Beiträge von hunley9001

    Als bei meinem Border vor 3 Jahren die epileptischen Anfälle immre häufiger und auch heftiger wurden, schickte uns unsere TÄ zu einem Spezialisten für neurologische Erkrankungen ins 200km entfernte Würzburg. Dort wurde er im CT der Uni untersucht. Kostenpunkt € 600.- zzgl. Fahrtkosten und 2 Übernachtungen, nochmals € 300.-
    Haben wir ohne mit der Wimper zu zucken bezahlt, obwohl wir es auch nicht so dicke haben!
    Leider war der Befund und die damit verbundene Prognose mehr als niederschlagend.
    Wenn es ein Chance für eine OP gegeben hätte, wir hätten auch dies bezahlt... egal wie teuer!
    3 Monate später starb unser Moo an einem "grand male".

    Bloß kommt das ca. 4 Jahre zu spät. Das ganze Theater hätte sie sich sparen können, wenn sie früher Hilfe gesucht hätte. Der Rüde ist ja nicht erst seit kurzem so ungestüm.
    Ne, statt dessen wird noch ein zweiter Neufundländer angeschafft, der genauso wenig unter Kontrolle ist. Das die Hündin "sonst immer gut gehorcht" glaube ich auf´s Wort. Allerdings nur, wenn keinerlei Ablenkung da ist ;)

    Klar, die Grössenverhältnisse Hunde / Halterin sind eher suboptimal, um es mal vorsichtig auszudrücken!
    Sich ein zweites, derartiges "Kaliber" anzuschaffen, anstelle vielleicht das erste "Geschoss" eventuell wieder abzugeben, zeugt nicht gerade von grosser Intelligenz.
    Aber, die Rütter-"Show" lebt nunmal von solchen Extremfällen. Schliesslich will sich Rütter auch als "Kernkompetenz in Sachen Hundeerziehung" beweisen (seine Worte, nicht meine!).

    Für mich wirkte die Frau nicht wirklich einsichtig. sie schien Leidensdruck zu haben, weil sie beschimpft und beworfen wurde, aber ich hatte nicht den Eindruck, dass sie eingesehen hat wieso. Ihre Bären tun doch nix. Und die brauchen doch auch Freilauf. Der war egal, dass sie Angst und Schrecken verbreiten.

    Wenn dem so wäre, hätte sie sich wohl kaum an Rütter gewand, oder?