Wenn ich meinen Hund in ein starres Regelkorsett zwänge und meine damit Vertrauen und Sicherheit zu geben, dann liege ich falsch.
Wenn ich allerdings ihn führe und ihn schütze, sieht die Geschichte schon anders aus.
Schau, mein Hund regelt nichts allein. Das läuft über mich.
Gilt z.B.auch, wenn ein anderer Hund auf ihn zustürmt. Dann steh ich da und blocke den ab.
Ich bin zwischen furchteinflößenden Dingen und ihm, sprich das Furchteinflößende muss erstmal an mir vorbei damit es an ihn kommt.
Ich schütze die Familie und nicht er.
ER darf genau eines: Hund sein! Den Rest erledige ich.
Was auch bedeutet, ich spiele mit ihm und lasse ihn durchaus auch mal gewinnen. Ich lasse mich durchaus auch mal von ihm führen-> Mantrailing/ Fährten ist das Zauberwort.
Ich zeige ihn tolle Dinge und reagiere auch, wenn er mir was zeigt.
Ich biete Kontaktliegen an, schätze es auch, wenn er es von sich aus anbietet.
Und da ist es sehr lax, ob er vor mir isst oder nicht, auf der Couch liegt oder nicht, mit mir in einem Bett schläft oder nicht, vor mir aus der Tür geht oder nicht.
Das alles ist ein starres Korsett an Geboten und Verboten, aber nichts, was dem Hund in ieiner Form Sicherheit, Nähe, Beziehun, Führung oder ähnliches gibt.
Grins, Nicky, wie, Ihr bellt und heult auch gemeinsam?