Beiträge von Tani88

    Viele sagen man soll einem Hund das Spielzeug nie frei zur Verfügung stellen. Ich würde es immer vom Hund abhängig machen.
    Der Labbi von Bekannten hat es immer da liegen und es gibt absolut keine Probleme damit.

    Du kennst den Hund am Besten. Wenn sie im Zweifel sich damit beschäftigt, weil ihr sie ignoriert und sie dadurch immer noch nicht abschaltet, packt es weg. Dann gibt es Spielen eben nur im Zusammenhang mit euch - ist auch nicht das Verkehrteste ;) Wenn sie es einfach liegen lassen kann, finde ich es nicht so dramatisch.

    Zitat

    Bei dem reichlichen Tagesangebot ist auch kaum Zeit für Prägung und Sozialisierung auf Umwelt und Hunde.

    ... was viel wichtiger wäre!

    Richtig, das meinte ich mit der Zeit, die ein so junger Hund so wie so schon lernt bzw. lernen sollte (auch ohne Dummytraining usw.).

    So ist es nochmal deutlicher ;)

    Das ist eben der wichtige Punkt, den du angesprochen hast zum Schluss.

    So ein Welpe muss Ruhe lernen. Nur weil sie fordert, müsst/ dürft ihr dem nicht nachgeben. Ignoriert sie bzw. ihre Spielaufforderungen, geht nicht auf das Hibbeln ein oder im Zweifel versucht mal mit einem Kennel zu arbeiten, den ihr natürlich positiv aufbauen müsst.

    Und auch wenn sie sich ohne euren Antrieb auf dem Hof oder während eurer Pause im Wald "ruhig" selbst beschäftigt, ist das für so ein Würmchen Arbeit. Viele Eindrücke, viel Neues... Das muss verarbeitet werden. Und still sitzen wird sie dann vermutlich auch die geringste Zeit.

    Die Grundregel ist 5 Minuten Gassi pro Lebensmonat. Mit 12 Wochen wäre das also ca. eine viertel Stunde.

    Eine viertel Stunde "Arbeiten" ist dann nochmal ein ganz anderes Kaliber.

    Und zum Dummy-Training... Meine Meinung dazu ist, dass das noch absolut raus kann. Mit zwölf Wochen gibt es noch so viel interessantes zu lernen, zu erschnüffeln und zu sehen. Da brauch Welpi keine zusätzliche Arbeit und Auslastung. So wird sie später nur immer mehr fordern. Damit kannst du ohne schlechtes Gewissen noch einige Monate warten und dann langsam anfangen!

    emane: Ich würde mal behaupten ich hab mit 18 auch schon sehr gut geschrieben - in Rechtschreibung als auch Formulierung. Das muss also nichts heißen ;) Außerdem seh ich keinen Grund sich jünger zu machen oder einen Fake mit der Eingangsfrage zu starten... Aber man soll ja nie nie sagen :roll:

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    Ich würde die Ohren auch nicht tapen... Ganz ehrlich? Ist es denn sooo wichtig was für eine Ohrenform dein/eure Hund(e) haben? Mein Zwerg wechselt auch ständig, kann ja sowohl Kipp als auch Stehohren ect. bekommen. Auch wenn ich Stehohren sehr mag, liebe ich meinen Hund doch genau so mit Kippohren oder Halb-Halb oder wie auch immer. :???:
    Mich sprechen 99 % aller Leute die mit mir reden mit: 'Ist das ein hübscher Mischling!' Oder 'Was ist denn da drinn?' an und das stört mich auch nicht im geringsten. Ich leiste dann freundliche 'Aufklärungsarbeit' und gut ist. Mein Hund ist mein Hund und ich liebe ihn so wie er ist, das wird sicher nicht von seiner Ohrenform beeinflusst. ;) Mir doch wurschtegal was andere Leute von ihm denken.


    :gut:

    Klar, auch ein Züchter ist nie eine Garantie. Man kann nur so gut es geht vorbeugen. Das macht zum einen der gute Züchter und zum anderen auch du, indem du dich eben informierst welcher Züchter gut ist und worauf man achten muss.
    Letztendlich bleibt es Natur und man kann nicht alles beeinflussen. Nur so gut vorsorgen, wie eben möglich...

    Ich wünsch dir viel Spaß und Erfolg bei deiner Suche! :gut:

    meckmeck, das gibt es sicher auch.

    Nur denke ich, wenn es nicht gerade Bekannte sind und man sich nicht gut auskennt, übersieht man schnell manche Dinge.
    Deswegen lieber auf Nummer sicher gehen.

    Gut, dass du nachfragst :gut:

    Schau dich wirklich nach einem guten Züchter um. Das sind zwar mehr Arbeit und mehr Kosten (ich bin grad selbst auf Welpensuche), aber am Ende "weiß man was man hat". Bei Privatleuten weißt du nichts über die Abstammung und es wird nicht auf die rassetypischen Krankheiten geachtet. Da bist du letztendlich schnell mehr Geld an Tierarztkosten los, als die Anschaffung vom seriösen Züchter gekostet hätte.

    Dazu kommt noch das Wesen der Hunde. Die Auswahl der richtigen Elterntiere, die Sozialisation, Prägung, Aufzucht in den ersten, sehr wichtigen Wochen. Da kann viel falsch gemacht werden und es kostet dich auch letztendlich wieder unnötige Zeit, Nerven und ggf. wieder Geld (für Trainer o.ä.).