Beiträge von Tani88

    Ach je, die Mistdinger kenne ich :/ Miko hatte davon auch mehrere. Zwei mal gab es ne Vollnarkose. Ein mal ist so ein Ding das Bein hoch gewandert und ein mal saß eine im Gaumen.
    Unzählige male konnten wir sie auf halbem Weg unter die Haut gerade noch entfernen. Ganz zu schweigen von den Vielen, die wir aus dem Fell gesammelt haben :verzweifelt:
    Ich sag´s ja... Mistdinger...

    Gut, dass es der Kleinen jetzt besser geht. Der Rest ist sicher ganz schnell wieder vergessen =)

    Ach, Franzi, wenn der Wuff nicht schwimmen will, dann lass ihn eben ;) So lange er sich abkühlt =)
    Vielleicht kommt es ja noch irgendwann.

    Hab grad noch in deinem Thread gelesen. Der Rest liest sich doch gut =)

    Joker und Anjou sind gestern auch kurz untergetaucht :hust:
    Joker hat zu viel Schwung genommen und als der Boden dann weg war, war er auch mal weg.
    Und Anjou hat das Spieli unter Wasser gedrückt und im Reflex versucht hinter her zu tauchen. War danach wohl doch keine so gute Idee, fand er doof und hat dann etwas irritiert das Ufer gesucht.
    Aber die Beiden scheint es jetzt nicht nachhaltig beeindruckt zu haben, sie kamen ja auch gleich wieder hoch ;)

    Zitat

    Meiner wollte keinen Hund, hat auch überhaupt keine Ahnung von Erziehung und unser Konsens ist einfach und eine totale Erfolgsgarantie: Es ist mein Hund, also erziehe ich allein und regele alles, was den Hund betrifft.

    So ist es bei uns auch =)
    Zwar ist Männe interessiert, motiviert und übernimmt Aufgaben, wenn ich ihn darum bitte. Dann aber nach meiner Anleitung und eben alles so, dass er mir nix verpfuscht und ich alles ganz genau so gut alleine stemmen könnte.

    Klappt super :D

    Schließe mich an.

    Bin auch kein Wattebäuschchenwerfer. Anjou ist nicht gerade ein Sensibelchen und wenn der mir weg springen will, dann halt ich den zur Not auch an der Nackenfalte fest, wenn es schnell gehen muss. Verarschen lass ich mich also so gesehen auch nicht. Beeindruckt ihn aber auch kein Stück, sonst würd ich´s natürlich nicht machen. Geht einfach nur darum, dass er dann da bleibt und nicht z.B. mit der Sch... im Maul weg hüpft.

    Aber ich halte nur fest, rum reißen, schmeißen, was da sonst benutzt wurde... Geht gar nicht!! Und wenn man das Verständnis dafür hat, dass der Hund leidet. Warum schaut man dann zu??? Das macht mir bei anderen Hunden schon Bauchschmerzen, aber bei meinem Freund, guten Bekannten oder sonst was? Die würden mich kennen lernen.
    Bzw. mein Freund hätte mich dann lange genug kennen gelernt. Der hätte noch ein mal die Freude eine ganz neue Seite zu erleben und dann wär ich weg - mit Hund.
    Schlimm genug, wenn die das mit anderen Hunden so machen, aber MEINEN Hund fasst keiner so an. Da habe ich den größten Einfluss, den ich haben kann und den nutze ich auch.

    Richtig Lust hatte ich auch nicht, aber ich habe mir das mal andrehen lassen :lol:

    Bina, ich hab nur die ersten und letzten paar Posts gelesen und bissl hatteich den Eindruck auch :ops:

    Dazu noch kurz: Ich hätte optisch am Liebsten nen Ridgeback, nen Weimaraner, nen Amstaff... Irgendwas aus der Ecke. Finde ich persönlich wunderschön. Muskulöser bzw. der Körper klarer gezeichnet, ausdrucksstarkes Gesicht, kurzes Fell... Hach :fondof:
    Und was hab ich hier sitzen? Mein kleinen Aussie-Teufel-Fellmonster :hust: Und ich bin super glücklich mit ihm! =) Es gibt so viele Rassen und jede hat auch optisch was für sich. Ich denke, man kann auch optisch etwas finden mit dem man gut leben kann und was trotzdem charakterlich absolut passt. Bei mir war es der Aussie - der passt in mein Leben, wenn auch nicht in meine Wunschoptik. Und trotzdem liebe ich mein Kerlchen!

    Zitat

    1. Mit Artgenossen gut verträglich ist.
    2. Nicht übergedreht ist
    3. Agility würden wir gerne machen,muss aber nicht sein.Das ist auch weniger wichtig.
    4. Kein Kläffer
    5. Sie sollten auch nicht sooooo viel Auslauf brauchen wie ein Aussie.

