Maggie springt super auf Stimme an, sie wedelt dann entspannt mit dem Schwanz, ihre ganze Körperspannung signalisiert, oh, toll, dass ich dir gefalle.
Ich lobe sie total unterschiedlich, weil sie alles gut annimmt. Ruhig, mit ruhigem Streicheln. Oder auch durch das Fell wuschelnd. Quietschend, aufdrehend, dann gibts nen Spiel, sie darf in meine Hände beißen, kabbeln halt. Sie darf hochspringen, wenn ich es ihr signalisiere. Das liebt sie auch sehr. Ihre Augen zeigen mir einfach, dass es ihr auch Spaß macht. Ist teilweise schwer, das zu beschreiben (für mich
)
Maggie ist nen Labrador, Keks geht also immer, aber meine Interaktion ist ihr schon auch wichtig. Wenn ich ihr hinterher also nen Keks geben würde, hätte sie auch nix dagegen ![]()
Bei Ole sieht das ganze schon ganz anders aus. Ihn lobe ich immer ruhig über den Kopf streichelnd, mit deutlichem Druck, dass kann er viel besser annehmen, als leicht und hektisch. Dass es bei ihm ankommt, merke ich daran, dass er aufhört so von mir "wegzudenken" wie er es gerne tut. Er kommt dicht ran, und hat den Fokus nicht mehr so nach vorne. Ich merke dann, dass er in solchen Momenten ganz bei mir ist, auch mit dem Herzen. Auch für ihn gibt es schon mal nen Spiel, aber das wird dann eher ein Zergeln mit nem Gegenstand, da hat er einfach den meisten Spaß dran.
Ole musste diese Nähe auszuhalten draußen (aber eigentlich auch drinnen) erst lernen. Bei ihm muss ich sehr darauf achten, selbst ruhig und entspannt zu sein. Dann kann er es mittlerweile gut annehmen.
Das betrifft aber alle Belohnungsarten, ob Lob, Leckerli (nimmt er nicht immer) oder Spiel (geht auch nicht immer) Da kommt es ganz auf seinen Gemütszustand an.