Beiträge von Abessinierin

    Hmm, nur wird bei der Dominanz einiges vergessen... Verantwortung bspw. , ebenso wie Fürsorge, Schutz, Sicherheit aber auch Grenzsetzung, Voraussicht, Führung mit allen Konsequenzen.

    Lach, Vorteile vom Hund.... er ist: Ein unschlagbarer Flirtfaktor, er agiert im Ernstfall mit zum Schutz/ Verteidigung, wenn man ihn liesse, dann würde er jagen und bei Jägern bspw. ist er heut noch im Jagdgeschehen integriert, er unterstützt im Alltag Behinderte bspw. , wärmt durchaus in der Nacht, sucht immer wieder den Kontakt zu uns und ebnet so manchen den Weg nach aussen.

    Ich wäre vorsichtig mit der Formulierung, Hund tut nichts für uns.

    Und würde mich im Stillen fragen, was tun wir eigentlich für den Hund????

    Lach, hört sich gemütlich bei Euch an, Fanta.

    Rangordnung...Hm, ist in meinen augen ein starres Gefüge-> können lt. Feddersen-Petersen Hunderudel im Gegensatz zu Wolfsrudel nicht dauerhaft etablieren.

    Rudel... hmmm, setz sich aus verwandten Tieren zusammen. So gesehen ist auch unsere Mehrhundhaltung nicht als Rudel zu sehen, denn es ist ein durch Menschen zusammengewürfelter Hunde, die keine verwandtschaftliche Beziehung zueinander haben.

    Dominanz ist eine Interaktion zwischen zwei Individuen. Ist also so wie von uns Menschen deklariert auch nicht haltbar.....

    Lach, lotuselise.. hmm, ich weiß nicht wie es sagen soll, aber iwie meinte ich da grad jemand anderes als Dich.

    Lächel, ich glaube, wir steuern grad wieder auf ein Kommunikationsproblem hin...

    Denn wenn ich bspw. sage, ich führe den Hund durch meine Welt, dann meine ich auch führen.

    Das beinhaltet u.a. auch, dass der Hund von mir mal gebremst wird in seinen Aktionen genauso wie ein Einschränken und die berühmte Konsequenz.

    Nur sehe ich das nicht als Chef vom Dienst sondern als souveräne Führung, die auch vor "Fehlern" bewahrt.

    Was wir so manches Mal beim Hund als Fehler sehen ist doch tatsächlich nur ein natürliches Verhalten, das aber so gar nicht in unsere zivilisierte Welt passt und letztendlich uns als Haltern in Schwierigkeiten vs. unangenehme Situationen bringt.

    Und zu allem Überfluss erwartet Hund das auch noch von uns, da er ohne sichere Führung führen muss weil sein biologischer Code das vorgibt.

    Was ihn in unserer Welt mit all ihren Regeln, Geboten und Verboten völlig überfordert.

    Okay, dann war es ein falsches Verstehen meinerseits, Sasi.

    Und ja, die Grundlagen und Regeln werden auch hier von mir festgelegt und nicht vom Hund.

    Spiel ist hier aber unterschiedlich... während Markus gern mal als der männliche Rumpelpartner genommen wird, schleppt der Terrier mir gern Spielzeug an.

    K.A. warum, aber Markus ist wesentlich robuster als ich.... und das scheint der Terrier iwie verstanden zu haben.

    Zitat

    Ich mag die Bezeichnug Team auch gern.
    Und mein Hund muss sich mir nicht unterordnen und ich bin auch kein Rudelführer.

    Die Führung des Teams zu übernehmen, find ich allerdings schon wichtig.
    Dazu haben allerdings Poco und Abessinerin eigentlich schon alles gesagt, dem ist nicht viel hinzuzufügen.

    Den Begriff Team mag ich auch, er trifft es ganz gut.

    Würde mein Hund nicht mit mir zusammenarbeiten, dann hätte ich in meinem Alltag ein ernstzunehmendes Problem.

    Führung, ja, nur ab und an- grad beim Spaßtrailen und bei der Verloren-suche ist es andersherum-> da führt der Hund.

    Und das kann auch ganz spannend sein.