Beiträge von Tani88

    @ Malika: Das sollte jetzt auch gar nicht an dich gehen oder so. Hab eigentlich nur den Eingangs- und den letzten Post vor mir gelesen (der war zu der Zeit noch von Lucy-Lou).
    Klar ist das kein Problem, wenn man es weg macht ;) Nur ist unserer schon unbeaufsichtigt im Garten, da gäbe es die ein oder andere böse Überraschung :D

    @ Teddybär: Ich würde ihn nicht groß nennen, nein ;)

    Ich glaub wir haben dann auch eher den unempfindlichen wild gewachsenen Rasen ;) Unserem macht das nämlich auch nix. Aber sieht auch nicht so vorstadthäuschen-mäßig ordentlich aus ;)

    Unser Hund macht seit er älter ist schon öfter in den Garten. Aber ich würde das niemals als Gassirunden-Ersatz nehmen!! Das habe ich einmal gemacht als ich krank war und wusste er war schon seine große Runde für den Tag. Aber sonst ist das nur mal so für zwischendurch, einfach weil es für ihn angenehmer ist sich nicht an meine Zeiten halten zu müssen (obwohl er´s kann).
    Haufen macht er da aber keine (Zwei Mal gab´s das in den letzten Jahren, da hatte er Durchfall, sonst nich). Das finde ich unhygienisch. Will nicht in unserem eigenen Garten gucken müssen, wo ich hintrete.
    Aber dass es durch das Pipi riecht es nicht streng oder so, auch nicht wenn´s ganz heiß ist draußen. Dann würde er das auch nicht dürfen.

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    Die Hoffnung wird so oder so sterben. Viele denken das die Hoffnung zuletzt stirbt. Ist ja auch nicht falsch...aber dennoch vergeblich :/

    Ich finde Hoffnung gibt auch Kraft.
    Natürlich bringt sie letztendlich nichts für den Hund, aber für einen selber. Und auch an sich selbst muss man denken. Wenn es dann wirklich so weit ist, dass ein geliebtes Tier gehen muss, ist es ohnehin schon schwer genug.

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    Aber mein Traum ist definitiv irgendwann ein schönes Haus mit Garten in ruhiger Lage und zwei Hunde, die sich in der Sonne suhlen. Vielleicht 2 Altertümchen aus dem TH, denen ich einen schönen Lebensabend bieten kann. Vielleicht aber auch nur ein Hund, oder zwei Jüngere oder oder oder..... Wer weiß, Pünktchen wird Sternenstaub schicken und ich werde ihn finden. *seufz*

    Irgendwann wird auch die Zeit kommen :) Bis dahin müssen wir leider ganz schön stark und geduldig sein, aber sie wird kommen...
    Man muss sich bis dahin halt selbst vor Augen halten, dass man zum Wohl des Tieres entscheidet. Besser als nur an sich zu denken.

    Ich find´s auch in Ordnung :)
    Für mich selbst wäre es wahnsinnig schwer, aber es geht doch um das Wohl des Hundes und nicht das Eigene. Finde die Lösung gut wie sie ist! Ihr werdet euch das schon überlegt haben.
    Erste eigene Wohnung, den ganzen Tag arbeiten. Da muss man ohnehin erstmal in den neuen Rhythmus finden.
    Der Hundi kennt es ja, wo er bleibt. Er wird da schon gut mit klar kommen :gut:

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    Tanja,

    für die Gedanken verurteilt dich sicher keiner.

    Danke, das ist lieb. (auch an Ziggy... Aaaah, das ist der Trick mit den Namen :lol: Okay, das krieg ich vielleicht hin.)
    Ist schon Wahnsinn wie sehr man sich an so ein Tierchen gewöhnt (mir fällt grad keine bessere Formulierung ein, die ist eigentlich viel zu schwach).

    Habt ihr denn eine Aussicht, wann es das nächste Mal möglich wäre?

    Bei uns ginge es zur Zeit auch schlicht nicht wegen Miko. Er verträgt sich seit er so wackelig auf den Beinen war überhaupt nicht mehr mit anderen Hunden. Die würden ihn in den meisten Fällen auch ziemlich umhauen. Er hat sich aber auch sein Leben lang mehr für Menschen, als für Hunde interessiert. Mittlerweile ist es leider auch so, dass es schon Hunde gibt, die ihn anknurren, was sie sonst nie gemacht haben. Könnten seine Krankheit oder seine Medikamente sein. Die spüren/ riechen das ja.

