Beiträge von Abessinierin

    Grins, hmm, Martin Rütter ist in meinem Augen ein netter Entertainer aber garantiert kein versierter und vorallem fachlich kompetenter Hundetrainer und Fluffy als auch Gaby haben es wunderbar auf den Punkt gebracht:

    1. ersetzt eine Kastration keine Erziehung

    2. entfernt man dem Hund die Hoden und nicht das Hirn.

    Seh ich genauso und wenn man sich ein bisschen mit Gansloßer und Strodtbeck beschäftigt und auch noch Gabriele Niepel liest, dann kommt man so annähernd aud den Trichter, was man denn mit der Kastration im Hund anrichtet und welche Folgen das haben kann.

    Vorallem da die Kastra in den seltensten Fälle hilft. Mit Glück ist das Verhalten nicht verändert, allerdings mit etwas Pech hat man eine Verschlimmerung vom Feinsten beim Hund ausgelöst und dann?

    Was man einmal amputiert hat, das lässt sich nunmal nicht wieder drannähen.

    In dem Sinne sehe ich Rütter liebend gern als Entertainer und verzichte dankend auf irgendwelche nicht sachlich abgeklärten und fachlich fundierten Kastrationsideen seinerseits.... dem Hund und seiner Umwelt zuliebe!

    Und würd mir mal jemand den Begriff hyersexuell erklären? Die wenigsten Hunde sind es nämlich!

    Bingo, ich mag Meyer-Zentek auch. Bei uns gibt es auch Getreide und Nein, der Terrier dreht nicht hoch.

    Im Gegenteil, er wesentlich besser händelbar nach der Umstellung und viel leichter trainierbar, hat Muskeln an den richtigen Stellen aufgebaut.

    Ähnlich wie Gaby füttere ich Getreideflocken genauso wie Reis, Kartoffeln, Nudeln, Hirse, Buchweizen, Bulgur und auch mal einen Kartoffelknödel.

    Und ja, auch bei mir gibt es eine kleine Messerspitze Knochenmehl.

    Öl gibt es bei uns zweimal und bei Käse, Quark, Joghurt oder Kefir muss ich ein bissi auf die Dosierung achten, da der Terrier auf zuviel Eiweiß gern mal mit Jucken und vermehrten Kratzen reagiert.

    Ich hab da noch eine Anmerkung:

    Ein Hund kann die Kommandos nur so sauber ausführen wie sein Besitzer sie ihm beigebracht hat.

    Denn zur Befolgung der Kommandos gibt der Halter seinem Hund mit einém sauberen Aufbau das Werkzeug in die Hand.

    Wenn ich nicht sauber aufbaue, dann weiß der Hund nicht, was ich von ihm möchte- weil er mich nicht versteht und schon gar nicht das, was ich da von ihm will.

    Agil hat es beschrieben, teifel hat es beschrieben und viele andere mehr.

    Sauberer Aufbau und Berechenbarkeit führen zu einem guten Grundgehorsam auch außerhalb der Klapsweite und nicht Gewalt.

    Die Basis für Zusammenarbeit ist Vertrauen, gegenseitiger Respekt und Achtung.

    Ein Sozialgefüge, dass Du mit Deinem Hund eingehst. Du entsinnst, das zitierte Post von einpatra, dass Du so schön überlesen hast.

    Wie gesagt, viele hier arbeiten mit ihrem Hund und sind durchaus auch auf ihn und seinen Willen zur Zusammenarbeit angewiesen.

    Sie wissen, warum sie ihre Hunden nicht Klapsen oder schlagen sondern sauber aufbauen.

    binbin und in der Hölle schneit es. Gehen Dir grad die Argumente und Antworten aus?

    Weil binbin nicht verstehen möchte, daß guter Gehorsam beim Halter im sauberen Aufbau eines Kommandos anfängt und er keinen Knopf drücken kann beim Hund und er pariert.

    Wie gesagt: sitz, Sitz, SItz, SIIItz, SIIITz, SITZ, SITZ VERDAMMT NOCH MAL!!!!... batsch

    Und der letzte Teil wäre beim vernünftigen Aufbau mit Verstand nicht nötig..... wenn man denn arbeitet wie Agil es beschreibt.

    War überhaupt nicht witzig... vorallem kam der Jungspund erst nach zwei Stunden wieder.... Bahngleise in unmittelbarer Nachbarschaft, Hauptverkehrstraßen, viel befahren, Bahnhof etc.pp. Also nix von wegen "Wo zum Geier bist Du gewesen??" sondern "Gott sei Dank, das Du wieder da bist!!!" einschließlich wilden knuddelns. Bei der Gelegenheit sah ich dann auch das Büschel Karnickelfell an seiner Schnauze.....

    Tja, das Brehmsche Tierleben gibt es eben doch auch in der Großstadt....

    Grins, Futterbeutel und Clicker - ich weiß.

    Sag mal, binbin, hast Du eigentlich gelesen, was Agil geschrieben hat???? Da war nix mit Leckerlie, wohl aber eine Erklärung von dem, was Du da machst und was es bei Deiner Hündin bewirkt.

    Annika, mir hat mein Hund kurz nach seinem Einzug mit einem halben Jahr gezeigt, wo denn der Hammer hängt in puncto Jagdtrieb.

    Der ist mit seinem halben Jahr bei der Sichtung eines aufspringenden Kaninchens so durchgestartet, dass mir der Flexkasten um die Ohren flog und sein Geschirr sich verabschiedete bzw. aufging.... Das letzte Mal, dass ich an der Leine so träumte...

    Und in der Pubertät hab ich genauso gearbeitet wie Du. Allerdings in Verbindung mit dem Clicker bei der Futterbeutelgeschichte....