Beiträge von Abessinierin

    Lächel, es kommt durchaus vor, dass ich mich bei einem Tritt bei Hundi entschuldige und ihn streichele. Vorallem dann, wenn es meine Schusseligkeit war. Da fällt mior kein Zacken aus der Krone.

    Es kommt allerdings auch vor, dass ein "Selbst schuld, Köterchen" kommt, wenn er mir vor die Füsse gerannt bzw. dann unter die Füsse gewuselt ist.

    Was nützen mir gute Ansätze, wenn dann die Ausführung so ist wie bei CM, HS oder ähnlichen Konsorten?

    Ein Hund muss erzogen werden, ohne Frage... Nur Erziehung ist auch lernen und das hat nichts mit Gewalt gemein.

    Ebensowenig mit dem Deckeln von unerwünschten Verhaltensweisen. Schon gar nicht, wenn ich via Meideverhalten die Kiste zumache.

    Zitat

    tja die pubertät...

    eine ausrede war sie (bei meinen hunden) nun nicht - aber eine erklärung für so manches... :D

    die erklärung mit dem bürogebäude find ich ja mal genial!


    Jap, und ich erweitere auf die Kinder mal dazu.

    Die Erklärung mit dem Bürogebäude finde ich nicht nur genial sondern auch wirklich treffend.

    Die Preisfrage ist doch: Wie gehe ich mit meinem erwachsenwerdenen Hund um?

    Und wie akzeptiere ich, dass mein Welpe ein Hundeteeny und anschließend ein erwachsener Hund ist?

    Manchmal hab ich den Eindruck, dass so mancher Hundebesitzer angesichts seines sich verändernden Hundes sich erschrickt weil er glaubte, Hundi bleibt immer ein niedlich kleiner flauschiger Welpe, der brav folgt und Herrchen/Frauchen für den Inbegriff der Welt sieht.

    Da ist es dann nicht weit her mit Ruhe,Geduld, Konsequenz, Souveränität und gerade jetzt Regeln und Grenzen setzen....... und diese halten.

    Eigentlich, manchmal....

    Sei mal ehrlich, wie lange bist Du mit ihr unterwegs und was macht Ihr so?

    Und vorallem, seit wann?

    Du sagst, seit dem Zeitpunkt 9 Wochen hat sie Bus- und Bahnfahren, Sozialisierungskontakte, wahrscheinlich auch Huschu etc.pp. - all die "netten Dinge, die Hundi so mitmachen "muss".....

    Das Doofe ist nur, in Ruhe ihre Umgebung erkunden, in Ruhe von dieser sicheren und vertrauten Basis aus starten konnt sie nicht.

    Vermutlich war sie auch zu lange unterwegs...

    Ich schätze, genau das macht sich jetzt bemerkbar... Sie ist ganz einfach reizüberflutet und unsicher.

    Nochmal: Fahr sämtliche Aktivitäten runter, lass ihr viel Ruhe, geh mit ihr vertraute Wege in Eurer Nähe und das über längere Zeit, sodass sie alles kennenlernen und von diesem sicheren Hafen aus auch das weitere Umfeld erkunden kann. Schrittweise und nicht gleich Meilenstiefelweise... und in einer Länge von einer halben Stunde pro spaziergang pi mal Daumen...


    Und die Wasserflasche stell mal bitte gaaanz weit weg. Die braucht`s nicht wirklich