Beiträge von Abessinierin

    Das Ding mit der "Kastration schützt vor Krebs": Diese Theorie stellte 1969 Schneider auf und zwar anhand von 100 Hündinnen.

    Mittlerweile hat man sich doch schon die Hündinnen weltweit zu dem Thema angeschaut und vorallem auch, wie sie denn leben, wie sie gefüttert wurden und werden, ob die Läufigkeit unterdrückt wurde oder nicht etc.pp.

    Man kam dahinter, dass Übergewicht im ersten Lebensjahr durch zu protein- und/oder kohlenhydratreiche Kost ein weitaus höheres Risiko bergen für die Krebsentstehung als denn die Läufigkeit. Noch übler sind die Hormonbomben zur Unterdrückung der Läufigkeit, ganz zu Schweigen von den Spritzen, die eine Trächtigkeit unterbinden.

    Steht übrigens alles in dem einsetzten Link zum Artikel.... Ich würd mal lesen.

    Astrid, was ich hier so an unkastrierten Hunden seh unterstreicht das, was Du schreibst.

    Und wenn ich sehe, wie der Terrier sich heut noch verändert und weiterenwickelt- ja, es wäre verdammt schade gewesen, hätte ich ihn durch eine Kastra dran gehindert erwachsen zu werden.

    Grins, Night, das berühmte "Ich will jetzt aber nicht xyz" und Mama macht klar: Oh doch.

    Der Punkt ist nur, dem geht eine Menge voraus. Was wir nicht leisten können.

    Was zur Folge hat, das Hund uns in unseren Handlungen nicht versteht geschweige denn folgen kann.

    Nochmal: Wie lernt der Hund bei den C.M. Methoden was?

    Und versteht er das, was man von ihm möchte?

    Bringt er die Leistung auch dann, wenn ich nicht im unmittelbarem einflußbereich bin und nur meine Stimme oder Pfeife zu Verfügung habe?

    Moment, bin ich ein Hund? Kann ich das, was an Kommunikation voraus geht leisten?

    Und mit der Unterwerfung wäre ich ganz vorsichtig. Lies mal bitte bei Bloch und o`Heare nach.

    Es wird sich freiwillig unterworfen. Dominanz, und genau darauf willst Du hinaus, funktioniert von unten nach oben.

    Erst wenn ich einen devoten Partner habe kann ich dominant sein und nur soweit, wie dieser Partner es zulässt.

    Und was Du beschreibst, dass sind entweder Frechheiten, Rüpeligkeiten oder auch Kommentkämpfe...

    Willst Du wirklich auf diesen Boden?

    Zitat

    nochmal: der tritt die Hunde nicht mit voller Wucht.
    Das ist eher wie ein Rüffel mit der Schnauze, die auch Hunde verteilen. Und bei Bulldoggen, die etwas unempfindlicher sind, kann das heftiger aussehen als der Hund das empfindet.

    Quäle nie ein Tier zum Scherz...

    Man sagte auch über die Sokas, dass diese kein normales Schmerzempfinden haben, ebenso über diverse Jagdterrier und glaube mir, die haben ein sehr normales Schmerzempfinden.

    Nochmal: Was lernt der Hund dabei? Und wie? Versteht er es so, dass es beständig und sicher abrufbar ist?

    Auch nach einem längerem Zeitraum, sprich kann er das Kommando oder die erwünschte Verhaltensweise wirklich bringen wenn ich sie abrufen möchte?