Beiträge von Tani88

    Ich denke ich werde bei den Krankheiten mit einer offenen Frage starten. Etwa worauf man generell achten muss beim Aussie und welche Probleme es bei seinen speziell gibt/ geben könnte. Bisschen dumm stellen ;) Ich glaube auf dem Weg merkt man schnell, ob der Züchter was verheimlichen will oder ob er die Dinge offen legt. Danach kommen dann natürlich genauere Nachfragen.

    Zu der Seite hab ich sogar ne Übersetzung gefunden :D Zumindest einen Hauptartikel: http://www.stormbringeraussies.de/caschlegenbad.htm
    Damit kann ich dann nochmal ein bisschen abgleichen, ob ich auch alles richtig verstanden habe.

    Oh, so meinte ich das mit dem NBT auch gar nicht. Wenn der in der Zucht verwendet wurde hätte ich schon mal nachgehakt und nachgelesen. Ich meinte jetzt nur, wenn es bei "meinem" Welpen auftritt. Hab da mal gelesen, dass es für Rücken/ Wirbelsäule da keine Probleme gibt?

    Danke für den Tipp zu MDR 1, kommt alles direkt in die Lesezeichen ;)

    Achso, Bina, du meintest wegen meinem Eingangspost... Wird mir grad klar :headbash: Ne ne, kannst ruhig schreiben und fragen. Ich meinte damit nur, dass es nicht die übliche Diskussion werden soll, die hier beim Thema Aussie gerne entbrannt und das absolute abraten, weil so wie so keiner gut genug für die Rasse ist. Aber bisher läuft´s ja super, also wirklich danke für eure konstruktiven Antworten! :gut:

    Zitat

    einzigen Tipp den ich geben kann ist, fragt die Zuechter Loecher in den Bauch

    Och, ich denke das kann ich gut :D Werde ich auf jeden Fall machen.

    C.A. Sharp hab ich jetzt zum ersten Mal gehört :ops: Aber wenn ich in dem Bereich schon alles wüsste, hätte ich den Thread ja nicht starten müssen. Hab´s gleich mal gegooglet. Wertet sie denn so viele Ergebnisse aus, dass es wahrscheinlich ist, dass ich früher oder später auf sie treffe? Dann ist das natürlich ein guter Anhaltspunkt, danke!

    Bin dabei auch auf die Seite gestoßen:
    http://www.ashgi.org/
    Die wird dann ja auch gut sein, denke ich? Werde mich da wohl mal durchkämpfen. Ungewohntes Thema und dann noch auf englisch, oh man... Aber was tut man nicht alles...

    Mit der Farbe bin ich eh nicht festgelegt. Am Anfang gefiel mir black tri am Besten, mittlerweile gefallen mir sogar einige Red Merles und vor allem auch die blauen. Red tri hat mir so wie so von Anfang an auch zugesagt..... Da ändern sich meine Vorlieben eh von Tag zu Tag beinahe. Also da gehe ich überhaupt nicht nach. Wenn ich vor Ort bin beim Züchter meiner Wahl werde ich mich eh in einen der Welpen verlieben - und wahrscheinlich in den von dem ich die Farbe an dem Tag am wenigsten wollte ;) Ich seh mich sogar schon mit nem Mädel nach Haus kommen, auch wenn mein Wunsch nach nem Rüden so lange schon feststeht. Aber letztendlich entscheiden sich solche Dinge wirklich vor Ort.

    Danke, pukishGirl. Epilepsie hab ich auch schon gehört... Werde da auf jeden Fall nachhaken. Wisst ihr welche Krankheiten noch typisch sind? Ich weiß noch, dass man besonders nach Augenerkrankungen, HD und aaah, wie heißt´s jetzt MDR(?) fragen soll. Und dass es eben die NBT´s gibt, aber das ist ja gesundheitlich nicht weiter tragisch, so wie ich das gelesen habe?[/quote]

    Nein, einen Aussie völlig ohne die typischen Triebe will ich natürlich auch nicht. Rein optisch habe ich nichts gegen groß und fellig, genau so wenig wie gegen kleiner und weniger fellig. Nur zu winzig soll´s bei mir nicht werden ;)
    Also wenn es danach geht wird es die Arbeitslinie, damit ich keinen Couchpotatoe hab. Aber es soll eben auch nicht der Aussie werden, der nur mit Hueten glücklich wird, weil ich nicht garantieren kann, dass ich das in unserer Ecke bieten kann. Er soll eben auch als "Alltags- und Familienhund" glücklich sein können, ohne seine feste Aufgabe.

    Ich werde denke ich Züchter aus beiden Bereichen anschreiben und mir die Elterntiere angucken. Vielleicht finde ich einen Züchter der Arbeitslinie bei dem die Tiere auch im Alltag entspannt sein können oder eben eine Showlinie, die charakterlich noch recht ursprünglich ist.
    Den Versuch mich vorher festzulegen lasse ich fallen denke ich und werde mich bei beiden umhören.

    Auslastung wird es natürlich geben. Was ich mache weiß ich noch nicht. Das mache ich vom Hund abhängig. Agility könnt ich mir für mich vorstellen, aber glaube mittlerweile, dass es eher selten das Richtige für den Aussie ist. Ich bin da aber wirklich völlig offen. Ich werde viel ausprobieren zusammen mit Hund, wenn es so weit ist und dann entscheiden. Irgendwas wird auf jeden Fall gemacht. Ich glaube ich wäre für alles offen aus THS (weil ich das gesundheitlich nicht kann).

    Aber viel möchte ich eben auch über den Alltag machen. Einfach viel unterwegs sein. Und unterwegs dann Übungen, klettern, springen, kriechen und viel Kopf-/ Sucharbeit. Bei Kopfarbeit meine ich zum Beispiel privat auch Aufgaben lösen, Tricks einüben, Konzentrationssachen (alles aus den Bereichen Dogdance, Trickdogging, Obedience o.ä.) etc. Das sind aber Sachen, die ich lieber für mich mache und nicht im Verein. Auch da wird geguckt was dem Hund gefällt. Aber bei einem Spaziergang am Tag soll, wenn es zum Hund passt, einfach viel gemacht werden. Finde es zum Beispiel toll bei Lucy_Lou im Thread, wie viel sie unterwegs mit ihren Hunden Lucy und Grisu macht. So würde ich das auch gerne aufbauen. Einen oder zwei Tage die Woche irgend nen "Sport" und ansonsten viel selbst machen. Stelle ich mir einfach für die Bindung auch super schön vor.

    Bina, schreib hier ruhig so viel du willst ;)

    Ach, prinzipiell ist es bei mir rein optisch und vom "Umgang" (spielen, schmusen etc.) so, dass ich sage je größer, desto besser :hust: Aber da stecke ich beim Aussie zurück, weil´s gesund und "normal" bleiben soll.

    Gammur, danke für deine Antwort!

    Ja, natürlich muss man selbst entscheiden, ob Show- oder Arbeitslinie. Mir fehlt nur leider noch ein wenig der Kern der beiden Linien. Ist die Arbeitslinie wirklich für die Hütearbeit (ich weiß, dass es oft nicht gemacht wird, aber vielleicht sollte es bei vielen aus der Linie wirklich so sein)? Und dann bleibt nur die Showlinie, weil ein Arbeitshund ein gewagtes Experiment ist?
    Und ist die Showlinie so viel Show, dass man hier nachher ne Schlaftablette hat? Oder kommt auch da noch der eigentliche Aussie genug durch und gibt sich nur eher zufrieden?
    Find das Thema noch etwas verwirrend, wie man merkt. Vielleicht kennt ja jemand ne Seite, wo mal ein bisschen auf die Unterschiede eingegangen wird?

    Das mit den Papieren ist für mich selbstverständlich, aber natürlich richtig, dass du es hier nochmal gesagt hast. Mit dem ASCA ist wiederum sehr gut zu wissen, danke!

    Das restliche Vorgehen hätte ich wohl auch so gemacht (viele anschreiben, viel fragen, anschauen etc.), aber danke für die Bestätigung!

    Mit den Pedigree-Fragen komm ich ganz bestimmt nochmal, wenn es so weit ist, danke! Da sehe ich mich schon leicht überfordert :hilfe:


    Huhu Bina,

    schön, dass du hierher gefunden hast! Zwei Leuten fallen doch immer mehr Fragen ein als einer Person. So sind wir doppelt abgesichert.

