Beiträge von Abessinierin

    Quirina, auch ich finde es toll geschrieben. Auch und grad, weil viel Liebe daraus spricht.

    Nur hab ich die leise Befürchtung, dass dies die TS nicht erreichen wird, da der Hund als Last und Hemmschuh empfunden wird und man durch ihn in den Aktivitäten eingeschränkt wird.

    Zitat

    Oh, sorry ... da war ich wohl missverständlich.
    Wir sind bis auf Silvester angstfrei - wobei wir es an Silvester jetzt auch nur noch mit Angst zu tun haben, keine allumfassende Panik. Er legt sich dann halt eng zu uns und gut ist. Neujahr 2011 war sogar wieder Freilauf möglich. 2010 haben wir mehrere Tage gebraucht, bis er wieder draußen sein Geschäft machen konnte - von Freilauf etc gar nicht zu sprechen, das dauerte Wochen. Ist aus meiner Sicht der beste Beweis dafür, dass Ignorieren nicht immer gefordert sein muss.


    Lach, kaenguruh, das ist doch schon mehr als ein Riesenfortschritt und ich find es immer noch sensationell und Klasse.

    Grad der Vergleich zwischen den Jahreswechseln zeigt es doch superdeutlich!

    Nun, ich habe meine Kinder nicht in ihrer Angst ignoriert und auch meinen Hund nicht. Manches hab ich schöngefüttert, manches war bei "Ist okay, hab gesehen" oder einer langen Terriergeschichte erledigt, manches klappt jetzt dank "Zeigen und Benennen", manches wird ganz einfach abgeblockt und manchmal sitzt Hund ganz einfach mit Körperkontakt bei mir. Lach und " Boah, ist das cooool und ganze allein für uns!" aber auch "Guck schau, wie coool ist das denn?" reißt heut noch so manches raus.

    Bei uns kommt es halt immer auf die Situation an und auf meine eigene Verfassung.

    Auch wir haben ganz viel in dieser Hinsicht ausprobiert. Grad auf Rat von Quebec, Aporebu, cazcarra, ferrypaula, LaBellaStella, shoppy und vielen anderen. By the way, kaenguruh,auch du hast so manches geschrieben, was mich bei meinem Terrier eine ganze Ecke weitergebracht hat!

    Lach, Herr Leon erlebt Silvester ohne Angst? DAS ist einfach nur wunderschön und Klasse!

    Steckdosensicherung, grins, Kabelkanäle fallen mir auch noch ein, Putzmittel und wischlappen,Geschirr und Leine, Spielzeug ( kauseil sind am Anfang sehr gut), Kissen oder Korb als Schlafplatz/ Ruheplatz.

    Anonsten: Gute Nerven, nette und verständnisvolle Nachbarn und viel Spaß.

    Hmm, ich würd eine Ausschlussdiät mit frischen Zutaten durchziehen. sprich eine Fleischquelle, die Hund nicht kennt, dazu eine Kohlenhydratquelle, die Hund nicht kennt. Mehr nicht. Auch keine Lecker.

    Auch mein Weg würde in Richtung Kartoffel und Pferd gehen. Zumal hier ja allgemein Futtermittelallergie im Raum steht und nichts spezifiziert wurde.

    Somit kann mein Hund auch auf Futtermilben reagieren, die ja nun in allem Getrockneten zu finden sind, also auch in Reis, Hirse, Buchweizen etc.pp. ebenso wie im Trockenfutter.

    Und dazu würd ich ein Futtertagebuch führen. So kann ich bei erneuten Allergieschüben schauen, was ich in letzter Zeit gefüttert habe und was grad bei Neuanfütterung ein Auslöser sein kann.