Beiträge von Abessinierin

    Lach, jap, das war nicht mein Sinn und Trachten sondern eher die Befürchtung, das Hundi zuviel des Guten bekommt oder aus Vorsicht zuwenig, was entweder zu einer ungewollten Zu- oder aber Abnahme führt.

    Und beides sollte wohl besser nicht passieren....

    Stop, auch hier musst Du rechnen und einiges beachten.

    Zu einen solltest Du die Gesamtfuttermenge Deines Hunde kennen und dann eben schauen, das Du diese vernünftig eingeteilt bekommst zwischen Fertigfutter und Frischfütterung.

    Und dann sollte das Verhältnis Fleisch, Kohlenhydrate und Gemüse bzw. Obst zueinander stimmen.

    Und solltest Du so dauerhaft füttern, dann solltest Du Dir auch Gedanken machen, wie Du supplementierst.

    Zumindest Calcium......

    Mal ebens schnell und pi mal Daumen passt scho ist auch hier nicht wirklich.

    oh, ohne Frage war es die Arbeit im Round Pen, die Preisfrage ist nur, was hat sie bei dem Hund angerichtet?

    Auf welcher Basis steht dieser "Erfolg" und was hat der Hund wirklich gelernt?

    Hat er es gelernt oder hat man ihn dabei zerbrochen?

    Kann er mit seiner Angst umgehen, hat man gegenkonditioniert oder hat man ganz einfach den Hund vom Menschen abhängig gemacht und in eine erlernte Hilflosigkeit getrieben?

    Und kann er das, was Ihr ihm da an die Pfote gegeben habt wirklich im Bedarfsfall anwenden/ umsetzen?

    Von schnell war hier keine Rede, sondern von was bewirkt Ihr beim Hund wirklich.

    Simone, denst Du dran, dass Kiening Reinfleischdosen fabriziert, die supplementiert werden sollten mit Flocken oder frischen Zutaten?

    Rinti hab ich vor Jahren mal gefüttert und war überhaupt nicht davon angetan. Der Terrier hat es überhaupt nicht vertragen.

    Hmm, ich kann ja mal ein bissi über den Alltag mit Hund und Familie erzählen.

    Zu uns ist eigentlich zu sagen, dass wir vier Personen sind, mein LG, meine Kids mit 21 und 19 und ich. Unser vierpfotiger Begleiter ist ein fast achtjähriger Parson Russell Terrier.

    Bekommen haben wir ihn mit einem halben Jahr, Du kannst Dir vorstellen, wie alt meine Kids da waren.

    Am Anfang war es so, dass Hundi sehr viel im Mittelpunkt stand, jeder iwie wollte und Ausflüge gemeinsam genacht wurden.

    Mittlerweile ist es so, dass ich den Hund erziehe, mit ihm durch die Weltgeschichte marschiere, ihn pflege, füttere und auch bespaße.

    Denn meine Kids arbeiten beide, mein LG auch -> also bleibt es an mir "hängen".

    Gibt es Probs, ist er mal wieder dickschädelig etc.pp. bin ich erste Anlaufadresse und auch die einzige....

    Wir nehmen die Fellnase in den Urlaub mit ( übrigens grundsätzlich Ferienhäuser, wo die Hundehaltung erlaubt ist und nicht ins Hotel), statt ins Freibad geht es an den Natursee oder den Hundestrand.

    Bei Ausflügen in Freizeitpark wird halt geschaut, ob der Hund mitdarf oder nicht.

    Darf er nicht, nun, dann fahren wir da auch nicht hin.

    Ins Restaurant nehmen wir ihn mit, bei Einkaufsbummeleien, Weihnachtsmarkt und Co. bleibt der Hund zuhause. Ist für alle stressfreier.

    Besuche bei Familie, Freunden und Co. -> auch hier nehmen wir den Hund oft mit. Ist aber manchmal aus verschiedenen Gründen nicht möglich und dann sollte man grad bei We-Trips einen PLan B haben.

    Familienhund.. Nun, den Familienhund gibt es m.M.n. nicht. wohl aber Hunde, die Fehler leichter verzeihen und toleranter sind als andere Hunde.

    Ein Sheltie zählt da ebenso zu wie ein Pudel.

    Was auch klar sein sollte: Ein Hund macht Dreck. Erschleppt Dreck von draußen mit rein, im Krankheitsfall kann er auch mal undicht sein oder sich übergeben müssen. Er versteckt auch schon mal sein Futter an den unmöglichsten Orten oder spielt Frau Holle....

    Mädels werden regelmäßig läufig, was auch zu dem einen oder anderen Fleck führen kann.

    Das Leben mit Hund kann toll sein, ohne jede Frage, aber es ist auch nicht immer einfach.

    Das sollte man neben Geld und Rasse auch im Kopf haben.