Beiträge von segugio

    Zitat

    Wieso nicht?
    Sie zeigt dass Verhalten um das Abbruchkomando zubekommen :D
    Weil Platz= Ball= GEIL!!!!!
    Also erklär mir nochmal warum mein Abbruchkomando nicht sitzt wenn sie zuverlässig ins Platz geht :???:
    Oder ist ein Abbruch nur ein Abbruch wenn er aversiv ist? :hust:

    Deine Hund hat Dich super konditioniert! :D
    Für Sie ist das in diesem Zusammenhang ganz sicher kein Abbruchkommando, sondern "los Alte, schmeiß den Ball! " ;)

    LG

    Zitat


    Der Appell meiner Puppe ist absolut zuverlässig, trotzdem hat sie Hasenalarmspielchen mit mir getrieben


    WEnn der Appell absolut zuverlässig wäre, könnte sie keine Spielchen mit Dir treiben ....

    Mal ganz allgemein in die Runde geworfen: Ein Abbruchsignal über Leckerli? :???: Was macht Ihr denn, wenn der Hund satt ist, bzw. nicht verfressen ist?

    LG

    Fü einen 14 Wochen alten Welpen ist eigentlich alles spannend. Alles, was für Euch alltäglich ist, ist für ihn neu. Man läuft vielleicht Gefahr, ihn zu überfordern bzw. zu verunsichern. Von daher würde ich es mit allem Neuen wirklich sehr langsam angehen lassen.

    Der "Wahrnehmungshorizont" ist im allgemeinen bei den Welpen eh noch sehr eingeschränkt. Er ist ja noch ein Baby. Konsequente Ruhephasen und das Teilhaben am täglichen Leben ist meiner Ansicht nach schon ziemlich aufregend für einen Welpen.

    LG

    Zitat

    Sie ist 50% BGS (Vater, der hat auch Papiere) und 25% Brandlbracke und 25% alpenländische Dachsbracke (Mutter, jagdliche geführter Mix in Österreich). Schon ein ziemlicher Mix, aber alles in ähnlichen Rassen. Aussehen hat sie fast komplett vom BGS außer die Größe :( Die ist eher von der alpenländischen Dachsbracke. Von der Brandlbracke hat sie äußerlich nichts mitbekommen, nur ein wenig im Charakter. Hat echt lange gedauert bis ich alle Rassen heraus gefunden hatte :)

    Ja, gerne für den Tip wäre ich sehr dankbar :)

    Hallo Trash,

    bei dem Mix wäre es eine Schande, wenn Du nichts machen würdest!

    Melde mich wegen des Restes der Antwort heute später noch einmal, muss jetzt zum Hundekurs (mache mit unserem Zwerg die Begleithundeprüfung). :smile:

    Bis später

    Hallo Trash,

    so richtig viel Mix ist in Deinem HUnd aber nicht drin, oder ? Der sieht aus wie ein 100 %-BGS. Welche Rasse hat den da noch seinen Senf dazugegeben? :D


    PS:

    Wenn Dich die Nachsuchenarbeit nach dem Jagdschein so richtig brennend interessiert, sag doch noch mal Bescheid. Ich kann Dir - wenn Du willst - einen wirklich guten Tipp geben, wo man eine richtig gute Einführung in die Schweißarbeit sowohl für Hund und Führer bekommt und wo der Hund auf seine Fähigkeiten hin auch beurteilt wird.
    :gut:

    3. Mein Mix ist ja ein BGS Mix und da würde sich Schweißarbeit ja schon sehr anbieten...Denke auch sie hat das Potenzial dazu (aber bin ja nun ein Laie, der sich auch irren kann). Wäre das also gar nicht möglich in diese Richtung etwas mit ihr zu machen, weil sie keine Papiere hat??? Über die Arbeit eines Nachsuchegespannes bin ich mir bewusst, habe schon ein wenig Kontakt mit einem Gespann (die können aber zu Papiere Thema auch nicht sagen, da die Prüfung bei denen schon sehr lange her ist). Bin sehr interessiert in der Sache, aber ich möchte halt erstmal wissen, ob das überhaupt eine Option für mich und meine Hündin wäre, bevor ich mich dem Thema mehr nähren möchte. Denke das verstehst du.

    Was könnte ich denn jetzt genau mit einem Jagdhund ohne Papiere machen???[/quote]


    Doch, Du kannst in dieser Richtung etwas machen. Es gibt 2 Brauchbarkeitsprüfungen: Eine ist für Niederwild (also bspw. für die Jagd auf Hase, Fasan, Taube und Ente) die andere für Schalenwild. Das wäre dann die Richtige für Dich und Deinen Hund. Da wird neben einigen Gehorsamsfächern auch die Fährtenarbeit geprüft (i.d.R. eine gespritze oder getupfte (ich glaube) 400 Meter Fährte). Wenn Du diese Brauchbarkeitsprüfung mit Deinem Hund machen kannst, hast Du ersteinmal per Gesetz einen "brauchbaren" Hund.

    Dann würde die Arbeit aber eigentlich erst richtig anfangen. Weil neben der Ausbildung des Hundes, die jetzt erst beginnt, ist viel Fachwissen und Erfahrung des Jägers gefragt. Es gibt so unendlich viel zu berücksichtigen: Neben "intimen" Kenntnissen um die Verhaltensweisen von verletztem Wild, muss man auch in der Lage sein, die Hinweise am Anschuss "lesen" zu können, wenn man zum Erfolg kommen will. Das lernt niemand bei einer Brauchbarkeitsprüfung. Und letztenendes muss man sich immer vor Augen halten, dass eine Nachsuche kein "jagdliches Agility" ist. Hier wurde ein Tier angeschossen, was u. U. sehr leidet. Will man da - nur weil man dem Hund "etwas bieten" möchte - dem Wild längeres Leiden zumuten?