    Naja, zur Zeit will ich auch noch gar keinen Neuen. Ich will die letzte Zeit ganz intensiv mit Miko verbringen und die Zeit nicht noch in einen neuen Hund stecken müssen.
    Und da ich wieder nen Welpen möchte und auch Rasse und Planung seit Jahren stehen ist der ideale Zeitpunkt dafür ohnehin noch nicht.
    Aber... In einem Jahr zum Beispiel wäre der das nächste Mal wieder. Es sei denn natürlich ich hab meinen Schnuffl dann noch, aber wenn man mal realistisch ist... :sad2: Wenn er wider Erwarten noch 30 Jahre alt wird schiebe ich den Einzug von nem neuen Hund aber gerne für ihn auf :D
    Jedenfalls... In einem Jahr hätte ich das nächste Mal wieder 10 Wochen am Stück frei (Semesterferien... In denen davor sind Praktikum etc.). Ideal für Sauberkeitserziehung, allein bleiben üben etc. Danach habe ich noch zwei Jahre Studium für meinen Master. Sind 3 oder 4 Tage die Woche. Kann es meist auf drei längere (auch nicht lange) oder vier noch kürzere Tage legen. Also bis ich im Job wäre hätte ich zwei Jahre intensiv für die Grundausbildung etc. Und dass ich im Job ne Möglichkeit für den Hund hätte weiß ich auch schon. Naja.... Alles schöne Gedanken. Aaaaber der Knackpunkt ;) Ich glaube nicht, dass mein Vater mitspielen würde. Kann mir zwar einerseits nicht vorstellen, dass er so richtig ohne Hund kann. Aber er müsste mir den zum Beispiel auch mitfinanzieren. Das kann ich als Studentin nicht bzw. nur sehr knapp. Mein Freund bietet sich zwar auch an was dazuzutun, aber neee... Wenn es dann mal auseinandergeht hätte ich immer das Gefühl Schulden bei ihm zu haben.

    Und schon wieder ein Roman, sorry :ops:

    Ute,

    natürlich ist es eigentlich kein Vergleich... Aber auch bei meinem Wauzi war es ein kleines Wunder mit Nierenversagen in dem Grad und in dem Alter, dass er es überstanden hat und das nicht nur für ein paar Tage/ Wochen.

    Natürlich muss man die Dinge realistisch sehen. Aber ich habe mich nachher geschämt, dass ich nicht an meinen Kleinen geglaubt habe. Die Hoffnung sollte ja bekanntlich zuletzt sterben...

    Also wir drücken hier (wie auch schon in dem anderen Thread geschrieben) weiter die Daumen, so lange es noch die kleinste Chance gibt!

    @ Chris: Das soll keinesfalls als Kritik an deinem Beitrag gemeint sein. Ich finde es wichtig zu wissen wie die Chancen stehen. Habe auch viel im Internet dazu gelesen und war froh um klare Aussagen!

    Nur unmöglich ist nichts ;)

    Hallo Naomi,

    das tut mir leid für euch :sad2: Ist immer schrecklich so etwas. Natürlich ist es einerseits "schön", wenn es schnell geht und das Tier nicht über Wochen und Monate dahinsiecht. Aber für den Menschen ist es ein absoluter Schock. Bei uns war es am Karnevalswochenende. Ich war tagelang zu nichts zu gebrauchen.
    Aber wie gesagt... Es ist auch keiner davon ausgegangen, dass wir ihn wiederkriegen. Am gleichen Wochenende ist in der Tierklinik ein Hund mit denselben Symptomen und ähnlichen Werten eingeliefert worden. Er hat es nicht geschafft. Wir hatten einfach Glück und Miko muss wohl noch nicht bereit gewesen sein. Und da bin ich ihm unendlich dankbar für! Dass er mir nochmal die Chance gegeben hat mich noch intensiver mit ihm zu beschäftigen und dass er ins Bewusstsein gerufen hat wie alt er eigentlich ist und dass es jederzeit so weit sein kann. Ich mein ohne die Krankheit wäre natürlich noch schöner, aber dass er nochmal zurückgekommen ist, ist einfach unglaublich. Aber viel hätte wirklich nicht gefehlt, dass es so ausgegangen wäre wie bei euch. Also kann ich mir wirklich sehr genau vorstellen wie das für euch gewesen sein muss. Ich hatte mich ehrlich gesagt schon verabschiedet und hatte alle Hoffnungen aufgegeben.

