Beiträge von Tani88

    Wird halt bei einigen funktionieren und bei anderen nicht ;)
    Anjou hat wie gesagt schon bei "nein" aufgehört vom ersten Tag an (er war 11 Wochen als er her kam).

    Hm... Dann würde ich sagen Schlappen an die Tür stellen, rein schlüpfen und raus ;) Anjou kam letztes Jahr am 03.02. Ich stand auch so einige Male ohne Schuhe draußen. Ist ja nur kurz für´s Pipi machen :D

    Aber sonst wird es auch so kommen =) Braucht halt seine Zeit.

    Kann mich den anderen nur anschließen :)

    Hast du mal versucht beim Pinkeln hochzuheben und direkt raus? Ich hab das nie probieren müssen (Anjou hatte da echt früh die Kontrolle und hat beim "nein" selbst aufgehört), aber die Zwerge sollen dann wohl reflexartig aufhören ;)

    Ich hatte zu dem Thema (hier) auch schon quer gelesen... Anjou liebt kleine/ Kleinsthunde und ist da super vorsichtig. Aber ich habe nicht nur eine "Horrorgeschichte" über Wirbelsäulen-/ Genick-/ Knochenbrüche gelesen einfach aus ner blöden Situation raus. Das ist nicht so einfach wie man sich das vorstellt und sorgloses Alleinelassen ist da glaube ich auch nicht angebracht :verzweifelt:

    Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass er in 6 Wochen dick gefüttert wurde :???:
    Denke da auch eher an Würmer oder sonst was, wodurch der Bauch vielleicht aufgebläht ist.
    Also ganz dringend ab zum Tierarzt, der gehört so wie so durchgecheckt!

    Alles Gute für den Kleinen.

    Dann hatte mein Schwein mehr Schwung :D Das Streu wäre über das Glas locker drüber geflogen.
    Aber umso besser, wenn du reinliche Schweinchen hast =)

    Und was Vorgaben für Platz usw. angeht oder wie so ein Käfig auszusehen hat, hab ich eh null Ahnung :pfeif:
    Also kann ich ganz unvorbelastet sagen, dass ich ihn schön finde, dir aber auch nicht sagen, wer nun Recht, falls das jetzt deine Frage war? :ops: Kennst du die Seite diebrain.de? Ich hab da mal ansatzweise gestöbert und weiß, dass die seeeehr umfangreich und angemessen sein soll =)

    Würde auch nicht sagen, dass das unnormal ist... Kenne genug Hunde, die so einige Häufchen machen, auch mit gutem Futter ;) Anjou hat heute selbst 5 Häufchen gemacht, weil es hier die letzten Tage Schonkost gab (hoher Reisanteil). Und selbst mit Barf hat der oft so seine 2, 3 Häufchen, wenn es kein Getreide gab. Pauschalisieren kann man da nicht ;)

    Ich würde auch erstmal probieren eher zu füttern und dann eben abends nochmal raus.
    Und eben tierärztlich abchecken lassen, wenn es wirklich plötzlich mehr geworden ist bei gleichbleibendem Futter oder so.

    Das brauchst du nicht aufschreiben, das ergibt sich von selbst: Am schwarzen Brett angepinnt, wird gleich abgeholt...

    Allein das schwarze Brett, da KANN sich jemand melden, der Ahnung hat, aber auf den folgen wahrscheinlich 10 Leute, die einfach nen günstigen fertigen Familienhund haben wollen ohne weiter Ahnung zu haben. Aber darüber lässt sich streiten, ich hätte da jedenfalls definitiv andere Ansprüche.

    Und gleich bei dir abholen, auch wenn es nicht endgültig sein muss, sondern nur zum Kennenlernen zeigt das für mich ein heftiges Desinteresse.

    Da kann nicht viel an Information und über das neue Zuhause kundig machen gelaufen sein. Du hast den Thread Samstag Mittag gestartet, als diese Entscheidung ja scheinbar noch nicht stand. Heute (Sonntag) morgen kam ihr Anruf. Wie also soll man sich in der kurzen Zeit wirklich informiert haben mit wem man es zu tun hat?
    Sollte sie schon vor zwei Wochen angefangen haben sich mit Interessenten auseinanderzusetzen dann geht das jedenfalls aus deinem Geschriebenen an keiner Stelle hervor und deine Anfangsfrage wäre ziemlich irreführend bis unnötig.