    Als Laie (dazu zähle ich mich im Übrigen auch) mit einem Hund, der eine Brauchbarkeitsprüfung hat, kann man dann auch nur im eigenen Revier nachsuchen. Mein alter Rüde bspw. kam immer dann zum Einsatz, wenn es eine garantierte Todsuche war. D. h. wenn ich ein Tier erlegt habe und ich sehen konnte, dass es Tod zusammenbrach. Dann habe ich den Hund - pro forma - suchen lassen, obwohl ich genau wusste, wo das Tier lag.

    Läuft das Wild verletzt davon, kannst Du nicht weiter suchen, wenn man an die eigenen Reviergrenzen kommt, weil man keinen "anerkannten" Schweißhund hat, sprich einen Hund mit einer bestandenen Verbandsschweißprüfung. Es gibt anerkannte Schweißhundstationen, die man als Jäger kontaktieren kann, die für Nachsuchen zur Verfügung stehen. Nachsuchen heißt nämlich auch, zu jeder Tages- und Jahreszeit zur Verfügung zu stehen. Wenn man ganztags berufstätig ist, kann man das gar nicht leisten. Also wird man als "Laie" für Nachsuchen in der Regel auch nicht gefragt. Brauchbarkeit hin, Brauchbarkeit her.

    Nichtsdestotrotz macht es viel Spaß mit dem Hund "getürkte" Nachsuchen zu machen: Ein Fährtenschuh und ein erlegtes Tier reichen da hin. Die Hunde haben da viel Spaß dran. Und um erste Erfahrungen in dieser Richtung zu sammeln, ist da die Ausbildung bei der Brauchbarkeitsprüfung alle Male gut.

    LG

    Hallo Trash,

    bei mir ist es zwar schon etwas her, dass ich einen Hund ohne Papiere in NRW für die Prüfungen ausgebildet habe, denke aber, dass sich da nicht so wahnsinnig viel geändert haben kann. Das würde dann meines Wissens bedeuten:

    1. Du kannst einen Jagdhund nur auf Prüfungen führen, wenn Du einen Jagdschein hast.

    2. Mit einem Jagdhund bzw. Jagdhund-Mix ohne Papiere der "anerkannten Jagdhundrassen" kann man "nur" die Brauchbarkeitsprüfungen machen. Hierzu würde ich einfach mal auf der hiesigen Seite Deiner zuständigen Kreisjägerschaft googeln. Das stehen Termine für die Kurse zur Vorbereitung auf die Brauchbarkeitsprüfungen. Dort findest Du Ansprechpartner und Tel.Nr.

    Ruf doch dort einfach an und frag nach, ob Du an dem Kurs und der Prüfung teilnehmen kannst. ;)

    3. Das hieße für Deinen Hund: Er würde wegen fehlender Papiere nicht zu Verbandsschweißprüfungen zugelassen werden.

    Wenn Du sagst, dass Du mit Deinem Hund Nachsuchen machen möchtest, gehe ich davon aus, dass Du eigentlich Fährtenarbeit meinst. Liege ich da richtig? :???: Denn die Ausbildung zu einem Nachsuchengespann erfordert weit aus mehr als eine Brauchbarkeitsprüfung.

    Lg

    Hi!

    Vielleicht wäre ein Hund aus dem Tierschutz etwas für Dich?

    Ich denke jetzt nicht an ein Tierheim, sondern einen Hund aus einer Pflegestelle. Hier bekommst Du einen Hund, der sich zeigt wie er ist.

    Die Hunde leben in den Pflegestellen wie die eigenen Hunde. Die Leute können Dir genau sagen, wie der Hund ist, welche Macken er hat, ob er Jagdtrieb hat, ob er verträglich ist usw. Du bekommst also kein Überraschungspaket. Die meisten dieser Hund haben dann auch schon einen gewissen Grundgehorsam und sind natürlich stubenrein. Ich finde, eine tolle Sache. :D

    Die Kosten hängen ganz von Dir ab: Du kannst natürlich Luxuskörbchen, Luxushalsband, Luxus-Leckerlies usw. für Deinen Hund kaufen... must Du aber nicht. Ich schätze mal für eine Grundausstattung, also Halsband. Leine, Näpfe, Spielzeug zahlt man um die 100 Euro. Dazu kommen die Futterkosten. Ich zahle im Monat für eine 30 kg-Hund mit Leckerlies ca. 45 Euro. Dazu kommt die Hundesteuer und der Tierarzt und evtl. die Hundeschule (Ich denke für Dich, als "Ahnungsloser" sicherlich von Nöten)

    Also wirklich preisgünstig ist Hundehaltung nicht. :???:

    Aber der Spaß mit den "Viechern" wiegt alles wieder auf! :D

    LG.

    Hallo LilliLou!

    Ich hatte mit meiner Hündin das gleiche Problem wie Du. Ich habe das Alleinsein behutsam und sehr langsam aufgebaut. Trotzdem hat sie alles, was ging, kaputt gemacht. Das ging von Decken über Schuhe, Bettzeug, Jacken, Körbchen, also alles was sich irgendwie zerstören ließ. Selbst das Auto war nicht vor ihr sicher: Sie hat mir den hinteren Himmel im Auto komplett zerstört. :headbash:

    Ich habe an meinem Verhalten bzw. am Training daraufhin aber nichts verändert. Im Alter von 13 Monaten war das auf einen Schlag weg. Wirklich von einem Tag auf den anderen! :D

    Vielleicht ist das nur eine Sache der Altersentwicklung?

    Wenn es der Geldbeutel und Deine Nerven aushalten: Vielleicht solltest Du es einfach "aussitzen"?.

    LG