    Für meinen Kleinen (und für mich) wünsche ich mir (außer, dass er noch ganz lange bleiben darf) vor allem, dass es irgendwann einfach klar ist, dass das Ende erreicht ist. Die 5 Tage damals waren die Hölle für mich. Der Gedanke, dass er alleine stirbt und nicht weiß, dass ich ihn wieder holen würde. Das ist das Schlimmste was ich mir im Moment vorstellen kann. Ich will nicht, dass es nochmal so mit ihm bergab geht und er sich wieder hochkämpfen muss. Klar werde ich wieder um ihn kämpfen, wenn es sich lohnt. Aber ich hoffe einfach, dass er so lange fit bleibt jetzt bis es wirklich nicht mehr geht (Die Futterumstellung und so haben auch wirklich geholfen bisher). Dann möchte ich nur noch, dass es schnell geht und ich dabei sein kann oder er wenigstens in gewohnter Umgebung ist.

    Wir genießen und ich knuddel ihn gleich noch eine Runde extra für dich mit :)

    Bei meinem nächsten Hund werde ich auch ganz anders mit solchen Dingen umgehen und vorsorgliche Kontrollen machen lassen. Den Fehler mache ich nicht noch einmal!

    Aber auch wenn es schwer ist... Freu dich, dass du einem neuen so tollen Wesen ein zu Hause geben kannst :) Das macht es für mich gleich doppelt schwer... Nicht, dass irgendein Hund meinen Schatz ersetzen könnte. Aber noch schlimmer als dass er stirbt macht es für mich, dass ich danach ohne Hund bin. Diese Liebe und Zuneigung, jemand, der einen wirklich immer zum Lachen bringen kann und einfach nur da ist. Ich kann es mir ohne gar nicht mehr vorstellen. Und bei mir kann so wie es derzeit aussieht erst wieder ein Hund in drei Jahren frühestens einziehen.
    Ich hoffe ihr haltet mich nicht für total kalt, weil ich mir darüber schon Gedanken mache, obwohl mein Kleiner hier noch liegt :sad2: Aber seit Februar beschäftigt mich dieser Gedanke immer wieder...

    Sorry, ist wieder sehr lang geworden. Aber ihr kennt das ja sicher... Das Thema beschäftigt einen ganz schön, da geht einem viel durch den Kopf.

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    Hallo Tanja, herzlichen Willkommen :D

    Bei den Namen hilft, dass viele Leute ihre Posts mit Namen unterschreiben oder Namen in der Signatur haben.
    Ich weiß auch immer noch nicht alle :hust:

    Huhu :) Ja, das schon... Aber ich find´s einfach wahnsinnig schwierig mir die Namen zu merken, wenn ich die Leute nicht persönlich kenne :headbash: Naja, vielleicht kommt das ja irgendwann ;)

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    Willkommen Tanja :winken:

    Dein Miko ist aber ein süßer Kerl

    Welche Anzeichen (Nierenversagen)gab es bei Miko?

    LG
    Martina

    Danke :) Das ist er... Mein Teddy...

    Ach, keine und doch gleichzeitig so viele.
    Nein, natürlich gab es Anzeichen. Aber wir dachten eben das sei das Alter.
    Er hat schon seit zwei, drei Jahren mehr getrunken. Waren auch schon vor zwei Jahren deswegen beim Tierarzt. Der meinte aber, das sei normal bei älteren Hunden. (Zu dem gehen wir nun nicht mehr)
    Er hatte es ca. alle zwei Monate, vielleicht etwas seltener, dass er sich übergeben hat. Wir haben das Futter gewechselt, weil wir dachten er verträgt es vielleicht nicht mehr.
    "Kranke" Ohren... Habe ich ziemlich erfolgreich behandelt und nicht an eine tiefere Ursache gedacht.

    Es kam ja nicht alles auf einmal. Wir dachten eben er wird alt, da gehört so was dazu. Müdigkeit, Schlappheit haben wir auf seine kaputte Wirbelsäule geschoben, die ihn anstrengt. Im Nachhinein hab ich mir natürlich unglaubliche Vorwürfe gemacht :(

    Hatte vorher auch nie Kontakt zu dem Thema, so dass ich es schlichtweg nicht darauf zurückzuführen wusste. Ich kenn mich mit Krankheiten eigentlich ohnehin wenig aus. Seitdem habe ich mich viel informiert, aber eben zu spät :sad2: Miko war immer ein sehr gesunder Hund eigentlich, da war ich einfach zu naiv... Und mein Papa, nun ja, der geht selbst nie zum Arzt und ist in der Hinsicht ganz schwierig :/ Aber er unterstützt mich finanziell bei allem was ich mit Miko mache und kümmert sich auch mit. Er hängt ja selbst an ihm.

    Als es dann richtig los ging kam es eben innerhalb von einer Nacht ganz dicke. Da waren die Symptome natürlich nicht mehr als "normal" einzuordnen. Aber da wäre es fast zu spät gewesen. Die Ärztin hat ihm nicht mehr wirklich Chancen eingeräumt (erst nach drei Tagen ging es minimal bergauf).