    Zu deiner letzten Frage:
    Nein, meiner Meinung nach sollte man, wenn man vorher schon meint nicht damit umgehen zu können, wenn der Hund tötet, sich erst gar keinen Hund anschaffen. Das gehört zum Informieren und VORHER überlegen dazu. Das war lange mein Gedanke vorher, weil ich da großen Respekt vor hatte und ich habe mir vor meiner ersten (selbst bewusst getroffenen) Entscheidung für den Hund viele Stunden überlegt, ob ich damit umgehen könnte. Und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mir darüber bewusst bin und dementsprechend geschockt und tief traurig wäre, aber dass es mich nicht am Hund zweifeln lassen würde, weil ich vorbereitet wäre.

    Natürlich kann es trotzdem sein, dass man denkt man könnte es und man kann es dann doch nicht, wenn es darauf ankommt. Aber dann liegt es in der eigenen Verantwortung zu handeln und zwar nicht erst nach Wochen. Dann braucht der Hund ein neues Zuhause in dem er es gut hat oder muss dahin, wo man sich darum kümmert. (Oder eben die vorübergehende Unterbringung bis ich wieder zu mir komme.) Das ist dann Teil der Verantwortung, die ich mit der Anschaffung eingehe. (Und genau das wurde hier im Thread unzählige Male geschrieben und sollte deine Frage eigentlich beantworten.)

    Und ja, es gehört zur Natur, dass ein Hund durchaus auch in der Lage ist einen anderen zu töten. Erst kürzlich habe ich mit einer Züchterin telefoniert. Ihre alte, kranke Hündin würde von den jungen Hündinnen ihres Rudels ohne Zögern getötet werden, wenn sie nicht dabei ist und regelt, wenn gewisse Situationen entstehen, wo sich die Dinge hochschaukeln. Deswegen werden sie strikt getrennt, wenn sie kurz das Haus verlässt, nicht im Raum zusammen alleine gelassen und die alte Hündin wird fremd untergebracht, wenn sie auch nur ein wenig länger weg ist. Das muss nicht so sein, aber es kann. Und gerade in einem größeren "Rudel" wie bei eben Züchtern z.B. kann ich mir gut vorstellen, dass es zu diesen Dynamiken kommt. Dass ein Hund eben nicht in dieser Konstellation lebt, heißt aber nicht, dass es nicht zu ihm gehört.

    Da kann ich nur festhalten, dass ihr ja nicht viel an ihrem Tier gelegen haben kann. Wie kann sie die Katze so sehr lieben, dass sie den Hund so lange so grausam straft und gleichzeitig den Hund so wenig lieben, dass sie sich nicht dafür interessiert, wo er landet? :(

    Wie gesagt, ich kann eine Abgabe verstehen (wenn es hier auch anders wäre), aber nicht mal Interesse daran zu haben, wo der Hund landet... Man vergisst doch nicht, dass man das Tier Jahre lang geliebt hat :mute:

    Das macht mich traurig und wütend so was und da habe ich keinen Funken Verständnis mehr, den ich sonst meist irgendwie noch aufbringen kann, wenn ich versuche mich in eine Situation hinein zu versetzen.

    Ich hoffe, dass sie sich nie wieder einen Hund anschafft! Denn auch wenn der die Gelegenheit nicht wieder kriegt, in jedem Hund schlummert genau das, es ist ihre Natur. Wenn sie damit nicht leben kann, dann kann sie mit keinem Hund leben und sollte zu ihrem Entschluss stehen und auf all die liebevollen, selbstlosen Seiten auch verzichten.


    Nun ja, es ist wie es ist. Du bist der falsche Ansprechpartner dafür, an deine Freundin kommen wir hier nicht. Von daher ist es vergebene Liebesmüh, aber ich musste jetzt doch los werden, dass ich hier selten so geschockt war wie kalt ein Mensch handeln kann gegenüber einem Tier, dass er vermeintlich liebt/ mal geliebt hat.

    Hoffen wir, dass die Kleine in ein gutes Zuhause kommt :verzweifelt:

    Ich kann es verstehen, dass die Beziehung einen (dauerhaften) Knacks hat. Auch wenn ich den Fehler klar beim Menschen sehe, der seinen Hund nicht mehr als das gesehen hat, was er ist und der nicht vorgesorgt hat. Trotzdem kann ich es verstehen, wenn es einen emotional so sehr beeinflusst.
    Auch wenn es für mich noch schwerer wäre, dann gleich auf beide Tiere zu verzichten indem ich mich vom lebenden Tier abkapsele.

    Nicht verstehen kann ich es den Hund dann nicht (vorübergehend) abzugeben, sondern auf diese Art für ihn völlig unverständlich zu strafen (ob aus Absicht oder aus Schock heraus).

    Das geht für mich gar nicht und ich finde den Gedanken an den armen Hund schon furchtbar genug :( Dem würde es in jedem Tierheim besser gehen als in diesem Zuhause, wo das ehemals liebende Frauchen plötzlich durch und durch kalt ihm gegenüber ist :verzweifelt: