Beiträge von Abessinierin

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    zum Beispiel wenn er meint, auf den Herd klettern zu müssen, obwohl er ganz genau weiß das er das nicht darf.
    Da hat er einen Klaps bekommen und wurde ins Körbchen geschickt. und damit war die Sache gegessen und er ist bis jetzt nicht wieder auf den Herd.


    Wenn er auf den Herd wiederholt klettert, dann hat er noch nicht begriffen, das er genau dies nicht darf.

    Er weiß es ganz genau.. Öh jahaa, sehr menschlich gesehen. Aber absolut nicht Hund.

    Ich bin gespannt, wie lang das anhält und vorallem, was machst Du im Wiederholungsfall?

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    Wer nach dem Motto "hit once hard but fair" fährt braucht kein Eskalationsleiter.
    Ich hab im übrigen immer wieder Hunde die diese "Leiter" weiter empor geklettert sind als ihre Halter ;)
    Wer Zwang macht sollte wissen was er tut. :p

    Hit once but fair klappt in den seltensten Fällen erfahrungsgemäß und basiert auf die heilsame Schokcwirkung, die auch nicht ewig vorhält.

    Tja, wieso wundert mich nicht, dass die Hunde weiter die Eskalationsleiter erklimmen als ihr Besi?

    BVB raus? Sch....e.

    Harmke, meinst, danach spielen die Franzosen schlechter?????

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    :???: Da gibt es keine Steigerung.


    Nun, laut Deiner Definition wäre ein Klaps ja "nur" leicht... die Steigerung wäre dann heftiger zu "Klapsen", die Steigerung davon wäre noch heftiger, womit wir dann beim Schlagen wären, davon die Steigerung wäre Boxen, davon die Steigerung treten...

    Tja, nette Eskaltionsleiter oder?

    Zumal nach hündischer Sicht um das Gesicht zu wahren und ernstgenommen zu werden eine Steigerung vonnöten ist, wenn a. nicht mehr zieht, dann eben b. und wenn b. nicht mehr ernstgenommen wird c. usw. usf.

    By the way, hast Du keine Argumente mehr oder warum gehst Du in Deinen Posts unter die Gürtellinie?

    Moment, positive Strafe heißt: Ich setze einer schon sehr unangenehmen Situation für den Hund noch einen unangenehmen aversiven Reiz hinzu.

    Arbeite ich über Meideverhalten, dann arbeite ich mit Angst. Hund lernt nicht: " Das darf ich nicht!" sondern" Wenn ich das mache, passiert mir etwas sehr unangenehmens!"

    Ich belohne gewünschtes Verhalten und unterbinde unerwünschtes und das gleich im Ansatz.

    Bin ich darin nicht fix genug, dann kann ich dezent Management betreiben und zusehen, wie ich Hund, mich und Umfeld aus der Situation möglichst schadlos herauskriege.

    Grins, Anna ist schon klar. Ich wollte es nur nochmal deutlich haben.

    Lach, Du erinnerst mich mit der Schule grad an Sohnemann und sein Berichtsheft. Da hilft Entzug von Privilegien ganz gut.

    Wir reden hier auch nicht über zwanglose Erziehung. Nur, Zwang bedeutet keine körperliche Gewalt ebensowenig psychische. Die war aber Ausgangslage bei dem TS und seinem Welpen.

    Nicki, dito!!!

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    Nochmal... ich kenne den Unterschied!

    Aber ich finde es arm keine andere Lösung zu finden seinen Hund zu erreichen... :sad2:


    Grins, jau ich kenne ihn auch. Allerdings weiß ich noch ein bissi mehr über die wirkungsweise, was sich Dir anscheinend verschließt, Bluemeleinchen.

    Es ist nur arm, Susanne, es ist auch beschämend.

    Wir fliegen zum Mond, haben Atomraketen, brüsten uns mit unserer Intelligenz und sind nicht in der Lage, einem weniger intelligenten Lebewesen Führung, Leitung und Anleitung ohne Gewalt wie geartet auch immer zu geben.

    Kurze Frage, bluemeleinchen: Du kennst die Geschichte von Schlegel und Blacky?

    Ebenso die mentale Leine und die Trainingsmethoden dort?

    Und Heini Stahl- äh , die weiteren worte spar ich mir lieber, sonst ist hier dicht.

    Wattebauschwerfen ist damit weder zitiert noch erklärt.

    Und Nö, ich muss bei einem Hund nicht über Meideverhalten arbeiten. Beim Welpen erst Recht nicht.

    Angst ist keine Grundlage für eine Beziehung, auch einem Mensch-Hund-Gespann nicht.