War bei meinem zwischenzeitlich 2 Jahre altem Border auch so...
Auf Anraten unserer Trainerin lief bis vor 5 Monaten außerhalb unseres einzäunten Grundstücks nur an der 10m - Schleppleine, also nix Freilauf.
Diese wurde dann schrittweise auf 5m - Meter reduziert.
Außerhalb der bekannten Wildwechsel lasse ich ihn zwischenzeitlich frei laufen. Aber im Wald sowieso nur mit Leine.
Trotz konsequenten Anti-Jagdtraining bleibt immer ein Restrisiko!
Einmal Jäger, immer Jäger...
Beiträge von hunley9001
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Super, hunley9001, genau solche Geschichten wollte ich hören!
Hunde, die als Antidepressiva wirken, die Stimmung aufhellen, die Figur retten etc. etc.Zwischenzeitlich habe ich 11kg runter, obwohl ich regelmäßig Pudding, Schokolade etc. esse. Meine Kondition hat sich ebenfalls deutlich verbessert. Erkältungen bekomme ich zwar nach wie vor, bin diese aber wesentlich schneller los als früher.
Seit Ende September haben wir einen Kleinspitz als Zweithund und meine Frau ist ihre Depressionen nahezu los. -
Nein, glaube ich nicht.
Habe vor kurzem meine Mutter nach langem, qualvollem Sterben beerdigt.
Wenn das Leben vorbei ist, ist es vorbei... da kommt nichts mehr. -
Seit 2 Wochen haben wir unseren Zweithund. Ein 2,5 Monate alter Kleinspitz.
Heute morgen war wir um 5 Uhr kurz draußen zum Pinkeln (der Welpe, nicht ich), danach ging`s wieder ins Bett.
Unser 22 Monate alter American Border Collie legte wie gewöhnlich sich zwischen meine Frau und mich, schön bei mir auf Tuchfühlung.
Der "Kleine" lag erst quer über meinem Hals und kaute ein wenig an meinen Ohrläppchen rum (erinnern ihn wohl an Mama`s Zitzen, also seiner richtigen Mama, nicht die meiner Frau!).
Anschließend legte er sich auf den freien Teil meines Kopfkissens zwischen meinem Kopf und der Wand und pennte weiter...
Ich konnte zwar so eingeklemmt nicht mehr schlafen, fand es aber trotzdem herrlich.
Fehlt eigentlich nur noch einer am Fußende, quer über die Füße! -
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Warum sollte das nicht erlaubt sein!?
Ist laut unserer Gemeindesatzung verboten.
Naja, wo kein Ankläger, kein Richter.
Muss halt so gemacht werden, dass keiner meiner (teilweise bescheuerten) Nachbarn was davon mitbekommt. -
... auch wenn es nicht erlaubt ist, werden meine Hunde nach ihrem Ableben in unserem Garten anständig beerdigt!
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... mein bester Kumpel ist.
... mein bester Therapeut und Seelentröster ist.
... er einfach gut tut. -
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Ja genau, so eine Anschaffung ist ja nicht gerade alltäglich
*auch neugierig bin*
Das wir uns irgendwann einen Zweithund anschaffen wollten, war eigentlich von schon immer klar. Da unser American Border Collie zwischenzeitlich ein Stockmaß von 65cm habt und 36kg ist er ja nicht mehr so klein und handlich wie als Welpe.
Meine Frau schwärmte immer wieder von einem Zwergspitz, weil sie auch nicht gerade eine Riesin ist und die Rasse deswegen vieeeel besser für sie zum handhaben sei.
Nicht, dass sie unseren Border abgöttisch lieben würde, aber wenn er mit ihr schmust kann er sich mit den Vorderläufen locker auf die Schultern meiner Gemahlin stellen und sie ganz tolle beim gemeinsamen Umfallen lieb haben.
Da nun ein Züchter ganz in unserer Nähe 2 Kleinspitzwürfe hatte, haben wir uns gestern auf den Weg zum "bloß mal schauen" gemacht.
Ich wollte in erster Linie in Erfahrung bringen, ob die Spitze aus der Nähe wirklich die Rasse ist, die meiner Frau vorschwebt und wie mein Border drauf reagiert, wenn sein Frauchen so ein Hündchen auf dem Arm hält.
Bis dahin hatte ich keinerlei Kaufabsichten.
Unser Hund war, wie erwartet, völlig entspannt und gelassen gegenüber dem Welpen und hatte sichtbar mehr Interesse an einer der Spitzdamen, die wahrscheinlich bald läufig wird...
Habe mich die ganze Zeit über mehr mit den Elterntieren und meinem Hund beschäftigt und nur aus den Augenwinkeln ein paar mal meine Frau und unsere Tochter mit dem Favoriten ihres Herzens beobachtet.
Kurz und gut... wahr wohl Liebe auf dem ersten Blick! Hätte nur noch gefehlt, dass bei beiden die Muttermilch einschießt.
Irgendwann kam sie dann mit dem kleinen "Teddybären" auf dem Arm an, stupste mich in die Seite und fragte ganz leise ob wir den Kleinen kaufen sollen?
War mir eh klar, dass die Frage nur noch rein rhetorisch gemeint war.
Was ich meiner Frau allerdings verschwiegen habe, dass der Welpe weder ein Zwerg- noch ein Kleinspitz ist, sondern von der Veranlagung eher ein Mittelspitz wird. Werde ich aber auf keinen Fall verlauten lassen!
Also holen wir am Donnerstag unseren "Neuzugang" ab... muss vorher noch sämtlich "Schlupflöcher" im Zaun dicht machen, sowie sämtliche Treppen, Balkongeländer etc. welpenabsturzsichern usw. usw.
Bildern folgen a.s.a.p. -
Einen Zweithund als zukünftigen Spielkameraden...
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Die Aussage, dass ich meinen Hund damit müde mache stammt ja ursprünglich von mir. Vielleicht sollte ich dazu ein paar Sätze ergänzen.
Es ist richtig, dass ich dieses "Instrument" bei Rütter gesehen hatte und mir dachte, dass dies vielleicht auch eine Möglichkeit wäre meinen Hund alternativ zu ermüden, wenn wir mal keine große Morgenrunde laufen könnten.
Habe mir dann so ein Teil incl. Futterdummy selber gebastelt, aber vorher intensiv über Prinzip, Handling, Sinn und Zweck der Sache gelesen!
Ich gehöre nicht zu der Sorte Menschen, die sich vorschnell für eine Sache begeistern, ohne sich über Hintergründe etc. genau zu informieren, bzw. in Frage zu stellen.
Ich habe aber zuallererst unsere Hundetrainerin darauf angesprochen und sie meinte, sie will aber sehen wie(!) ich damit arbeite und habe dies dann in unserem Junghundekurs demonstriert.
Wie bereits erwähnt, ging und geht es in erster Linie darum mit meinen Hund Impulskontrolle zu üben (klappt zwischenzeitlich hervorragend), sowie die entsprechenden Befehle des Grundgehorsams zu vertiefen (hat ebenfalls gut funktioniert).
Unsere Trainerin hatte kaum was auszusetzen, lediglich ein paar Kleinigkeiten im Handling.
Ein prima Nebeneffekt von meinem Reizangeltraining war außerdem, dass unser Hund beim Freilauf viel besser kontrollierbar geworden ist und nicht mehr unvermittelt einer Wildspur zum Jagen nachrennt. Worüber ich sehr, sehr froh bin, da er bis vor 4 Wochen im Freien nur an der Schleppleine eben aus jenen Grund lief.
Eine zweite Trainerin (ebenfalls ein professionelle, die damit ihr Geld verdient) hat dies zwischenzeitlich in ihr Anti-Jagd Training integriert. Sie meinte, damit könnte die Hund lernen, dass sie nur mit dem / der Rudelführer /in gemeinsam jagen dürfen und dies entsprechend belohnt würde, aber ansonsten über die entsprechenden Befehle besser verknüpfen, wann sie eben nicht(!) jagen dürfen.
Ich lasse die Aussage einfach mal so stehen, zumindest bei meinem Hund scheint es zu funktionieren.