    Ich gebe zu, ich habe nicht alles gelesen ;) Nur mal die paar Punkte aus eurem Einganspost...
    Vorweg: Ich will den Aussie nicht ausreden. Bin selbst "Anfängerin" und hab im Aussie die Herausforderung gefunden, die ich gesucht habe (bisher). Aber was ich ganz wichtig finde: Lesen, informieren. Habe ich Jahre lang in der Theorie. Und dann im letzten Jahr habe ich Kontakt zu Haltern gesucht, hier Monate lang mit gelesen, mich getroffen, geredet, mir die Hunde angeguckt etc. etc. Dann war ich auf Shows und letztlich bei Züchtern selbst. Hab da wieder mit Haltern und Züchtern geredet. Erst DANN hab ich mich entschieden.
    Wichtig auch: Guckt euch Hunde verschiedener Linien an. Aussie ist nicht gleich Aussie. Und im allerletzten Schritt sucht euch einen vernünftigen Züchter. Krankheiten, Prägung... Ist immer wichtig. Aber mir war es gerade beim Aussie sehr, sehr wichtig, weil er eben nicht alles und jeden mag etc. .

    Wurde der Standard-Link schon gepostet?
    http://hundetraining.dreipage.de/aussies_68745836.html

    So, zu deinen Punkten:

    Zitat

    1. Mit Artgenossen gut verträglich ist.
    2. Nicht übergedreht ist
    3. Agility würden wir gerne machen,muss aber nicht sein.Das ist auch weniger wichtig.
    4. Kein Kläffer
    5. Sie sollten auch nicht sooooo viel Auslauf brauchen wie ein Aussie.

    1. Ist immer Prägungssache, aber wir reden hier vom Aussie, deswegen mal speziell auf ihn gemünzt. Die sind nicht gerade immer und mit allem verträglich. Da steckt Arbeit hinter und selbst dann kann es gut oder schlecht gehen.

    2. Ganz wichtig ist es diesen Hunden Ruhe erst ein mal beizubringen. Hat man das als Grundvoraussetzung, ist man meiner Meinung nach beim Aussie falsch. Denn meiner Meinung nach überdreht jeder Aussie mal. Meiner ist in der Wohnung absolut gelassen, aber draußen putscht der noch ziemlich. Und ich bin sicher, das wird auch bleiben. Es wird nur irgendwann kontrollierter. Es ist eben eine sehr triebige Rasse.

    3. Schreibst ja ist nicht so wichtig. Ich finde auch wenn die allgemeine Meinung den Aussie oft im Agility sieht... Eben da sind oft die überdrehten Hunde zu finden. Es muss nun wirklich nicht passen. Ich denke Anjou und ich werden eher in der konzentrierten, ruhigen Arbeit landen. Er dreht unheimlich schnell hoch bei so was. Aber mal sehen,

    4. Haha... Der Aussie ist bellfreudig vom Allerfeinsten ;) Die Quatschen halt gerne... Im Spiel... Aber eben auch nicht selten bei Hundebegnungen, Türklingeln, Geräuschen vor der Haustüre etc.

    5. Auslauf ist nicht Nummer eins, aber natürlich braucht so ein Hund Bewegung (nicht von Anfang an, langsam steigern). Wichtig ist aber eben Auslastung. Das heißt Kopfarbeit + Bewegung. Immer angepasst an Alter, Hund, Wetter, alles mögliche.

    Bedenkt auch, dass es beim Aussie nicht selten Probleme mit Fremden oder aber vor allem Kindern gibt.
    Anjou ist Männern gegenüber sehr vorsichtig. Hier gibt es aber auch Leute, die echt aufpassen müssen, dass da nicht einfach jemand den Hund antatscht, weil das schief gehen kann.
    Anjou geht von Anfang an mit zum Babysitten, mindestens zwei mal die Woche. Er ist mittlerweile echt super im Umgang. Trotzdem muss ich ihn IMMER kontrollieren und lasse ihn NIE aus den Augen. Er ist auf einem ganz anderen Stresslevel, richtig runter kommt er immer noch nicht. Und oft gehen eben doch noch die Instinkte mit ihm durch. Er kontrolliert sich meistens, aber nicht immer, auch wenn er sich bemüht.

    Wie gesagt, soll kein ausreden sein, aber ich finde es wichtig die Gegenargumente zu kennen. Ich habe mir den Aussie geholt und das schlimmste Monster in allen Punkten erwartet - um mich dann über alles zu freuen, was besser läuft :D