Hi,
ich habe ja gelesen, dass Du Dich jetzt für den Hund entschieden hast.
Trotzdem wollte ich noch folgendes dazu sagen:
Zum einen müsste es Deinen Freund so oder so interessieren gegen was er allergisch ist und wie er es behandeln kann. Sollte es dann die Hundeallergie sein, müsste es ihm zumindest ein Versuch wert sein, dagegen etwas zu tun. Ich sehe es jetzt mal alleine aus der Sicht Deines Freundes, denn auch er - sollte es zwischen Euch mal auseinandergehen - müsste bei jeder neuen Partnerin mit Hund wieder auf einen Konflikt ER oder HUND eingehen. Wenn er es also nicht für Dich tun würde, sollte er es wenigstens für sich machen. Deswegen in der Hinsicht komplettes Unverständnis für das Verhalten Deines Freundes.
Ich für mich habe in dem Augenblick, als ich die Verantwortung für ein Lebewesen (in dem Fall Hund) übernommen habe, mich damit auseinandergesetzt, was wäre wenn. Ich kann Dir nur sagen, ich hatte meinen ersten Hund 14 Jahre, meinen zweiten inzwischen über 4 Jahre und habe nicht nur einmal zu gunsten des Hundes entschieden (was anderes käme für mich nicht in Frage).
Und im Nachhinein kann ich Dir nur sagen, dass der Hund mir unterbewußt sogar dabei geholfen hat, mich vor "größerem Schaden" zu bewahren. Wenn ich ein Kind hätte, könnte ich mir auch nicht überlegen es wegzugeben, wenn mein neuer Partner der absolute Traummann ist, aber leider keine Kinder mag....