährung teilweise meilenweit auseinander liegen - auch bei Fachleuten (Tierärzte, etc.).
    Das ist irgendwie völlig zermürbend, da man sich im Grunde nur auf sein Bauchgefühl verlassen kann *nerv*
    Oder?


    Okay, dann werde ich mich mal weiter durch die Lieferantenangebote kämpfen. Allerdings befürchte ich, mit 400g täglich nicht auszukommen, da er leider recht schwerfuttrig ist. Bekommt nun schon 600g täglich statt der empfohlenen 400g und er ist noch immer untergewichtig und nimmt nicht wirklich zu.
    Allerdings für 1,90€ das Kilo Pute habe ich noch nicht gefunden. Hast du da einen bestimmten Lieferanten im Sinn?
    Danke schon mal für die Anregungen!

    Ich füttere Nassfutter, da noch nicht sicher ist, ob er nicht auch auf Futtermilben reagiert. Über das BARFen habe ich auch schon nachgedacht. Allerdings habe ich das mal im Vergleich durchgerechnet und komme dabei auch nicht kostengünstiger weg, da Truthahn-/Putenfleisch nicht sonderlich günstig ist und ich keine großen Mengen abnehmen kann.
    Trockenfutter kommt für mich eigentlich nicht infrage, außer es gibt eins mit der Zusammenstellung und in sehr guter Qualität, das auch noch für einen 20kg erschwinglich ist, der meist eh noch 25% mehr Futter braucht als angegeben. :roll:

    Hallo zusammen!


    Mein 2 jähriger Rüde ist nun "positiv" auf Rind, Lamm, Schwein, Huhn und Ente getestet worden. Heißt, es gibt erstmal nur Truthahn mit Reis/Kartoffeln. Derzeit fütter ich Grau, steige nun aber auf Rocco um, da es doch etwas günstiger ist.


    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht mit Allergien oder dem genannten Futter? Und was füttert ihr bei dem Problem?


    Vorallem: Hat jemand einen günstigeren Weg gefunden so zu füttern? Denn bei ca. 800g täglich zu 2,55€ bzw. 2,16€ ist auf die Dauer finanziell sehr belastend. :???:


    Auf einen regen Austausch!


    Lysa

    Also,


    waren nun beim TA und ich muss sagen, dass ich nun weiß, wie das Sekret der Analdrüsen riecht xD


    Der Geruch kam nur daher, dass sich die Drüsen geleert hatten bzw. der Hund da dran war. Unsere TA hatte nachgeschaut bzw sie entleert, aber da war eigentlich nichts wirklich drin.


    Zum Futter meinte sie, dass es hochwertigeres als das von Aldi gibt, aber solange die Verdauung, Fell, etc. stimmt muss ich mir keine Sorgen machen (und er ist ja ansonsten kerngesund). Werde mich aber mal bei Gelegenheit mit dem Thema nochmal auseinandersetzen.


    Ganz lieben Gruß,


    Lysa&Chicco

    Okay, bin jetzt ziemlich panisch... Oo
    Aber zum Glück sind wir ja morgen beim TA.


    Ich glaube, dass ich es schon mal bei ihr auch angesprochen hatte und sie meinte, wenn er sonst nichts hat, ist alles okay. Hinzu kommt, dass er ein recht aktiver Hund ist und es ihm immer gut ging, auch, wenn er so riecht. Er läuft, tobt und ist draussen nicht müde zu bekommen - somit kann es doch alles gar nicht so schlimm sein?!


    :S

    Futter bekommt er von Aldi (Alnutra Trockenfutter), vorher hatte er welches von Happy Dog bekommen, da hatte er aber auch immer mal wieder diesen "Geruch".


    Wenn ich mal ins Blaue hineinraten soll, würde ich sagen, er stinkt nach irgendwelchen Harnduftstoffen - aber ganz ehrlich, ich kann den Geruch nicht wirklich zuordnen oder gar beschreiben.


    Muss morgen eh zur Tierärztin und werde sie dann mal bitten einmal drüber zu schauen. Wollte nur sichergehen, dass ich nicht wieder vorschnell reagiere, bekomme ja immer schon bei einer Zecke Panik, dass irgendwas passieren könnte ;-)


    Ach ja: Schleimhäute sehen gut aus, Fieber scheint er auch nicht zu haben!


    Aber schonmal danke für eure Antworten!

    Hallo ihr Lieben,


    mein 16 Monate alter kastrierter Mischlingsrüde "stinkt". Das hatte er von Anfang an immer mal wieder, ging aber auch wieder weg. Seit gestern fängt er wieder an zu stinken, stärker als sonst wie ich finde. Wenn ich in die Wohnung komme, rieche ich es sofort, sonst war es immer nur in seiner Nähe. Ich habe das Gefühl, dass es von seinem ganzen Körper ausgeschieden wird, er riecht an keiner Stelle stark danach (außer evt. am Penis). Er trinkt derzeit auch wieder etwas mehr. Außerdem finde ich immer mehr leicht klebrige, durchsichtige Flecken auf meinem Laminat.


    Ist das normal? Mache mir grade schon etwas Sorgen, ob er irgendwas mit den Nieren oder der Blase haben könnte?!
    Kennt jemand was ähnliches? Bin für jeden Rat dankbar! :hilfe:


    LG Lysa