    Naja, mit Papa ist echt so ne Sache. Eigentlich müsste ich einfach mal fragen. Aber die kleine Chance, dass er nein sagt macht mir so viel Angst (weil ich dann so lange ohne Hund bin), dass ich im Moment (wo noch Zeit ist) irgendwie lieber in der Hoffnung bleibe und erstmal alles plane. Aber da kann mir eh keiner helfen, da muss ich mir selbst in den Hintern treten :roll:

    Bei dir scheint es ja zeitlich und sonst von der Situation her auch zu passen :gut:

    Zum Mini-Aussie kann ich dir nicht viel sagen. So lange es nicht toy ist, gibt es da ja nix gegen einzuwenden so weit ich weiß ;)
    Was genau meinst du denn mit deinen Fragen? Dass du dir vorstellen kannst, dass es auch ein Großer wird? Wenn ja, kann ich nur vermuten, dass die Größe wirklich egal ist. Mini-Aussies sind ja so weit ich weiß einfach mit kleineren Exemplaren der Rasse gezüchtet, also immer noch "voll und ganz Aussie". Von daher denke ich wirklich, dass es charakterlich, von Erziehung, Auslastung etc. keine Rolle spielt.

    Mit dem Züchter sehe ich mich auch schon hunderte Kilometer weit fahren... Aber gut, wenn da der beste ist, ist das so und dann werde ich das auch machen. Schöner wäre es nur deswegen anders, weil man dann öfter hinkönnte, bevor man sich für einen Welpen entscheidet, ihn nach Hause holt etc.

    So, jetzt hoffe ich hier mal noch auf ein paar Antworten :)

    Kann ich absolut nachvollziehen. Aber dann kann man sich immer noch gegen bestimmte Zuchten aussprechen. Das nehme ich als Begründung auch an. Aber die Leute, von denen ich derartiges gehört habe, hatten schlichtweg den Grund, dass für jeden Hund vom Züchter ein anderer auf der Straße/ im Tierheim bleibt. Klar stimmt das. Aber ich finde das sollte keinen Zwang ergeben für jeden sich so einen Hund zu holen. Das andere Leute wahllos vermehren, ihre Tiere aussetzen etc. ist schrecklich. Aber das heißt meiner Meinung nach nicht, dass alle anderen das wieder gut machen müssen was ihre "Artgenossen" verbockt haben, weil sie mit deren Schuld leben. Denn so in etwa wird es mir immer vorgetragen. Und ich finde es zwar furchtbar, aber ich trage keine Schuld an diesen Zuständen.

    Ach ja, die Zeiten kenn ich auch noch :lol: Vor ein paar Jahren hätte Miko an so nem Tag wie heute zitternd in der Badewanne gesessen :hust:

    Aber jetzt im Alter kann meinen Hundi nix mehr schocken. Er ist eben sogar im größten Chaos auf die Terasse, um das Regenwasser abzulecken :roll:

    Also, ihr könnt noch hoffen, vielleicht kommt bei euren die Gelassenheit auch noch ;)

    Sorry, hab eben parallel zum Schreiben telefoniert und das mit der Ruhe/ dem relaxt sein überlesen :ops:

    Puuuh, ich denke auch ne Hundeschule ist da am Ehesten geeignet. Ziemlich verkorkste Sache :???: Aber wenn sich das jemand vor Ort anschaut, kommt derjenige bestimmt noch auf ganz neue Ideen!

    Ich drück euch die Daumen, dass sie (wieder) entspannter wird!

    Also ich würd´s auch "einfach" mit gaaanz viel Geduld probieren. Buch oder Musik mit und auf ne Wiese setzen und ihr wirklich viel Zeit geben. Sie bei leichter Annäherung erstmal nur beobachten und still bleiben und bei jedem Fortschritt loben/ Leckerchen oder Spielie geben. Wichtig ist, dass du ganz entspannt bist und nicht angespannt auf den Hund wirkst, ob sie nun kommt oder nicht. Kleinste Anzeichen können da schon reichen, um die Unsicherheit zu bestärken oder bestätigen.
    Viel Glück euch zwei!

    Zum Eingangspost (den Rest hab ich nicht gelesen):

    Mit den Straßenhunden in der Perspektive, wie du das erzählst, ist es mir noch nicht so oft aufgefallen. Aber ich habe leider schon ein paar Mal das Erlebnis machen müssen, dass sehr negativ über den Kauf eines Hundes vom Züchter gesprochen wurde :/ Statt dessen könnte man ja auch einem "armen Hund" aus dem TH/ TS helfen. Natürlich find ich das für jeden Hund klasse, der aus diesem Schicksal entkommt! Aber die andere Einstellung finde ich extrem schade. Zu den Gründen muss ich nix sagen denke ich...