Zitat
Mehr als das Thema publik zu machen, geht von hier aus ja nicht, aber wie man sieht, fahren ja doch noch sehr viele nach Dänemark in den Urlaub. Kann ich natürlich schon ein bisschen verstehen, mir hat es dort vor 1,5 Jahren auch sehr gut gefallen, aber würden mehr Hundehalter zusammen halten, hätten wir evtl. mehr Chancen, den Druck zu verstärken.
vorab sorry, dass ich deinen post zitiert habe, ist eigentlich nur auf die aussage zu beziehen, dass "man" es verstehen kann, dass noch hundehalter skrupellos in dänemark urlaub machen. also net persönlich nehmen bitte 
ich kann es ehrlich gesagt nicht mehr verstehen. ich würde meinen hund nie einer solchen gefahr aussetzen. da kann es da noch so schön sein. es geht ja auch nicht um "nie mehr nach dänemark", sondern einfach solange, bis dieses gesetz geändert wurde und umso größer der protest/boykott, umso eher ist es wieder möglich, in dieses land mit ruhigem gewissen zu fahren (siehe niederlande).
es sind nicht mehr nur die listenhunde, die dort getötet werden, es werden hunde getötet, in denen ein listenhund (von einem polizisten) vermutet wird. es werden hunde getötet, die sich hündisch verhalten haben (mal nen kratzer in der kennenlernphase reicht schon) und dafür mit ihrem leben zahlen. es werden hunde getötet, die schnappen, weil ihnen jemand auf den schwanz getreten ist, es werden hunde getötet, die abgehauen sind. es werden fundhunde getötet, die länger als drei tage keinem besitzer zuzuordnen sind. hunde werden vor abschluss eines gerichtsverfahrens getötet, in dem sie als "beweismittel" fungieren... und in zwei fällen wurde der hund (einmal lhasa apso und einmal labrador) nach der tötung freigesprochen und hätte zu seiner familie zurückgekonnt.
es werden keine rassegutachten, keine dna-tests und sonst auch nichts anderes als beweis zugelassen. jeder polizeibeamte kann eine beurteilung abgeben, deren gegenteil ICH zu beweisen habe. das ist unmöglich. zumindest bei den meisten hunden (mischlingen).
Zitat
Fair Dog kann sich doch nur zu Fällen äußern in die sie involvirt sind, über die sie etwas wissen. Nicht jeder betroffene Hundehalter wendet sich an Fair Dog. Die Frage ist auch, ob Fair Dog Fälle von Deutschen Hunden überhaupt übernehmen kann/darf, ich denke das müssen deutsche Anwälte regeln.
ich hatte FD mal angeschrieben, wie das mit besucherhunden aussieht und ihre aussage war genau die, dass sich die betroffenen urlauber in der regel nicht an FD wenden. ihnen war aber bis zu diesem zeitpunkt (vor ca. 2-3 wochen) kein fall bekannt, in dem besucherhunde getötet wurden. es wurden aber bußgelder verhängt. den fall mit dem tosa inu hab ich eben erst gelesen. mal sehen, ob da noch weitere infos kommen.