Beiträge von Tani88

    Da kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Ist nicht ganz meine Ecke ;)

    Kannst ja vielleicht einen neuen Thread dazu aufmachen, wenn du selbst nichts findest in den nächsten Tagen =)

    Der ist dann nicht ganz so vorbelastet und es kippt nicht so schnell wieder...
    Auch wenn dein Start hier nicht so toll war, wollen und können hier nämlich viele weiterhelfen. Letztendlich sorgen sich hier alle nur um die lieben Tierchen, wegen denen wir hier sind. Und da kochen schon Mal die Emotionen hoch.

    Schön, dass du geblieben bist und es jetzt anders versuchst :gut: So kriegst du sicher die Chance, das Forum auch noch anders kennenzulernen und kannst sicher einiges daraus mitnehmen - für deinen Hund natürlich - aber auch als sehr netter Zeitvertreib, weil dir mal die Decke auf den Kopf fällt ;) Geht hier nämlich auch anders =)

    Ihr Lieben, ich übernehme mal eine Rolle, die ich mir sonst gerne spare hier im Forum, den Streitschlichter. Aber bei einem vorsichtigen Blick auf euer Alter bin ich gerade doch etwas bestürzt, dass das hier solche Formen annimmt.

    Überlegt doch mal worum es hier geht... Und ob es wirklich notwendig ist für so etwas auf so einem Niveau miteinander zu reden ;) Behaltet eure Meinung, tut sie kund und diskutiert oder lasst es ganz, wenn es euch zu sehr "mitreißt". Das ist es doch nicht wert, hier so aus der Form zu fallen. Also, das Fenster eine Weile schließen und durchatmen hilft manchmal =)

    Dann gehe das Ganze anders an =)
    Ich kann dich gut verstehen. Ich tue mich mit so was auch sehr schwer.

    Wie wäre es damit?
    Schaue dir verschiedene Hutas/ Sitter/ Gassigänger (was du willst) an, lerne sie kennen. Die, die dir besser gefallen, schau dir noch ein paar Mal an. Gute, verantwortungsbewusste Leute haben sicher nichts dagegen, wenn du mal eine Runde begleitest oder dich ein wenig bei ihnen umschaust/ den Alltag begleitest.

    Der Hund sollte dabei sein und sie auch schon kennenlernen dürfen. Wichtig ist, dass Frauchen die Person mag und sich dabei sicher ist. Hunde merken so etwas sehr schnell.

    Und dann musst du irgendwann doch letztendlich "loslassen" ;) Auch wenn es bei den ersten Malen noch Probleme geben sollte (wenn du ganz ehrlich bist, hast du deinen Hund ja scheinbar auch sehr an dich gebunden, er muss das noch lernen), versuch durchzuhalten. Nach ein paar Mal sieht er sicher, dass es dort ganz spannend ist und Frauchen ja immer wieder kommt :)

    Vielleicht findest du ja auch irgendwen, dem du nach einer Weile so vertraust, dass er/ sie doch bei dir Gassigänger sein kann oder eine Halbtagsbetreuung macht und den Hund mittags in die Wohnung bringt. Wenn du keine Ganztagsbetreuung möchtest. Irgendeine Lösung findet sich immer. Es gibt viele Hunde- oder Babysitter - das sind nicht alles schwarze Schafe. Und wie gesagt: Ich kann dich wirklich verstehen, das ist nicht leicht. Trotzdem geht es um das Wohl des Hundes, da muss man sein eigenes Bauchgefühl manchmal hinter stellen ;)

    Vor allem für die nächste Zeit ist es einfach noch sehr wichtig. Da reicht nicht ein Mittagsspaziergang. Irgendwann reicht sicher weniger, aber im Moment musst du fürchte ich einige Schritte zurück machen, damit dein Hund das Ganze positiv neu aufbauen kann.

    Ihr schafft das schon =)

    Ich würde garantiert niemandem sagen, er soll sich keinen Hund holen, weil er Vollzeit arbeitet. Ist einfach nicht meine Einstellung.
    Meine Einstellung ist aber: Wenn man vollzeit arbeitet, muss anders für den Hund gesorgt sein. Sein Leben lang und vor allem am Anfang zur Eingewöhnung.

    Da ist es mir egal, ob du Scheidungskind bist oder meinetwegen verwöhntes Promikind :roll: Ich hab auch einige Geschichten auszupacken, aber sehe da bei mir nicht mehr oder weniger Grund, die an der Stelle zu berichten, als bei dir ;) Hier geht es um deinen Hund, oder?

    Du brauchst dich nicht rechtfertigen, dass du einen Hund wolltest oder hast. Aber bitte, lies dich ein bisschen ein und handele. Dein Hund zeigt dir doch, dass es ihm so nicht gut geht. Das Kauen zu unterbinden hat keine wirkliche positive Wirkung, außer auf deine Einrichtung. Der Hund wird weiter leiden. Entweder er zeigt es anders oder leidet still - was ich persönlich am Schlimmsten finden würde.

    Du hast eine Nachbarin, die hilft. Du sagst, du bist bereit viel für ihn zu zahlen. Dann auf auf und such eine Lösung ;) Egal welche, nur anders als jetzt. Das ist definitiv zu viel Zeit alleine. Das sage nicht ich, das sagt dir dein Hund. Auf die Art, die ihm eben bleibt.

    Edit: Um die Bindung wirst du dir da wirklich keine Sorgen machen müssen, wenn du dich nach der Arbeit mit ihm beschäftigst und Zeit mit ihm verbringst. Ein Hund kann nicht nur einen Lieben. Und letztendlich weiß er immer, wo er hingehört. Er wird dich mehr lieben und fröhlicher sein, dir mehr Freude machen, wenn er glücklich sein kann. Und nicht dadurch, dass du ihn aus Unwissenheit und falscher Angst an dich bindest.
    Das magst du vielleicht wirklich so denken/ gedacht haben, ich unterstelle dir keine böse Absicht. Aber bitte glaube den Schreibern hier, dass es definitiv nichts damit zu tun hat, ob er nun noch einen Gassigänger hat oder in die Huta kommt.

    Mein Miko war der ruhigste und geduldigste Hund, den ich bisher kennengelernt habe. Gut, er hat auch viel Unsinn gemacht, wäre nicht einfach sitzen geblieben vor dem Laden, wenn grad was ganz spannend wäre und hatte Angst vor lauter Knallerei (Silvester).

    Aber außer dem Lärm, gab es wirklich NICHTS, was ihn aus der Ruhe bringen konnte (so lange er gesund war). Er war freundlich zu allem und jedem, er hat bei uns als wuseligen Kindern viel mitgemacht und sich sooo viel gefallen lassen. Von Tricks, über tobende Kinder, bis hin zu Puppenkleidern und sinnlosem Rumtragen.
    Später hat er seine Schmerzen ertragen und den Alltag weiter so gemeistert wie vorher, so lange es ihm möglich war. Er hat sein Leben lang kaum gezeigt, wenn es ihm schlecht ging. Erst als ich älter wurde, lernte ich die kleinen Anzeichen zu deuten.
    Egal wer oder was da kam, er war stets unglaublich lieb und freundlich. Und wo ich ihn auch mitgenommen habe, er hat sich ein Plätzchen gesucht und war zufrieden.

    Und das Alles nicht im Geringsten durch uns, wir haben sicher viele Fehler gemacht und ihn kaum erzogen. Er war einfach so - der beste Hund, den ich damals als Kind kriegen konnte, durch nichts zu ersetzen.

    Ich hab mich ja bisher rausgehalten. Die Meinungen waren ja deutlich und ich denke, du hast es verstanden. Was du draus machst, liegt bei dir.

    Aber jetzt mal ganz vorsichtig gefragt: Heißt das, du hast dem Hund unbeaufsichtigt einen Stock dagelassen "zum Fressen"?
    Gar nicht als Vorwurf gemeint, mehr zur Aufklärung. Mir wäre das zu riskant. Der kann splittern und sich ganz bös festsetzen.

    Vielleicht bin ich da auch überempfindlich, aber ich würde da was da lassen, was sich nicht so einfach "auffressen" lässt oder eben auch dafür gedacht ist.

    Zitat

    Aber ich hab es beim Treffen mit Tanja gesehen, sie hat ihn netterweise ignoriert und schwups kein gehopse und nichts.

    Echt? Und ich dachte, du hast ihn auch da mittlerweile (außer vielleicht zu Hause, hattest das ja letztens noch geschrieben) zum Musterhund erzogen :D

    Ja, ich muss sagen, ich reiße mich ja ziemlich zusammen, seit das mit meiner Hundeplanung konkreter wird. Weil ich eben genau das auch nicht will. Und ich mag nicht anderen Leuten ihre Erziehung verwurschteln und von ihnen verlangen, dass sie sich bei mir dran halten ;)
    Beim ersten Treffen hab ich ja auch bei Jokers Anblick gleich alle Vorsätze vergessen :ops:

    Und bei mir ist es mir eben ziemlich wichtig... Begrüßen darf er natürlich. Aber eben nicht springen. Oma mit künstlicher Hüfte, andere Oma kann kaum laufen, Mutter fällt so wie so zu oft auf die "Nase". Und beim Babysitten die zwei Zwerge... Ich will echt versuchen, dass das sich nicht einschleicht. So schwer es mir selbst auch fällt :roll:

    Aber nicht denken, dass ich das Jokerli nicht mehr mag :ops: Ich wollte nur vor allem, weil´s ein Trainingsspaziergang war, nicht so reinpfuschen...

    Für mich war immer klar, dass Miko in den Garten kommt. Bin sehr froh, dass wir die Möglichkeit haben!
    Bin aber auch nicht der Typ, der den Hund danach "bei sich haben" muss. Also Urne oder so. Ich erinnere mich anders.
    Die Garten-Beerdigung war mir nur deswegen wichtig, weil ich wissen will, was mit ihm passiert.

    :gut: